- Das Geheimnis meines Erfolges
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Filmdaten Deutscher Titel Das Geheimnis meines Erfolges Originaltitel The Secret of My Succe$s Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1987 Länge 105 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Herbert Ross Drehbuch Jim Cash, Jack Epps Jr., AJ Carothers Produktion David Chasman, Herbert Ross Musik Jack Blades, David Foster Kamera Carlo Di Palma Schnitt Paul Hirsch Besetzung - Michael J. Fox: Brantley Foster (Carlton Whitfield)
- Helen Slater: Christy Wills
- Richard Jordan: Howard Prescott
- Margaret Whitton: Vera Prescott
- John Pankow: Fred Melrose
- Christopher Murney: Barney Rattigan
- Gerry Bamman: Art Thomas
- Fred Gwynne: Donald Davenport
- Carol Ann Susi: Jean
- Elizabeth Franz: Grace Foster
- Cindy Crawford: Sie selbst
- Mercedes Ruehl: Sheila
- Bruce McGill: Angestellter
Das Geheimnis meines Erfolges (Originaltitel: The Secret of My Succe$s) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1987. Die Regie führte Herbert Ross, das Drehbuch schrieben Jim Cash, Jack Epps Jr. und AJ Carothers. Die Hauptrolle spielte Michael J. Fox.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Brantley Foster absolviert die Kansas State University. Er soll eine Stelle in New York antreten, doch sein Arbeitgeber wurde gerade von einem anderen Unternehmen übernommen; die Belegschaft wird reduziert. Der angeheiratete Onkel Howard Prescott verschafft Foster einen Job in der Poststelle des Konzerns Pemrose, dem Prescott vorsteht. Diese Position verdankt Prescott seiner Ehe mit Vera.
Foster entdeckt zahlreiche organisatorische Schwächen des Unternehmens. Er eignet sich einen freistehenden Büroraum an und gibt sich als das neue Mitglied des Vorstandes Carlton Whitfield aus. In dieser Rolle vermeidet er Begegnungen mit seinem Onkel, der denkt, Whitfield sei ein Vertrauensmann von Donald Davenport, für den er spioniert und der gerade dabei ist, Pemrose zu übernehmen.
Tante Vera, die nicht weiß, dass Foster mit ihr verwandt ist, verführt ihn. Foster verliebt sich in die Finanzexpertin Christy Wills, die die Harvard University absolvierte. Wills hat eine Affäre mit Prescott, der ihr vorgaukelt, er würde sich von Vera scheiden lassen. In Wirklichkeit denkt er jedoch nicht daran, was er seinem Neffen Foster sagt.
Wills verbringt eine Nacht mit Foster, den sie unter dem Namen Carlton Whitfield kennt. Prescott beauftragt Foster, während einer Party in seinem Haus auf Carlton Whitfield – den er noch nie persönlich kennenlernen konnte – aufzupassen. In der darauffolgenden Nacht übernachten Foster und Wills im Haus. Foster und Prescott gehen in der Dunkelheit ins Zimmer von Wills, die kurz zuvor ihr Zimmer verließ. Beide steigen ins verlassene Bett, wo sie von Wills und Vera ertappt werden. Vera erfährt von der Affäre ihres Mannes. Prescott erfährt, dass Carlton Whitfield und Foster identisch sind. Foster und Wills werden entlassen.
Vera nutzt ihre Beziehungen in der Geschäftswelt, um eine Investorengruppe aufzubauen, die Foster mit seinem Geschäftskonzept überzeugt. Sie übernimmt 51 % der Aktien von Pemrose, entlässt ihren Ehemann und übernimmt selbst die Stelle der Vorstandsvorsitzenden.
Foster und Wills verschwinden in einem der Aufzüge, halten ihn an und küssen sich.
In der Abschlussszene fahren Foster, Wills, Vera und Fosters Arbeitskollege von der Postabteilung mit der firmeneigenen Limousine zur Oper.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 10. April 1987, der Film wirke als würde das Drehbuch den 1950er Jahren entstammen. Es sei nicht ganz schlecht („there's really nothing wrong with the premise“), es hätte aber klüger sein können. Keiner der Charaktere habe irgendwelche ethischen Grundsätze, was den Filmautoren nicht aufzufallen scheine. [1]
Rita Kempley schrieb in der Washington Post vom 10. April 1987, der Film sei nicht nur „ein weiterer harmloser dummer Film“ („just another harmless dumb movie“), sondern das Ende der Zivilisation und der Filmkunst. Sie verglich den Film mit den Sendungen von MTV. Außerdem verspottete sie das Drehbuch der Autoren, die auch für Filme wie Top Gun und Staatsanwälte küßt man nicht verantwortlich zeichnen. Der Schnitt mit „Madonna-artigen musikalischen Auftritten“ („Madonnaesque musical interludes“) trage das, was von der Handlung übrig bleibt. [2]
Das Lexikon des internationalen Films fand eine „unreflektierte Aufsteigermentalität“ in dem Film, der zwar „handwerklich solide, aber ohne Leben inszeniert“ sei. Weiterhin stelle er die „moderne Luxuswelt als einzig erstrebenswertes Ziel“ dar. [3]
Auszeichnungen
Jack Blades, David Foster und Michael Landau wurden im Jahr 1988 für das Lied The Secret of My Success für den Golden Globe Award nominiert. David Foster gewann 1988 den BMI Film Music Award.
Quellen
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert
- ↑ Filmkritik von Rita Kempley
- ↑ „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997 / Kritik im Lexikon des internationalen Films
Weblinks
- Das Geheimnis meines Erfolges in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Das Geheimnis meines Erfolges bei Rotten Tomatoes (englisch)
Filme von Herbert RossGoodbye, Mr. Chips | Die Eule und das Kätzchen | Tanja Baskin – Anruf genügt | Mach’s noch einmal, Sam | Sheila | Funny Lady | Die Sunny Boys | Kein Koks für Sherlock Holmes | Am Wendepunkt | Der Untermieter | Das verrückte California-Hotel | Nijnski | Tanz in den Wolken | Eigentlich wollte ich zum Film | Max Dugans Moneten | Footloose | Protocol – Alles tanzt nach meiner Pfeife | Das Geheimnis meines Erfolges | Giselle – Dancers | Magnolien aus Stahl | My Blue Heaven | Der Preis der Macht | Undercover Blues – Ein absolut cooles Trio | Kaffee, Milch und Zucker
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