- Orgelbau Pirchner
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Orgelbau Pirchner Rechtsform GmbH & Co. KG Gründung 1825 Sitz Steinach am Brenner, Österreich Leitung Martin Pirchner Mitarbeiter 12 [1] Branche Orgelbau Website www.orgelbau-pirchner.com Orgelbau Pirchner ist ein österreichisches Orgelbauunternehmen mit Sitz in Steinach am Brenner in Tirol.
Inhaltsverzeichnis
Unternehmensgeschichte
Die Herstellung von Orgeln im Wipptal kann man bis ins Jahr 1817 verfolgen. Das heutige Unternehmen Orgelbau Pirchner wurde von Josef Reinisch I. gegründet, der 1825 seine Werkstatt von Gries am Brenner nach Steinach verlegte.[2]
Insgesamt waren fünf Generationen der Familie Reinisch als Orgelbauer tätig, bis 1935 Johann Pirchner, der seit 1918 als Orgelbauer im Betrieb gearbeitet hatte, die Leitung der Werkstätte übernahm. Ab diesem Zeitpunkt trat das Unternehmen unter dem Namen Reinisch-Pirchner auf. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg war der Betrieb von Ende 1942 bis Juni 1945 geschlossen.[2]
Ab 1948 wurden wieder mechanische Schleifladenorgeln gebaut, nachdem zwischen 1898 und 1942 Instrumente mit pneumatischer und elektrischer Traktur gefertigt wurden. Unter Johann Pirchners Leitung wurden ab 1945 mehr als 120 Orgeln gebaut, bis er den Betrieb 1972 an seinen ebenfalls Johann heißenden Sohn übergab.[2]
1998 wurde der Unternehmensname (Firma) auf Orgelbau Pirchner geändert. Seit 2003 leitet Martin Pirchner, Sohn von Johann Pirchner jun., das Unternehmen gemeinsam mit seinen Geschwistern Hannes und Veronika.[2]
Werke (Auswahl)
P = Pedalklaviatur
Opus Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen 1950 Wien Malteserkirche II/P 16 Neubau unter Einbeziehung historischen Pfeifenmaterials 1958 Wien Pfarrkirche Sandleiten II/P 14 Ursprünglich eine der Orgeln an Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an der Anton Heiller unterrichtete, 2002 in die Pfarrkirche Sandleiten übertragen. 1976 Kirchberg an der Pielach Pfarrkirche 1980 Brixen Brixner Dom 1983 Obermillstatt Pfarrkirche II/P 14 1985 Perchtoldsdorf Pfarrkirche III/P 40 2000 Innsbruck Dom zu St. Jakob 2010 St. Ulrich in Gröden Pfarrkirche 31 Einzelnachweise
- ↑ Orgelbau Pirchner: Produktion. Abgerufen am 19. Februar 2011.
- ↑ a b c d Orgelbau Pirchner: Geschichte. Abgerufen am 19. Februar 2011.
Weblinks
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