- Charlie Huddy
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Charlie Huddy
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 2. Juni 1959 Geburtsort Oshawa, Ontario, Kanada Größe 183 cm Gewicht 91 kg Spielerbezogene Informationen Position Verteidiger Schusshand Links Spielerkarriere 1976–1977 Markham Waxers 1977–1979 Oshawa Generals 1979–1980 Houston Apollos 1980–1981 Wichita Wind 1981–1991 Edmonton Oilers 1991–1995 Los Angeles Kings 1995–1996 Buffalo Sabres 1996 St. Louis Blues 1996–1997 Rochester Americans 1997–1998 Huntington Blizzard Charles William „Charlie“ Huddy (* 2. Juni 1959 in Oshawa, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und derzeitiger -trainer, der von 1980 bis 1996 für die Edmonton Oilers, Los Angeles Kings, Buffalo Sabres und St. Louis Blues in der National Hockey League spielte. Seit Juli 2011 ist er Assistenztrainer der Winnipeg Jets aus der National Hockey League unter Cheftrainer Claude Noël.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Huddy spielte während seiner Juniorenzeit bei den Oshawa Generals in der Ontario Major Junior Hockey League. Nachdem ihn kein Team im Draft berücksichtigt hatte, verpflichteten die Edmonton Oilers aus der National Hockey League ihn 1979 als Free Agent. Anfangs spielte er bei den Houston Apollos in der Central Hockey League.
Ab der Saison 1980/81 kam er in der NHL bei den Oilers zum Einsatz. In den ersten Jahren pendelte er zwischen NHL und CHL, wo er inzwischen für die Wichita Wind spielte. Ab der Saison 1982/83 hatte er den endgültigen Durchbruch geschafft. In dieser Spielzeit erreichte er mit den Oilers, bei denen zahlreiche junge Stars wie Wayne Gretzky, Paul Coffey, Mark Messier und Grant Fuhr spielten, zum ersten Mal die Finals um den Stanley Cup. Noch unterlagen sie den New York Islanders. Nach dem er für Kanada beim Canada Cup 1984 gespielt hatte, folgten auch die beiden ersten Stanley Cups. Bis 1990 sollten drei weitere folgen. Besonders in der Saison 1984/85 konnte er 17 Vorlagen in der Endrunde beisteuern.
Beim NHL Expansion Draft 1991 wurde er von den Minnesota North Stars ausgewählt. Diese gaben ihn aber nur wenige Tage später an die Los Angeles Kings weiter. Huddy wechselte unter anderem zusammen mit einem Draft Pick, für den die Kings später Alexei Schitnik holten. Im Gegenzug kam Todd Elik nach Minnesota. In LA sammelte Wayne Gretzky zahlreiche ehemalige Weggefährten aus Edmonton um sich. Den erhoffen Stanley Cup konnte man aber nicht gewinnen. 1993 standen die Montreal Canadiens im Finale im Weg.
Im Februar 1995 wurde im Rahmen eines größeren Tauschgeschäfts an die Buffalo Sabres abgegeben. Gemeinsam mit drei weiteren Spielen unter denen auch wieder Alexei Schitnik war, wurde er unter anderem für Philippe Boucher und Grant Fuhr abgegeben. Gut ein Jahr später ging seine Reise zu den St. Louis Blues weiter. Er kehrte nach Saisonende nach Buffalo zurück und spielte dort noch ein Spiel für die Sabres. Meist wurde er in der American Hockey League bei den Rochester Americans eingesetzt.
Nach seiner aktiven Karriere übernahm er den Trainerposten bei den Huntington Blizzard in der East Coast Hockey League. Ab 1998 war er Assistenztrainer bei den New York Rangers. Nach zwei Spielzeiten dort kehrte er 2000 zu den Edmonton Oilers zurück. Bis 2009 war er dort als Assistenztrainer von Craig MacTavish aktiv. Zur Saison 2009/10 wurde Huddy von den Dallas Stars als Assistenztrainer verpflichtet und war bis im Juni 2011 in dieser Position tätig. Am 15. Juli 2011 wurde er von den Winnipeg Jets als Assistenztrainer engagiert.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1983 NHL Plus/Minus Award
- 1984 Stanley-Cup-Gewinn mit den Edmonton Oilers
- 1985 Stanley-Cup-Gewinn mit den Edmonton Oilers
- 1987 Stanley-Cup-Gewinn mit den Edmonton Oilers
- 1988 Stanley-Cup-Gewinn mit den Edmonton Oilers
- 1990 Stanley-Cup-Gewinn mit den Edmonton Oilers
International
- 1984 Goldmedaille beim Canada Cup
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 18 1.017 99 354 453 785 Playoffs 14 183 19 66 85 134 Weblinks
- Charlie Huddy bei hockeydb.com
- Charlie Huddy bei legendsofhockey.net
Torhüter: Chris Mason | Ondřej Pavelec
Verteidiger: Zach Bogosian | Dustin Byfuglien | Tobias Enström | Ron Hainsey | Randy Jones | Derek Meech | Johnny Oduya | Mark Stuart
Angreifer: Nikolai Antropow | Alexander Burmistrow | Patrice Cormier | Eric Fehr | Aaron Gagnon | Tanner Glass | Evander Kane | Andrew Ladd | Bryan Little | Kenndal McArdle | Jim Slater | Tim Stapleton | Chris Thorburn | Kyle Wellwood | Blake Wheeler
Cheftrainer: Claude Noël Assistenztrainer: Charlie Huddy | Pascal Vincent General Manager: Kevin Cheveldayoff
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