Keep Surfing

Keep Surfing
Filmdaten
Deutscher Titel Keep Surfing
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Bjoern Richie Lob
Drehbuch Björn Richie Lob,
Benjamin Quabeck
Produktion Björn Richie Lob,
Tobias N. Siebert
Musik Lee Buddah
Kamera Lars R. Liebold,
Björn Richie Lob
Schnitt Benjamin Quabeck
Besetzung
  • Dieter Deventer: als er selbst
  • Steffen Dittrich: als er selbst
  • Mark Gassert: als er selbst
  • Markus Knörringer: als er selbst
  • Florian Kummer: als er selbst
  • Carsten Kurmis: als er selbst
  • Eli Mack: als er selbst
  • Matthias Ramoser: als er selbst
  • Quirin Rohleder: als er selbst

Keep Surfing ist ein mehrfach prämierter deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahre 2009 von Bjoern Richie Lob. Der Film feierte auf dem Filmfest München 2009 Weltpremiere und gewann mit großer Mehrheit den Publikumspreis. Die internationale Premiere fand auf dem von Robert de Niro ins Leben gerufenen Tribeca Film Festival 2010 in New York statt.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Flusssurfen hat sich in München zu einer neuen Sportart entwickelt. Surfen im Meer, die Mutter aller Brettsportarten wie Windsurfen, Skateboarden und Snowboarden, gibt es seit über 1000 Jahren und hat seine Ursprünge auf Hawaii. Flusssurfen, die wohl artverwandteste Brettsportart, hat Ihren Ursprung mitten im Herzen von München, dem Eisbach an der Prinzregentenstraße direkt neben dem Haus der Kunst.

Vor ca. 35 Jahren kam der erste in München lebende Surfer auf die Idee, sich mit seinem Surfboard in die Flusswelle zu stürzen. Der Versuch glückte und der neue Sport war geboren. Der Film, der hier erzählt wird, ist nach dem Motto: “people are more interested in people than anything else“ aufgebaut und erzählt sich zu einem großen Anteil über seine Protagonisten, Charakterfiguren der besonderen Sorte, die alle der Sport des Flusssurfens verbindet und sie immer wieder im Zentrum von München, am Eisbach, zusammenführt. Daneben geht es im Film auch um die Suche nach anderen Surfmöglichkeiten abseits des Meeres, unter anderem in Skookumchuck Narrows.

Kritik

Ein großartiger Film. … Dem Regisseur ist mit seinem Low-Budget-Etat ein eindrucksvoller Film gelungen der mehr über die Seele des Surfens verrät, als manche amerikanische Millionenproduktion.

Frankfurter Allgemeine Zeitung[1]

Björn Richie Lob’s “Keep Surfing” is a look at a sports subculture — one that’s fascinating, frivolous or both — that should be an audience favorite. Mr. Lob hangs out with the river surfers of Munich, a politely bohemian bunch who drop in on the standing waves created when streams pass over rapids or through obstructed channels. It’s an oddly stately endeavor: the practitioners more or less surf in place, facing upstream and doing 360s and cutbacks across the face of the oncoming but stationary wave.

New York Times[2]

Mit seiner fabelhaften Szenedoku über Münchens Fluss-Surfer kann sich der ortskundige Björn Richie Lob bedenkenlos in die Ahnengalerie der Surf-Movies einschreiben. So mitreißend, informativ, unterhaltsam und wehmütig ist sein intimes Porträt einer hermetischen Subkultur geworden, aus deren harten Kern er sich sechs Brettl-Verrückte vornimmt und tempo-, wie facettenreich ihre Leidenschaft, ihr Privatleben und ihre Ansichten unterbringt. Famose Aufnahmen und ein aufputschender Score machen Laune.

Blickpunkt Film[3]

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Michael Eder: „Rock´n´Roll im Eisbach“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Mai 2010
  2. Mike Hale: „River Surfing, Rugby Bonding and Bicycle Soaring“, New York Times, 15. April 2010
  3. BF.de: „Viele Hektoliter Herzblut“, Blickpunkt Film, 17. Mai 2010

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Surfing — This article is about stand up ocean surfing. For other uses, see Surfing (disambiguation). A surfer performing a late drop …   Wikipedia

  • channel surfing — channel ,surfing or channel ,hopping noun uncount a way of watching television in which you keep changing quickly from one channel to another using a REMOTE CONTROL ╾ channel ,surf verb intransitive …   Usage of the words and phrases in modern English

  • Bjoern Richie Lob — (* 26. August 1974 in Köln) ist ein deutscher Filmregisseur, Filmproduzent und Kameramann. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 2.1 Als Drehbuchautor …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter Deventer — (* 2. August 1953 in München) ist ein deutscher Kameramann und Fotograf. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 2.1 Werbefilme als Kameramann (Auswahl) …   Deutsch Wikipedia

  • John Philbin — Infobox actor name = John Philbin birthdate = 1965 yearsactive = 1984 present|John Philbin (born 1965) is an American surfer who has appeared in television and film.John first began acting in high school, around the same time he began surfing.… …   Wikipedia

  • Eisbach (München) — Eisbach EisbachVorlage:Infobox Fluss/KARTE fehlt DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ fehlt …   Deutsch Wikipedia

  • Ansgar Frerich — (* 1977 in Paderborn) ist ein deutscher Mischtonmeister, Geschäftsführer und Kulturschaffender. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeiten 2.1 Sounddesigner und Mischtonmeister (Auszug Kinofilme) …   Deutsch Wikipedia

  • Internationales Filmfestival Warschau — Sala Kongresowa im Kulturpalast während des Festivals …   Deutsch Wikipedia

  • 20th Century Fox — Dieser Artikel wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Film und Fernsehen unter Angabe von Verbesserungsvorschlägen eingetragen. Beteilige Dich an der Verbesserung dieses Artikels und entferne diesen… …   Deutsch Wikipedia

  • Flusssurfen — Flusssurfer auf dem Eisbach in München Flusssur …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”