- Große Steine bei Thölstedt
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Große Steine bei Thölstedt Große Steine am Fehlenberge Koordinaten 52° 52′ 53″ N, 8° 20′ 12″ O52.8814166666678.3367777777778Koordinaten: 52° 52′ 53″ N, 8° 20′ 12″ O Ort Thölstedt, Niedersachsen, Deutschland Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr. Sprockhoff-Nr. 953 Das Großsteingrab Große Steine bei Thölstedt (auch Große Steine am Fehlenberge genannt) ist vermutlich ein Ganggrab und hat die Sprockhoff-Nr. 953. Es entstand im Neolithikum zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur.
Das Großsteingrab liegt im Naturpark Wildeshauser Geest in Niedersachsen an der Straße, die von Norden nach Thölstedt führt, südlich der A1 etwa einen Kilometer südlich der Aue-Brücke auf der linken Seite.
Die etwa 10,5 × 2 Meter große Ost-West-orientierte Kammer liegt teilweise im Hügel verborgen, von der Einfassung und dem Zugang sind keine Steine erhalten. Sieben Tragsteine sind zu erkennen. Vier Decksteine liegen frei, zwei davon sind zerbrochen, die übrigen fehlen. Ursprünglich müssen es sechs oder sieben Decksteine gewesen sein. Im Jahre 1896 werden noch 16 Steine erwähnt, der größte maß 2,3 × 2,0 Meter.
An der Anlage sollen noch keine Grabungen vorgenommen worden sein. Auf der gegenüberliegen Straßenseite befindet sich ein Findling. In der Nähe liegen die Schmeersteine (Spr.-Nr. 977) und die Mühlensteine (Spr.-Nr. 976).
Siehe auch
Weblinks
Ahlhorner Kellersteine | Dötlinger Großsteingrab „Am Schießstand“ | „Gerichtsstätte“ (Dötlingen) | Glaner Braut | Große Steine bei Thölstedt | Heidenopfertisch | Hohe Steine | Kleinenknetener Steine | Pestruper Gräberfeld | Reckumer Steine | Schmeersteine | Steingrab Egypten | Steinloger Kellersteine | Visbeker Braut und Bräutigam
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