Henry Joseph Napoléon Lambertz

Henry Joseph Napoléon Lambertz

Henry Joseph Napoléon Lambertz (* 22. Januar 1834 in Aachen; † 22. März 1898 in Burtscheid) war der Gründer der Aachener Printenfabrik Henry Lambertz.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herkunft

Familie Lambertz stammt aus Erkelenz. Henry Lambertz Vater Johann Werner Lambertz[1] heiratete in Aachen am 9. Februar 1831[2] Adelheid Geulen,[3] Tochter des tondeur de drap, Tuchscherers, Johann Heinrich Geulen und Magdalena Königs. Johann Werner Lambertz ließ sich als Zuckerbäcker im Stadtzentrum am Büchel nieder. Dort führte er über 20 Jahre (1831 bis vor 1855)[4] die erste Bäckerei der Familie Henry Lambertz direkt neben der über 2.000 Jahre alten 52/53,4 °C warmen Kaiserquelle. In den Jahren 1855 bis 1858 verfeinerte er sein Handwerk, avancierte vom Bäcker zum Konditor. Er zog um in die Ursulinerstraße Nr.8.,[5] wo er bis zu seinem Tod 1866 seinen Meisterbetrieb als Inhaber einer Conditorei und Brodbäckerei hatte. Henry Lambertz hat nie das elterliche Geschäft übernommen. Seine Mutter führte die Conditorei und Brodbäckerei als Inhaberin in der Ursulinerstraße 8 bis zu ihrem Tod 1876 alleine weiter.

Ausbildung

Der belgische Staat war an Handelsbeziehungen interessiert, speziell mit Preußen.[6] Als Folge dieser Pflege der nachbarschaftlichen Kontakte absolvierte Henry Lambertz seine Spezialisierung in der Printen- und Schokoladen-Herstellung im Königreich Belgien. Heute ist Schokolade ein tägliches Einerlei. Aber damals hatte das „bittere Wasser“ noch einen besonderen Stellenwert. Schokolade galt als Medizin. Die Printe, eine Aachener Spezialität, soll ihren Ursprung in den „Couques de Dinant“ haben. Einem Gebäck, das im 15. Jahrhundert von den in Dinant vertriebenen Kupferschlägern nach Aachen tradiert wurde.[7] Für das Wort Printe gibt es im Französischen keine Übersetzung. Die Bezeichnung „Coques“ „ist aus dem Dialekt der Region entstanden, wo dieses Gebäck … ‚coûtche‘ genannt wurde. Es kann umgangssprachlich mit Küchlein gleichgesetzt werden, darüber streiten sich die Historiker.“[8]

Pâtissier Henry Lambertz heiratete in Huy an der Maas am Dienstag, den 10. April 1860 Pauline Macorps.[9] Tochter von Michel Joseph Marie Macorps (1778–28. Oktober 1858, Beruf: Bourrelier) und Marie Joseph Demasy (1788–1. Juni 1834). In seiner Heiratsurkunde wird vermerkt: „prusse“.

Heute befindet sich das „Musée de la Pâtisserie“ im Château de Harzé 38 km östlich von Huy auf der Route de Bastogne.[10] Aus Belgien kehrte Henry Lambertz im April 1860 nach Aachen zurück. Er war ausgebildeter Pâtissier. In Deutschland ist dies noch heute kein Ausbildungsberuf. Pâtissier ist ein Feinbäcker. Henry Lambertz stellte Süßwaren aller Art her. Printen, Pralinen, Dragées, Gelée, Dessert und eingemachte Früchte. Auch Syrop, Liqueure und Punsch Essenzen offerierte er seinen Kunden.[11]

