Stuttgart German Masters

Stuttgart German Masters

Das Stuttgart German Masters ist ein internationales Reitturnier, das seit 1985[1] jedes Jahr im November in der Stuttgarter Schleyerhalle ausgetragen wird. Es gilt als das beste Hallenturnier in Deutschland und als eines der besten der Welt. Die Zuschauer bekommen mit Springen, Dressur, Fahren, Voltigieren und Vielseitigkeit fünf Pferdesport-Disziplinen zu sehen. Auch einige Schaunummern stehen auf dem Programm.

Inhaltsverzeichnis

Auszeichnungen

  • 1998 bekam es vom Internationalen Club der Springreiter den Titel „weltbestes Hallen-Reitturnier“ verliehen.[2]
  • 1993, 1999 und 2001 bekam es den Titel als „weltbestes Hallen-Dressurturnier“.

Verabschiedungen berühmter Pferde

Wissenswertes

  • Die Turnierbotschafter der Premiere waren: Paul Schockemöhle, Dr. Reiner Klimke, Hans Günter Winkler und Nelson Pessoa. Auch das baden-württembergische Pferdemagazin „Reiterjournal“, rührte die Werbetrommel und warb um Reiter, Züchter und Zuschauer.
  • Bis 2008 war Meredith Michaels-Beerbaum die erfolgreichste Reiterin des Turniers. 2006, 2007 und 2008 gewann sie den Großen Preis (seit 2002 eine offizielle Weltcup-Qualifikation). 2008 entschied sie auch noch den „Master“ für sich. Dieses „Double“ gelang zuvor nur John Whitaker.
  • Seit 2009 ist Ludger Beerbaum der erfolgreichste Reiter der German Masters. Nach 1994, 2000 und 2002 siegte er 2009 zum vierten Mal im Großen Preis.

Die wichtigsten Prüfungen

Indoor Derby

Bereits am Mittwochabend veranstaltet, richtet sich das Indoor Derby an die Vielseitigkeitsreiter. Es handelt sich hierbei um eine national ausgeschriebene Zeitspringprüfung der Klasse M**. Diese unterscheidet sich von normalen Springprüfung dadurch, dass neben den typischen Springhindernisse aus "bunten Stangen" auch mehrere Vielseitigkeitshindernisse, so zum Beispiel das "Eulenloch" und ein Wasserdurchritt, in den Parcours integriert werden.[4] Unter den Startern finden sich neben regionalen und deutschlandweiten Startern wie den "Lokalmatador" Michael Jung auch ausländische Erfolgsreiter wie Mary King (Silbermedaillengewinnerin bei der Europameisterschaft 2007) Clayton (7. Rang in der Einzelwertung der Olympischen Spiele 2008) und Lucinda Fredericks (Siegerin der Badminton Horse Trials 2007).

Die Prüfung wird seit dem Jahr 2002 ausgetragen. Sie war im Jahr 2009 mit 10.000 € dotiert.[5]

Sieger:[6]

  • 2002: DeutschlandDeutschland Frank Ostholt mit Kiwi
  • 2003: DeutschlandDeutschland Kathrin Krage mit Ivana
  • 2004: DeutschlandDeutschland Elmar Lesch mit Little Lemon B
  • 2005: DeutschlandDeutschland Michael Jung mit Candle Light
  • 2006: SchweizSchweiz Tiziana Realini mit Gamour CH
  • 2007: DeutschlandDeutschland Michael Jung mit Miss Meller TSF
  • 2008: DeutschlandDeutschland Michael Jung mit Sam FBW
  • 2009: DeutschlandDeutschland Michael Jung mit River of Joy
  • 2010: DeutschlandDeutschland Michael Jung mit Vincent TSF
  • 2011: DeutschlandDeutschland Frank Ostholt mit Air Jordan

Hallenchampionat

Das Hallenchampionat, das von der BW-Bank gesponsert wird, ist eine nationale Springprüfung mit Stechen der Klasse S***. Über mehrere, über das Jahr verteilte Qualifikationsprüfungen der Klasse S** mit Stechen in Baden-Württemberg können sich regionale Reiter für das Hallenchampionat qualifizieren.

