- Killing Cars
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Filmdaten Deutscher Titel Killing Cars Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1986 Länge 104 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Michael Verhoeven Drehbuch Michael Verhoeven Produktion Michael Verhoeven Musik Michael Landau Kamera Jacques Steyn Schnitt Alfred Srp Besetzung - Jürgen Prochnow: Ralph Korda
- Senta Berger: Marie Landauer
- Agnès Soral: Violet Blum
- Daniel Gélin: Kellermann
- Stefan Meinke: Niki
- Peter Matić: Dr. Hein
- Bernhard Wicki: Von der Mühle
- Osman Ragheb: Scheich Al-Atassi
- William Conrad: Mr. Mahoney
- Axel Scholtz: Peter
- Marina Larsen: Dina
- Klaus Mikoleit: Werksdetektiv Tiedtke
- Wolf Gaudlitz: Werksdetektiv Maus
- Oliver Rohrbeck: Stich
- Dieter Kursawe: Mischunke
- Richard Süssenguth: Weiss
- Georg Tryphon: Senator
- Heinz Hoenig: Kranführer
Killing Cars ist ein deutscher Thriller aus dem Jahr 1986 mit Jürgen Prochnow in der Hauptrolle. Regisseur Michael Verhoeven zeichnete auch für das Drehbuch verantwortlich.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Ingenieur Ralph Korda hat einen revolutionär neuen Prototyp eines Automobils entwickelt. Der wenig umgängliche Eigenbrödler trifft bei der Verwirklichung des Projekts jedoch auf allerlei Widerstände. Obwohl das Gefährt bereits Serienreife besitzt, wird die Produktion des von Benzinverbrennung unabhängigen, umweltfreundlichen Wagens vom Vorstandsvorsitzenden des BAG-Konzerns abgeblockt. Auch Vertreter der Ölindustrie lassen ihren Einfluss spielen, um die Markteinführung des Fahrzeugs zu verhindern. Andere Unternehmen zeigen ein starkes Interesse an der von Korda entwickelten Technologie, verfolgen dabei aber eigene Motive. Korda kämpft dafür, in Besitz seiner Erfindung zu kommen, um das Fahrzeug doch noch auf den Markt zu bringen, dennoch schlägt er das Millionenangebot eines Rüstungskonzerns aus. Währenddessen attackiert eine Gruppe jugendlicher Punks den Autokonzern BAG und entwendet den Prototyp.
Hintergrund
Killing Cars, auch bekannt unter dem Titel Blitz, entstand unter Federführung der Sentana Filmproduktion in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk. Die Dreharbeiten fanden in Berlin und New York statt. Der Film kam am 13. Februar 1986 in die deutschen Kinos und wurde am 13. Juli 1988 erstmals im deutschen Fernsehen im Ersten ausgestrahlt. Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.
Bei dem sogenannten World Car im Film handelt es sich um eine modifizierte Version eines Sonic GT, der später unter dem Namen Albar Sonic vermarktet wurde.[1] Der Titelsong stammt aus der Feder von Mario Argandoña, weitere Songs im Film wie „Children of the Night“ werden von Todd Canedy gesungen. Stefan Meinke, der im Film einen der Jugendlichen spielt, war 1985 auch als Punk in Peter Keglevics Der Bulle und das Mädchen mit Jürgen Prochnow zu sehen.
Kritik
„Konfus inszenierte Mischung aus Actionfilm und Politthriller; unlogisch, kaum spannend, nur in einigen Nebenrollen gut gespielt.“
Weblinks
- Killing Cars in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Killing Cars bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ laut IMDb
- ↑ Killing Cars im Lexikon des Internationalen Films
Kategorien:- Filmtitel 1986
- Deutscher Film
- Thriller
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