Dušníky

Dušníky
Dušníky
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Dušníky (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Ústecký kraj
Bezirk: Litoměřice
Fläche: 427 ha
Geographische Lage: 50° 25′ N, 14° 12′ O50.422514.196111111111202Koordinaten: 50° 25′ 21″ N, 14° 11′ 46″ O
Höhe: 202 m n.m.
Einwohner: 403 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 411 82
Verkehr
Straße: D8: Lovosice - Prag
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Stanislav Hodík (Stand: 2007)
Adresse: Dušníky 69
413 01 Roudnice nad Labem
Gemeindenummer: 564818
Website: www.dusniky.cz

Dušníky (deutsch Duschnik) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer westlich von Roudnice nad Labem und gehört zum Okres Litoměřice.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Das Dorf befindet sich auf der Tafel zwischen den Tälern der Eger und Elbe. Östlich des Ortes verläuft die Trasse der Autobahn D8/Europastraße 55 mit der Abfahrt 35 "Doksany" im Norden. Durch Dušníky führt die Staatsstraße 608 zwischen Veltrusy und Terezín entlang.

Nachbarorte sind Nové Dvory und Chvalín im Norden, Nový Mlýn im Nordosten, Podlusky im Osten, Přestavlky im Süden, Nížebohy im Südwesten, Hradčany und Písty im Westen sowie Hostěnice und Kliment im Nordwesten.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1226, als König Ottokar I. Přemysl die Hälfte des zur Herrschaft Budyně nad Ohří gehörigen Dorfes dem Kloster Doksany stiftete. Am Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert besaßen die Herren von Ileburg auf Charvatce den oberen Teil von Dušníky. Nach mehreren Besitzerwechseln kaufte der Abt des Klosters Doksany, Norbert Hofmann, am 12. März 1658 das Oberdorf von Dorotá Smrčková. 1796 entstand das erste Schulhaus.

Der Gutshof diente in den Napoleonischen Kriegen als Lazarett und es wurde ein Friedhof angelegt, an den die Kapelle an der Straße nach Nížebohy erinnert. 1832 starben bei einer Choleraepidemie 21 Menschen. 1913 wurde die neue Schule eingeweiht und im Jahre 1920 hatte das Dorf 403 Einwohner.

Ortsgliederung

Für die Gemeinde Dušníky sind keine Ortsteile ausgewiesen.

Sehenswürdigkeiten

  • Kapelle an der Straße nach Nížebohy im Oberdorf

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)

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