- Felix von Barth
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Felix von Barth (* 21. Oktober 1851 in Lichtenwalde; † 22. September 1931) war ein sächsischer Offizier, zuletzt General der Infanterie.
Leben
Barth lernte bis 1870 an der Thomasschule zu Leipzig.[1] Danach leistete er Wehrdienst in der Sächsischen Armee. Er kämpfte im Deutsch-Französischen Krieg. Von 1902 bis 1903 war er Chef des Königlich Sächsischen Generalstabes. Im Ersten Weltkrieg übernahm er wieder Führungsverantwortung. Er wurde 1915 Militärgouverneur des Generalgouvernements Warschau, eines Teilgebietes der deutschen Militärverwaltung Ober Ost. Er baute die Polnische Wehrmacht auf und wirkte positiv auf Ausbildung und Ausrüstung. 1918 kehrte er nach Deutschland zurück. Er war Träger des Großkreuzes des Albrechts-Ordens mit silbernem Stern.
Einzelnachweise
- ↑ Richard Sachse, Karl Ramshorn, Reinhart Herz: Die Lehrer der Thomasschule zu Leipzig 1832–1912. Die Abiturienten der Thomasschule zu Leipzig 1845–1912. B. G. Teubner Verlag, Leipzig 1912, S. 51.
Chefs des Sächsischen Generalstabs (1810–1918)Karl Friedrich Wilhelm von Gersdorff | Johann Adolf von Zezschwitz | Clemens Freiherr von Cerrini di Monte Varchi | Eduard Heinrich von Treitschke | Thuisko von Stieglitz | Alfred Graf von Fabrice | Oswald Rudolf von Carlowitz | Friedrich Emil von Zezschwitz | Bernhard Freiherr von Holleben-Normann | Paul Edler von der Planitz | Heinrich Leo von Treitschke | Max Freiherr von Hausen | Hermann von Broizem | Adolph von Carlowitz | Paul Graf Vitzthum von Eckstädt | Felix von Barth | Georg Freiherr von Wagner | Georg Wermuth | Karl Freiherr von Lindeman | Horst Edler von der Planitz | Max Leuthold
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