Geschäft- und Wohnhaus Markt 7

Am 1. Mai 1860 gründete Henry Lambertz seine Konditorei auf dem Aachener Markt Nummer 7.[12] Haus 7 wies zwei Zugänge auf: Einen zum Markt, den anderen, rückwärtigen zur Augustinergasse.[13] Es war bis auf einen sehr schmalen Hof- und Gartenbereich vollständig bebaut. Seine Maße betrugen 148,20 m Tiefe und seine Front maß 7 Meter. Zu dem Gebäude gehörten das Wohnhaus mit Hofraum, Hintergebäude, Garten und einem Ausgang in die Augustinergasse, der zur Be- und Entlieferung diente. Der erste nachweisbare Eigentümer des Hauses 7 auf dem Aachener Markt war 1823 Heinrich Kann.[14] 1831 und 1834 führte er dort eine Ellenwaaren-Handlung.[15] Die Aachener Elle maß 0,667 Metres.[16] Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich in dem Geschäft Haus 7 des Aachener Marktes eine Stoffhandlung mit Meterware. Es war die Blütezeit der Aachener Textilindustrie. Als Folge der Aufhebung der Zünfte, der Franzosenzeit und der Dampfmaschine.

Pseudo-Barock-Relief

Das Gebäude Markt 7 hatte zeitweise als Emblem die Sonne und wurde „Haus zur Sonne“ genannt. Hausnamen existierten in Aachen seit 1260.[17] Die Hausbezeichnung und die Gebäulichkeiten wie sie zu Henry Lambertz Zeit waren, gibt es heute nicht mehr. Aus dem Jahre 1936 existiert eine Postkarte von Haus 7[18] mit pseudo-barocker Schaufensterfassade. Das Haus-Relief zeigt das Gesicht einer strahlenden Sonne links flankiert von einer weiblichen Figur mit üppiger Lockenpracht und einem mit reichlich Volantbesatz geschmückten Rock. Rechts von einer männlichen Figur in Uniform mit Napoleonhut. Ein Trommler mit Schweinen im Hintergrund.[19] Die Figuren sind in dreiviertel Ansicht dargestellt. Zwischen den Sonnenstrahlen sind oben vom mittleren Sonnenstrahl ausgehend nach rechts und links jeweils ein Herz, ein Stern, eine Mondsichel, ein Kreis, ein Herz, und ein Stern abgebildet. Diese Ornamente sind typisch für die Zeit um 1900. Vor den Sonnenstrahlen erkennt man unten die Zahl 1688. Die vordere rechte Schaufensterecke wird von einer gedrehten Ecksäule mit der Darstellung einer figürlichen Printenplatte als Basis gebildet. Möglicherweise sollen die beiden Figuren und Ornamente Printen-Darstellungen sein wie auch das Modell in der Ecksäule. Da diese Postkarte von 1936 stammt, ist es nicht gesagt wie das Geschäft zu Zeiten von Henry Lambertz aussah. Das Relief stammt aus dem Ende des 19. beziehungsweise Anfang des 20. Jahrhunderts. Da das Erscheinungsbild neobarock ist und bis nachweislich 1878 keine baulichen Maßnahmen stattfinden. Die Darstellung des Zweispitzes auch Napoleonhut genannt, jener Hutform, die erst 1790 in Erscheinung tritt, belegt, dass das Relief auf keinen Fall aus dem Jahre 1688 stammt.[20] Die stilisierte Form des Neobarock eignet sich besonders gut den Eindruck von modellierten Printen zu erwecken. Das Charakteristikum von Neobarock ist die Stilisierung des Barock. Daher lässt sich diese Stilrichtung auch als stilisierter Barock[21] bezeichnen. Der Katastereintrag von Kann beweist, dass dieses Haus nicht immer eine Konditorei war.

Zur Zeit der Zünfte im 17. Jahrhundert wurde am Donnerstag, den 29. Januar 1688 im Ratsprotokoll vermerkt, dass ein „Backofen uf dem Marck“ der Bäcker Zachariae Kreinss? im „hauß zui gröne schilde“ - "Haus zum Grünen Schild" - um die Aufstellung eines Backofens anfragte. Dies wurde ihm am 15. September 1688 gestattet.[22] Dieser Backofen wurde im "Haus zum Grünen Schild" aufgestellt und nicht im "Haus zur Sonne".