Die Prüfung wird seit dem Jahr 1986 ausgetragen. Sie wird am Donnerstagabend durchgeführt und war im Jahr 2009 mit 16.000 € dotiert.[5]

Sieger:[6][7]

  • 1986: DeutschlandDeutschland Ewald Güss mit Sesa
  • 1987: DeutschlandDeutschland Gustav Bauer mit Ticino
  • 1988: DeutschlandDeutschland Miriam Wurster mit Lucky Star
  • 1989: DeutschlandDeutschland Rudolf Arnold mit Roana
  • 1990: DeutschlandDeutschland Ewald Güss mit Caddy
  • 1991: DeutschlandDeutschland Jürgen Kurz mit Caesar
  • 1992: DeutschlandDeutschland Franz Göck mit Galan
  • 1993: DeutschlandDeutschland Manfred Marschall mit Snap Jack
  • 1994: DeutschlandDeutschland Manfred Marschall mit Snap Jack
  • 1995: DeutschlandDeutschland Olaf Peters mit Ut Majeur D'Auery
  • 1996: DeutschlandDeutschland Ewald Güss mit Baghira
  • 1997: DeutschlandDeutschland Andreas Krieg mit Prime Time
  • 1998: DeutschlandDeutschland Christian Kuhn mit Lenaro
  • 1999: DeutschlandDeutschland Armin Schäfer jun. mit Liberty Boy
  • 2000: DeutschlandDeutschland Timo Beck mit Kevin
  • 2001: DeutschlandDeutschland Kurt Maier mit Leopard
  • 2002: DeutschlandDeutschland Timo Beck mit Kevin
  • 2003: DeutschlandDeutschland Olaf Peters mit Araconit
  • 2004: DeutschlandDeutschland Uwe Deyle mit Sobiepan
  • 2005: DeutschlandDeutschland Paul Hofmann mit Floronce
  • 2006: DeutschlandDeutschland Alexander Schill mit Roxanne
  • 2007: DeutschlandDeutschland Verena Karle mit Calimero
  • 2008: DeutschlandDeutschland Timo Beck mit Isabell
  • 2009: DeutschlandDeutschland Timo Beck mit Isabell
  • 2010: DeutschlandDeutschland Timo Beck mit Millenium de Roy
  • 2011: BulgarienBulgarien Rossen Raitchev mit Capoccino

German Master der Springreiter

Die Prüfung um den "German Master" der Springreiter ist die zweithöchstdotierte Prüfung der Stuttgart German Masters. Sie wird am Freitagabend ausgetragen und war 2009 mit 50.000 € dotiert.[5] Es handelt sich hierbei um eine internationale Springprüfung mit Stechen, für die sich 12 Teilnehmer aus dem vorangegangenen internationalen Springprüfungen qualifizieren.

Der German Master der Springreiter, der von Mercedes-Benz gesponsert wird, findet seit 1987 statt.

Sieger:[6][7]

  • 1987: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Catherine Burdsall mit The Natural
  • 1988: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Whitaker mit Milton
  • 1989: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Whitaker mit Milton
  • 1990: FrankreichFrankreich Roger-Yves Bost mit Norton de Rhuys
  • 1991: FrankreichFrankreich Roger-Yves Bost mit Norton de Rhuys
  • 1992: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Whitaker mit Milton
  • 1993: BelgienBelgien Philippe Le Jeune mit Governor
  • 1994: BelgienBelgien Philippe Le Jeune mit Governor
  • 1995: DeutschlandDeutschland Ludger Beerbaum mit Ratina Z

German Master der Vierspännerfahrer

Die Prüfung um den "German Master" der Vierspännerfahrer findet am Samstagnachmittag statt und ist die Hauptprüfung der Vierspännerfahrer im Rahmen der Stuttgart German Masters. Zudem ist diese Prüfung seit der ersten Saison (2001/2002) Wertungsprüfung des Weltcups der Vierspännerfahrer.

Die Prüfung war 2009 mit 20.400 € dotiert[5] und findet seit 1994 statt.

Sieger:[6][7]

  • 1994: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 1995: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 1996: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 1997: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 1998: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 1999: DeutschlandDeutschland Michael Freund mit Babalu, Filou, Igor und Kafka
  • 2000: DeutschlandDeutschland Michael Freund mit Babalu, Freak, Igor und Landgraf
  • 2001: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 2002: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 2003: DeutschlandDeutschland Michael Freund mit Freak, Babalu, Pascal und Pit
  • 2004: DeutschlandDeutschland Michael Freund
  • 2005: DeutschlandDeutschland Michael Freund mit Babalu, Freak, Igor und Pit
  • 2006: DeutschlandDeutschland Michael Freund mit Bill, Babalu, Freak und Spitfire
  • 2007: NiederlandeNiederlande IJsbrand Chardon
  • 2008: UngarnUngarn Jozsef Bobrovitz
  • 2009: AustralienAustralien Boyd Exell mit Bill, Ajax, Lucky und Spitfire
  • 2010: AustralienAustralien Boyd Exell mit Bill, Ajax, Lucky und Spitfire
  • 2011: NiederlandeNiederlande Koos de Ronde mit Charley, Mario, Tommy und Tuck

