Gary Moore

Gary Moore
Gary Moore live im Jahr 2005

Robert William Gary Moore (* 4. April 1952 in Belfast, Nordirland; † 6. Februar 2011 in Estepona, Spanien[1]) war ein britischer Blues- und Heavy Metal bzw. Hard Rock-Gitarrist, Komponist und Sänger.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Karriere

Moore wuchs als Sohn eines Veranstalters mit vier Geschwistern in Ost-Belfast auf. In seiner Familie gab es viele Schwierigkeiten, und so verließ er mit 16 sein Elternhaus und ging nach Dublin. Ein Jahr darauf trennten sich seine Eltern.[2]

In Dublin verdiente sich Moore ab 1969 sein erstes Geld als Musiker, zusammen mit Phil Lynott. Die gemeinsame Band Skid Row veröffentlichte zwei Alben. Ende 1971 stieg Moore aus und unterstützte die Folkrock-Band Dr. Strangely Strange als Gastmusiker, um dann 1973 die erste Gary Moore Band zu gründen, bei der er auch den Gesang übernahm. Das einzige Album Grinding Stone (1973) blieb erfolglos, und die Band löste sich wieder auf. 1974 schloss sich Moore Thin Lizzy an und war wieder mit Phil Lynott in einer Band. Dort blieb er jedoch nur kurze Zeit. Danach arbeitete er als Studiomusiker, unter anderem für Eddie Howell.

1975 gründete Moore zusammen mit dem Schlagzeuger Jon Hiseman, dem Keyboarder Don Airey, dem Bassisten Neil Murray und dem Sänger Mike Starrs die Jazzrock-orientierte Formation Colosseum II. 1978 löste sich die Band nach drei Studio-Alben und vielen Konzerten auf. Moore arbeitete weiter als Studiomusiker und beteiligte sich an Alben von Andrew Lloyd Webber, Gary Boyle und Rod Argent. 1978 startete Moore erneut einen Solo-Versuch mit dem Album Back on the Streets, das die erfolgreiche Single Parisienne Walkways enthält, eine Zusammenarbeit mit Phil Lynott, die bis zuletzt Teil von Gary Moores Live-Repertoire war. 1979 spielte Moore mit Thin Lizzy das Album Black Rose ein. Danach gründete er mit Mark Nauseef das kurzlebige Projekt G-Force und wurde Gitarrist in der Band von Greg Lake.

In den nachfolgenden Jahren etablierte sich Moore allmählich als Gitarrenvirtuose in der Hardrock- bzw. Heavy-Metal-Szene. Das ehemalige UFO-Mitglied Neil Carter wurde 1983 zu einem wichtigen Co-Musiker für Gary Moore. Mit Corridors of Power (1982) und Victims of the Future (1983) etablierte sich Moore im Hardrock Genre. Das Album Victims of the Future enthält mit der Ballade Empty Rooms eines seiner bekanntesten Stücke. Spätestens mit dem Album Run for Cover (1985) war Gary Moore eine feste Größe als Blues- und Rockgitarrist. Das Album enthält unter anderem die Single Out in the Fields, an der auch Phil Lynott beteiligt war.

Gary Moore 1985 im Apollo Manchester

Seine Position als stilistisch vielseitiger Hardrock-Gitarrist und versierter Sänger festigte Moore mit dem Album Wild Frontier (1987), das durch Irish-Folk-Einflüsse geprägt ist. Wild Frontier ist Phil Lynott gewidmet wobei die Plattenhülle den Aufdruck „for Philip“ aufweist. Der auf dem Album enthaltene Song Johnny Boy ist ebenfalls ein Tribut an Phil Lynott. Wild Frontier blieb Gary Moores einziges Celtic-Rock-Album, auch wenn der Nachfolger After the War (1989) weitere irische Einflüsse (zum Beispiel im Lied Blood of Emeralds) widerspiegelt. Wild Frontier enthält mit der Single unter dem Titel Over the Hills and Far Away einen bekannten Song des Celtic Rock.

After the War (1989) beschäftigt sich thematisch unter anderem mit dem Nordirlandkonflikt (Blood of Emeralds) und dem Vietnamkrieg (After the War). Des Weiteren äußerte sich Moore in Led Clones (mit Ozzy Osbourne) kritisch über Rockbands, die sich zu sehr an Idolen wie Led Zeppelin orientieren, ohne eigene musikalische Identität zu entwickeln. Auch auf diesem Album erinnerte Moore an seinen verstorbenen Freund Lynott: „…the darkest son of Ireland, he was standin’ by my side.“ (Blood of Emeralds).