Im Mittelalter gab es in Aachen nachweislich ein Haus zur hohen Sonne in der Großkölnstraße 53 und ein Haus zur niederen Sonne im Seilgraben Nr.11. 1460 war das Haus zur niederen Sonne auf dem Seilgraben ein Backhaus.[23] Zur Zeit der Zünfte im 17. Jahrhundert wurde am Donnerstag, den 29. Januar 1688 im Ratsprotokoll vermerkt, dass ein „Backofen uf dem Marck“ der Bäcker Zachariae Kreinss? im „hauß zui gröne schilde“ - "Haus zum Grünen Schild" - um die Aufstellung eines Backofens anfragte. Dies wurde ihm Mittwoch, den 15. September 1688 gestattet.[24] Dieser Backofen wurde im "Haus zum Grünen Schild" aufgestellt und nicht im "Haus zur Sonne". Die Hausnamen können variieren. Die Umbenennung ist bislang nicht tradiert. Nach dem Stadtbrand Dienstag, den 2. Mai 1656, war die Besorgnis und Umsicht bei der Aufstellung eines Backofens verständlich.

Firmierung

Die beiden Lambertz Brüder Henry und Matthias waren die ersten Printen-Fabrikanten in Aachen. Sie gründeten 1872 je eine eigene Printen– Fabrik.[25] Im selben Jahr führte Johann Matthias Lambertz ein Delikatessengeschäft in der 1860 nördlich der Theaterstraße angelegten Schützenstrasse Nr.23. Dieses Haus wurde nach 1860 erbaut. Es ist ein drei einhalbgeschossiges vierachsiges Gebäude, das vierte Geschoss als Mezzanin, mit Putzfassade und Neorenaissance-Schmuckelementen.[26] Spätestens zwei Jahre danach 1874 spezialisierte er sich ganz auf Delikatessen. Er verlegte seine Delikatessenhandlung von der Schützenstraße in sein Geschäft auf der Hochstraße 28. 1872 wurde unter der Klassifikation Conditoren ihre jeweilige Spezialisierung aufgezeigt. Außer den beiden Lambertz Brüdern findet sich keine weitere Printenfabrik, sondern Lebküchler und Zuckerwaren. Erst zwei Jahre später setzten auch andere Konditoren „Lebkuchen- und Aachener Printen-Fabrik“ in ihren Namen.

Königlicher Hoflieferant

Henry Lambertz wurde spätestens 1872 mit dem Titel Hof-Lieferant von drei Adelshäusern ausgezeichnet. Er belieferte u.a. das belgische Königshaus. Frau Pauline Lambertz kreierte das Sonnen Emblem des Hauses zum Firmenlogo. Er erweiterte sein Sortiment international um Englische Biscuits, in- und ausländische Liqueure sowie Medicinal Tokayer. 1874 modernisierte er seinen Betrieb mit einer Dampfmaschine. 1876 hatte Henry Lambertz eine Filiale auf dem Friedrich Wilhelm Platz.[27]

Verkauf

Henry und Pauline Lambertz hatten eine Tochter: Maria Lambertz, verheiratet mit Dr. med. Ferdinand Joseph Laaf. Da Henry Lambertz schwer gallenkrank war und seine Tochter erst 17 Jahre alt, verkaufte Henry Joseph Napoléon Lambertz sein Haus auf dem Aachener Markt Nummer 7 am 5. September 1878 (notariell am 16. September 1878) an den nicht verwandten „Rentner und ehemaligen Bierbrauer Christian Geller und seine Frau Josephine geb. Ross, in Forst wohnend und im Begriffe ihr Domizil nach Aachen zu verlegen.“[28] Der Verkauf fand vor dem Aachener Notar Johann Baum, dem Familien-Notar von Henry Lambertz und den Zeugen: Johann Albertz und Jacob Bins statt.

Rentier

Lambertz Grab, Oktober 2011

1878 war die Aera des Printen-Fabrikanten Henry Lambertz vorbei. Als Rentier zog Henry Lambertz nach Burtscheid auf den Krugenofen Nummer 51. Er ließ sich von dem Aachener Gesellschaftsmaler Heinrich Franz Carl Billotte porträtieren. Henry Lambertz verstarb am Dienstag, den 22. März 1898 im Alter von 64 Jahren. Am Freitag, den 25. März 1898 wurde er nachmittags um 15 Uhr in dem Grab seiner Eltern auf dem Aachener Ostfriedhof beigesetzt.[29]