Grand Prix Kür

Die Grand Prix Kür ist eine der Hauptprüfungen in der Dressur während der Stuttgart German Masters. 2009 war sie mit 25.000 € dotiert.[5], erstmals ausgetragen wurde sie bereits beim ersten Turnier 1985. Austragungszeitpunkt der Grand Prix Kür ist der Nachmittag oder Abend am Samstag.

Sieger:[6][7]

  • 1994: DeutschlandDeutschland Karin Rehbein mit Donnerhall
  • 1995: DeutschlandDeutschland Klaus Balkenhol mit Garcon
  • 1996: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Antony FRH
  • 1997: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Amaretto
  • 1998: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Antony FRH
  • 1999: DanemarkDänemark Lars Petersen mit Cavan
  • 2000: DeutschlandDeutschland Rudolf Zeilinger mit Livijno
  • 2001: DanemarkDänemark Lars Petersen mit Cavan
  • 2002: DeutschlandDeutschland Ingrid Klimke mit Nector van het Carelshof

Voltigieren

Seit 2001 sind auch die Voltigierer Teil der Stuttgart German Masters. Es wurde hierbei von 2001 bis 2005 drei Wertungsprüfungen - eine Pflicht-Prüfung, eine Kür-Prüfung und ein Pas de Deux durchgeführt. Dieser Modus erfolgte unter dem Namen "German Vaulting Masters" und wurde zuerst von Karstadt, später unter anderem von Rainbow Tours gesponsert. Hierbei starteten jeweils eine Einzelvoltigiererin und ein Einzelvoltigierer als Team-Partner.

2006 fanden die Stuttgart German Masters ohne Voltigier-Prüfungen statt. Ab 2007 zogen die Voltigierwettbewerbe in die benachbarte Porsche-Arena um. In den Jahren 2007 und 2008 gab es nur eine Kür-Voltigierprüfung, die für Mannschaften ausgeschrieben war.

2009 versuchte man an alte Traditionen anzuknüpfen: Der Preis wurde für Pas de Deux (bevorzugt eine Einzelvoltigiererin und ein Einzelvoltigierer) ausgeschrieben und in die Hanns Martin Schleyer Halle zurückverlegt. Die Paare traten zu zwei Wertungsprüfungen (Kür) an, die in einer Gesamtwertung zusammengefasst wurden.[8] Im Jahr 2010 waren die Voltigierwettbewerbe erstmals international (als CVI 2*) ausgeschrieben.[9]

Sieger:[6]

  • 2001: DeutschlandDeutschland Nadia Zülow und DeutschlandDeutschland Jan Bayer mit Rubins Universe, Longenführerin: Agnes Werhahn
  • 2002: DeutschlandDeutschland Nicola Ströh und DeutschlandDeutschland Kai Vorberg mit Picasso, Longenführerin: Kirsten Graf
  • 2003: DeutschlandDeutschland Nadia Zülow und DeutschlandDeutschland Jan Bayer mit Rubins Universe, Longenführerin: Annika Speck
  • 2004: DeutschlandDeutschland Nicola Ströh und DeutschlandDeutschland Kai Vorberg mit Picasso, Longenführerin: Kirsten Graf
  • 2005: DeutschlandDeutschland Nicola Ströh und DeutschlandDeutschland Kai Vorberg mit Picasso, Longenführerin: Kirsten Graf
  • 2006: nicht ausgetragen
  • 2007: DeutschlandDeutschland Pegasus Voltigier- und Reitverein Mühlacker e.V., Pferd: Captain Kirk, Longenführerin: Karin Kiontke
  • 2008: DeutschlandDeutschland Reit- und Fahrverein Leonberg e.V., Pferd: Leon, Longenführer: Wolfgang Renz
  • 2009: OsterreichÖsterreich Kathi Nell und OsterreichÖsterreich Luci Bernhard mit Valeccito, Longenführerin: Edith Kermer-Berger
  • 2010: DeutschlandDeutschland Theresa-Sophie Bresch und DeutschlandDeutschland Daniel Rein mit Cyrano, Longenführerin: Doris Marquart
  • 2011: DeutschlandDeutschland Anna Kraft und DeutschlandDeutschland Florian Kraft mit Rocky, Longenführerin: Anne Sümnik

German Master der Dressurreiter

Die Prüfung um den "German Master" der Dressurreiter ist mit einer Dotation von 30.000 € ´(Stand 2009) die höchstdotierte Dressurprüfung der Stuttgart German Masters.[5] Sie wird am Sonntagvormittag ausgetragen. Es handelt sich bei dieser Dressurprüfung um einen international ausgeschriebenen Grand Prix Spécial.

