- Erwin Frühbauer
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Erwin Frühbauer (* 11. April 1926 in Knittelfeld; † 10. August 2010 in Villach[1]) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und von 1970 bis 1973 Verkehrsminister.
Erwin Frühbauer erlernte den Beruf des Maschinenschlossers und trat in die NSDAP ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er bei den Österreichischen Bundesbahnen in deren Hauptwerkstätte in Knittelfeld angestellt und wurde 1955 Werkmeister.
Seine politische Karriere begann Frühbauer 1948 als Bezirksobmann der Sozialistischen Jugend des Oberen Murtales, 1955 wurde er Obmann des Personalauschusses der Bundesbahndirektion Villach (bis 1962) sowie als Vizepräsident der Arbeiterkammer für Kärnten 1959.
Erwin Frühbauer zog für die SPÖ 1965 in den Nationalrat ein und war ab 1970 zuerst in der Minderheitsregierung Kreiskys und nach der Nationalratswahl 1971 in der Alleinregierung der SPÖ Verkehrsminister. 1973 legte er sein Amt nieder und war anschließend bis 1986 als Landesrat und Landeshauptmannstellvertreter in Kärnten tätig.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2440655/ehemaliger-spoe-verkehrsminister-fruehbauer-tot.story
Weblinks
- Eintrag zu Erwin Frühbauer auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Erwin Frühbauer. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
- Literatur von und über Erwin Frühbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Würdigung anlässlich Frühbauers 80. Geburtstag auf der Website der Stadt Villach
- Nachruf auf der Website der Stadt Villach
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