Rezeption

Ein Jahr nach Henry Lambertz Tod setzte der Nachfolger von Christian Geller[30] ab 1899 als alleinige Firmierung „Henry Lambertz“. Am 8. Juli 1899 wurde „Henry Lambertz“ als Wortmarke im Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet und am 4. Oktober 1899 als geschützte Wortmarke im Register des Deutschen Patent- und Markenamtes eingetragen. Klassifiziert unter Konditor- und Backwaren aller Art.[31] 2009 veröffentlichte seine Ururenkelin und einzige Deszendenz Rosa-Marita Schrouff (RMS-Scriptorin) seine Biographie: „Das Porträt von Henry Lambertz.“[32]

Einzelnachweise

  1. * 10. Januar 1802 in Erkelenz. Kirchenbucheintrag, Erkelenz. Reg. Nr. LA 28. (48). Die Recherche der Kirchenbucheinträge stammen v. Josef Dreßen, Erkelenz. Großvater: Josephus Lambertz (* 19. März 1745 Kückhoven; † 10. Mai 1809 in Erkelenz; Beruf: Ackersmann), ebd. Reg.Nr.LA33 (86).
  2. Heirats-Urkunde 1831/28. Landesarchiv NRW. (LAV).
  3. geb. 19. September 1803 AC, gest. 8. Juni 1876 AC. Geb. Urkunde. N° 851. LAV; Ahnenpass.
  4. Aachener Adressbuch.
  5. Aachener Adressbuch. 1858.
  6. www.tocatch.info/de/Rheinische_Eisenbahn-Gesellschaft.htm -
  7. Aachener Printen. Werner Setzen: „Aachener Printenbrevier“. Meyer & Meyer Verlag, 2. überarb. Auflage 1996. S. 19: Setzen spricht von Gelbgießern (Messinggießer), die als Folge der 1466 erfolgten Zerstörung Dinants nach Aachen kamen.
  8. Frdl. Auskunft v. Sebastian Kaiser. Info Allemagne des Belgischen Tourismus.
  9. Heirats-Urkunde, actes de marriage N° 18, Huy.
  10. www.kramsky-cokoobaly.cz/ger/zajimavosti_ger.htm - 27k
  11. Inserat Adressbuch Aachen 1872, u.a.
  12. Henry Lambertz: Vita. RMS I.
  13. s.Urkataster- und Rappardplan
  14. „1823 Verzeichnis der Güterbesitzer, der Grundgüter, ihres Flächen-Inhalts, ihrer Klasse und ihres Reinertrags.“ Reinartz.
  15. „Verzeichnis aller im Regierungs-Bezirk AACHEN wohnenden Kaufleute, Beamten und Geistlichen“. I. Jahrgang 1831. Aachen. Verlag von Math. Urlichs. 1831. Unter „Adressen aller im Regierungsbezirke Aachen wohnenden Kaufleute. I. Aachen. „3. Spezerei-, Ellen-, Mode-, kurze Waaren-, Weinhandlungen und Restaurationen.“ S. 83: „Kann, H., Ellenwaaren, B 777.“ (1831); „Verzeichnis aller im Regierungs-Bezirk AACHEN wohnenden Beamten, Geistlichen u. Kaufleute.“ IV. Jahrgang. 1834. Aachen, Verlag von M. Urlichs, Sohn. 1834. „3. Spezerei-, Ellen-, Mode-, Wein- und kurze Warenhandlungen.“ S. 66: „Kann, H., Ellenwaaren, B 777.“
  16. www.zeno.org/Pierer-1857/A/Elle
  17. Ernst Grohne: „Die Hausnamen und Hauszeichen,“ ihre Geschichte, Verbreitung und Einwirkung auf die Bildung der Familien- und Gassennamen. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1912. S. 90.
  18. Postkarten-Abb. in Gandelheid, Heinrich Gandelheid: „Aachener Ansichtskarten.“ Ein neuer Rundgang durch Alt Aachen. Brimberg, Aachen. 1987. S.20.
  19. Die Schweineherde kann ein Hinweis auf die Trommelbespannung oben Fell, unten Darmsaite sein
