- Theodor Hogg
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Theodor Hogg OSB (* 16. August 1941 in Kirchen-Hausen, heute zu Geisingen) ist ein deutscher Benediktiner. Er war von 2001 bis 2011 zehnter Erzabt der Erzabtei Beuron seit 1863.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Theodor Hogg wurde am 16. August 1941 in Kirchen-Hausen auf der mittleren Baar geboren.
Theodor Hogg trat der Ordensgemeinschaft der Benediktiner in der 1863 gegründeten Beuroner Erzabtei St. Martin bei und legte 1962 Profess ab. 1967 empfing er die Priesterweihe. 1970 übernahm er die Leitung der Klosterbibliothek; 1980 wurde er Prior der Benediktinerabtei.
Am 6. März 2001 zum Nachfolger von Erzabt Hieronymus Nitz gewählt und von Erzbischof des Erzbistums Freiburg Oskar Saier benediziert. Von 2004 bis 2007 war er zudem Administrator der Abtei Weingarten.[1]
Hogg musste am 16. August 2011 gemäß der Wahlordnung mit Erreichung des 70. Lebensjahres aus dem Amt des Erzabtes ausscheiden. Er hatte schon seit längerer Zeit erklärt, dass er von der Möglichkeit einer Wiederwahl keinen Gebrauch machen wolle.[2]
Hogg ist nebenamtlich Ehebandverteidiger am Diözesangericht des Erzbistums Freiburg.
Schriften
- Theodor Hogg (Hrsg.), M. Jacobe Wetzel (Autor): Neuntägige Andacht zu Ehren der seligen Ulrika von Hegne, Beuroner Kunstverlag 1994
- Wo Gott die Mitte ist, Kunstverlag Josef Fink 2002, ISBN 3898700585
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag über Theodor Hogg auf ORDEN online, Letzte Änderung: 17. August 2011; abgerufen am 11. September 2011
- ↑ Hermann-Peter Steinmüller (hps): Löffinger ist neuer Erzabt von Beuron. In: Südkurier vom 8. September 2011
Weblinks
- Literatur von und über Theodor Hogg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Theodor Hogg auf ORDEN online
Vorgänger Amt Nachfolger Hieronymus Nitz Erzabt der Erzabtei Beuron
2001-2011Tutilo Burger Kategorien:- Abt
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