Die Entscheidung um den German Master der Dressurreiter, die von der Meggle AG gesponsert wird, findet seit den ersten Turnier 1985 jährlich statt.

Sieger:[6][7]

  • 1985: DeutschlandDeutschland Udo Lange mit Fashion
  • 1986: FrankreichFrankreich Margit Otto-Crepin mit Corlandus
  • 1987: FrankreichFrankreich Margit Otto-Crepin mit Corlandus
  • 1988: DeutschlandDeutschland Nicole Uphoff mit Rembrandt
  • 1989: DeutschlandDeutschland Nicole Uphoff mit Rembrandt
  • 1990: DeutschlandDeutschland Nicole Uphoff mit Rembrandt
  • 1991: DeutschlandDeutschland Nicole Uphoff mit Rembrandt
  • 1992: DeutschlandDeutschland Nicole Uphoff mit Rembrandt
  • 1993: DeutschlandDeutschland Monica Theodorescu mit Grunox
  • 1994: DeutschlandDeutschland Nicole Uphoff-Becker mit Rembrandt
  • 1995: DeutschlandDeutschland Nicole Uphoff-Becker mit Rembrandt
  • 1996: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Gigolo FRH
  • 1997: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Gigolo FRH
  • 1998: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Gigolo FRH
  • 1999: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Gigolo FRH
  • 2000: DeutschlandDeutschland Ulla Salzgeber mit Rusty
  • 2001: DeutschlandDeutschland Ulla Salzgeber mit Rusty
  • 2002: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lisa M. Wilcox mit Relevant
  • 2003: DeutschlandDeutschland Ulla Salzgeber mit Rusty (80,480 %)
  • 2004: DeutschlandDeutschland Martin Schaudt mit Weltall (80,920 %)
  • 2005: DeutschlandDeutschland Martin Schaudt mit Weltall (77,560 %)
  • 2006: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Satchmo (78,480 %)
  • 2007: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Satchmo (78,240 %)
  • 2008: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit Satchmo (79,360 %)
  • 2009: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Laura Bechtolsheimer mit Mistral Hojris (76,542 %)
  • 2010: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit El Santo NRW (76,875 %)
  • 2011: DeutschlandDeutschland Isabell Werth mit El Santo NRW (77,867 %)

Großer Preis von Stuttgart

Der Große Preis von Stuttgart ist die höchstdotierte Prüfung der Stuttgart German Masters. Er wird als letzte reguläre Prüfung des Turniers am Sonntagnachmittag ausgetragen. Er war 2009 mit einem Pkw des Sponsors Mercedes-Benz für den Sieger und 100.000 € Preisgeld für die weiteren Platzierten dotiert.[10] Es handelt sich hierbei um eine internationale Springprüfung mit Stechen.

Der Große Preis von Stuttgart ist eine Wertungsprüfung der Westeuropaliga des Springreiterweltcups. Der Große Preis wird seit 1985 ausgetragen.

Sieger:[6][7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Geschichte der Stuttgart German Masters
  2. Landeshauptstadt Stuttgart - Stuttgart German Masters - Internationales Reitturnier
  3. Abschied aus dem Turniersport: Good bye, Satchmo! Isabell Werths Erfolgspferd geht in den „Ruhestand“ (tolle Fotos!!!), 20. November 2011
  4. www.buschreiter.de: Hallenvielseitigkeit Stuttgart - Dritter Sieg für Michael Jung einschließlich mehrerer Bilder der Prüfung
  5. a b c d e f Auszug aus der Turnierausschreibung 2009
  6. a b c d e f g h Ergebnislisten der Stuttgart German Masters seit 1999
  7. a b c d e f Sieger ausgewählter Wettbewerbe der Stuttgart German Masters von 1985 bis 1999
  8. Bericht über die Doppelvoltigierprüfung 2009 auf der offiziellen Seite der Stuttgart German Masters
  9. Turnierkalender der FEI
  10. Ergebnisliste Großer Preis von Stuttgart 2009

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