  20. „Zweispitz: Hut mit aufgeschlagenen Krempen an zwei gegenüber liegenden Seiten; so entstehen zwei Spitzen. Der Zweispitz entwickelte sich Ende des 18. Jahrhunderts aus dem Dreispitz. Er konnte auch zusammengeklappt unter dem Arm getragen werden. Man unterscheidet zwischen dem Zweispitz, bei dem die Spitzen zur Seite weisen (Napoleonhut) und dem Zweispitz, bei dem die Spitzen nach vorne und hinten zeigen (Wellingtonhut). Unmodern wurde der Zweispitz in den 1820er Jahren.“ http://www.planet wissen.de/alltag_gesundheit/mode/huete/hutlexikon_2.jsp
  21. Rosa-Marita Schrouff (RMS I.)
  22. Ratsprotokoll. Stadtarchiv Aachen.
  23. Prof. E. Ph. Arnold: „Das Altaachener Wohnhaus“ Aachen 1930. Verlag des Aachener Geschichtsvereins. S. 104.
  24. Ratsprotokoll. Stadtarchiv Aachen.
  25. Adressbuch für Aachen und Burtscheid. 1872. Anhang, S. 39, 50.
  26. Das Erdgeschoss wurde vor 1977 umgebaut. „Landeskonservator Rheinland. Denkmälerverzeichnis. 1.1 Aachen Innenstadt mit Frankenberger Viertel.“ Unter Mitwirkung von Hans Königs, bearb. v. Volker Osteneck. Rheinland Verlag Köln, 1977, S.155.
  27. Adressbuch Aachen. 1872. Anhang S. 80; 1875, 1877.
  28. Notarakte Baum. Not. Rep. 25749. Rep. 1358. LAV.
  29. Ostfriedhof Aachen Der Aachener Ostfriedhof auch „Tolbetsleäm“ genannt, wird am 18. August 1803 eröffnet. Aufgrund der Bodenverhältnisse sind seit dem 25. Januar 1989 nur noch Urnen Beisetzungen erlaubt. (Förderkreis Ostfriedhof e.V. 26.Januar 2004 gegr.) „Die Bezeichnung „Tolbetsleäm“ kommt aus dem Volksmund des 19. Jahrhunderts. Die Bestandteile des Wortes sind wie folgt zu übersetzen: Tolbet = Adalbert und leäm = Lehm. Hier wird die Lage und der Zustand des Geländes beschrieben auf dem der Friedhof errichtet wurde. Ein Gelände in der Nähe der Probsteikirche St. Adalbert (Volksmund: Zent Tolbet) und am Adalbertsteinweg gelegen, dessen Boden überwiegend aus Lehm bestand aus dem zur damaligen Zeit Ziegel gebrannt wurden.“ Frdl.Ausk.v.Wolfgang Berg, Information Stadt Aachen.
  30. „Christian Geller Inhaber von 1878 bis 1895 … Wilhelm Geller Mitinhaber und Geschäftsführer von 1895 bis 1939.“ Karl F. Kittelberger: „Lambertz Printen im Wandel der Zeiten.“
  31. Register.dpma A2132, Reg.Nr.40074. http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/40074/DE. 1900 signiert der Nachfolger von Chr. Geller mit dem Firmennamen als Henry Lambertz. 13. Juli 1900 Brief von „Aachener Printen & Dampfschokoladen-Fabrik Henry Lambertz“ an die Städtische Polizei Verwaltung. Der Briefkopf lautet „Gegründet 1839.“ 1963 lautet das Gründungsjahr 1688. 2008 wurde Zacharias K. als Henry Lambertz I. und ein Interpolieren von diversen röm. durchnummerierten „Henry Lambertz“ aufgestellt und Henry Lambertz selbst als „ein weiterer Lambertz“ bezeichnet. Karl F. Kittelberger (Mitinhaber): „Festvortrag zur Feier des 275 jährigen Jubiläums der Firma Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz.“ 1963; Bad Aachen. September 2008. vwb Aachen. S.8. Auf dem Aachener Markt existierten mehrere Bäckereien. Die zum grünen Schild ist die bisher früheste nachgewiesene und steht in keinem Zusammenhang zu Henry Lambertz Geschäft im Haus zur Sonne.
  32. Gesamter Text ist ein Auszug aus Rosa-Marita Schrouff: „Das Porträt von Henry Lambertz.“ epubli Berlin 2009. (RMS I).

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