Detlef Altenbeck

Detlef Altenbeck

Detlef Altenbeck (* 3. März 1966 in Düsseldorf) ist ein deutscher Theaterregisseur.

Nach dem Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Kunstgeschichte) war er von 1989 bis 1993 am Düsseldorfer Schauspielhaus als Regieassistent engagiert. Er arbeitete unter anderem mit Werner Schroeter, Wilfried Minks, David Mouchtar Samorai und Kazuko Watanabe zusammen.

Sein Regiedebüt folgte 1993 am Düsseldorfer Schauspielhaus mit dem Stück Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos von Werner Schwab. Dort inszenierte er anschließend Hedda Gabler von Henrik Ibsen, Das Kryptogramm von David Mamet sowie die Uraufführung des Stücks Der Ansager einer Stripeasenummer gibt nicht auf von Bodo Kirchhoff (mit Ilja Richter).

Von 1996 bis 2001 arbeitete Altenbeck als freier Regisseur unter anderem am Münchner Volkstheater, Theater Augsburg, Theater Nordhausen, Tribüne Berlin, an den Düsseldorfer Kammerspielen sowie am Mainfranken Theater in Würzburg.

Im September 2001 wurde Detlef Altenbeck Oberspielleiter für Schauspiel und Musiktheater am Landestheater Coburg, im April 2008 wurde er zum kommissarischen Nachfolger des im Dezember 2007 fristlos gekündigten Intendanten Dr. Dieter Gackstetter bestellt, zu Altenbecks Nachfolger als Intendant ab dem 1. September 2010 ist der Dramaturg Bodo Busse gewählt worden. Detlef Altenbeck inszeniert Oper, Schauspiel und Musical.

Inszenierungen (Auswahl)


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