Um 1990 änderte Moore seinen Stil von hartem Rock zu Blues und konnte mit dem Album und der gleichnamigen Single Still Got the Blues einen weltweit großen Erfolg verbuchen. An dem Album wirkten mit Albert King und Albert Collins zwei einflussreiche Bluesgitarristen mit; auch George Harrison von den Beatles ist als Autor und Gitarrist bei einem Song vertreten. Das nachfolgende Album After Hours erschien 1992 und war ähnlich konzipiert, als Gastmusiker trat diesmal B. B. King auf. Allerdings konnten die Singles Cold Day in Hell sowie Separate Ways nicht ganz an den Erfolg von Still Got the Blues anknüpfen.

Neben weiteren Solo-Bluesalben tat sich Moore 1994 mit Ginger Baker und Jack Bruce, die in den 1960er Jahren mit Eric Clapton die Band Cream bildeten, für das Album Around the Next Dream unter dem Namen BBM (steht für Bruce-Baker-Moore) zusammen, das zunächst als Soloalbum Moores geplant war. Obwohl von den Musikern selbst ein Zusammenhang bestritten wurde, klingt BBM wie eine Neuauflage von Cream, bei der Moore den Part von Clapton übernahm.[3]

Nach dem Peter-Green-Tribute-Album Blues For Greeny aus dem Jahr 1995 veröffentlichte Gary Moore 1997 Dark Days in Paradise. Auf diesem Album experimentierte Moore mit modernen Rocksounds. Im selben Jahr komponierte er die Titelmusik zum Film Middleton's Changeling, die er auch selbst einspielte. Mit A Different Beat folgte 1999 das vielleicht untypischste Album; so experimentierte Moore hier unter anderem mit Hip Hop und Drum’n Bass-Sounds. Im Jahr 2001 wandte sich Moore mit dem passend Back to the Blues betitelten Album wieder dem Blues zu. 2002 gründete Gary Moore zusammen mit Cass Lewis (vorher-Skunk Anansie) und Darrin Mooney (ex-Primal Scream) das Bandprojekt Scars. Im Jahr 2003 war Gary Moore im Vorprogramm von Whitesnake während der „Monsters of Rock“-Tournee in Großbritannien unterwegs. Während dieser Tournee spielte er erstmals seit längeren Jahren wieder Stücke aus seiner Hardrockzeit. Im folgenden Jahr 2004 widmete sich Moore mit dem Album Power of the Blues erneut dem Blues.

Am 20. August 2005 wurde in Dublin eine Gedenkstatue an den 1986 verstorbenen Thin-Lizzy-Frontmann Phil Lynott enthüllt. Beim Gedächtniskonzert für Lynott bildete Gary Moore mit Brian Downey (Schlagzeug) und Jonathan Noyce (Bass) die Backingband für zahlreiche Lieder, Weggefährten und Bandkollegen. Mit Brian Robertson, Eric Bell und Scott Gorham spielte Gary Moore zahlreiche Hits aus der Geschichte der Band Thin Lizzy sowie einige seiner eigenen Lieder.

Mit Old New Ballads Blues (2006) orientierte sich Gary Moore stärker am Slow Blues. Gleich zwei der Stücke auf diesem Album sind Neuaufnahmen von Titeln seines bis dato erfolgreichsten Bluesalbums, Still Got the Blues. Daneben sind Coversongs der Bluesveteranen Otis Rush und Willie Dixon vertreten.[4] 2007 und 2008 erschienen die Blues-Rock-Alben Close as You Get und Bad for You, Baby, die neben eigenen Kompositionen auch Coversongs enthalten und wieder etwas schnellere Bluesstücke wie beispielsweise Thirty Days aufgreifen. Gary Moore bestritt zuletzt 2007 und 2009 Tourneen in Deutschland.

Ende 2009 erklärte Gary Moore in einem Interview in Budapest, dass er nur noch ein Blues-Album aufnehmen und damit die Verpflichtungen gegenüber seiner Plattenfirma Eaglerock erfüllen werde. Danach sollte ein Celtic-Rock-Album im Stil von Wild Frontier (1987) folgen. Dazu strebte er eine Zusammenarbeit mit der irischen Folkband The Chieftains an. Bereits 2005 erklärte Moore gegenüber dem japanischen Magazin Burrn, dass er einige Stücke verfasst habe, jedoch benötige ein Album eine längere Vorbereitungszeit. Drei dieser Stücke sind 2011 auf dem Album Live at Montreux 2010 in einer Live-Version veröffentlicht worden. Das für dasselbe Jahr geplante Album konnte er jedoch wegen seines frühen Todes nicht mehr fertigstellen.

Moore hatte seit 1970 in England gelebt. 2002 zog er nach Brighton, um nahe bei seinen beiden Söhnen zu sein, die aus einer 1985 bis 1993 dauernden Ehe stammen. Seit 1997 lebte er mit einer Künstlerin zusammen; aus dieser Beziehung stammen zwei Töchter.[5]

Gary Moore wurde am 6. Februar 2011 im Alter von 58 Jahren tot in einem Hotelzimmer im spanischen Estepona (Costa del Sol) aufgefunden; er war während des Schlafes an einem Herzinfarkt gestorben.[6]

Urheberrechtsstreit um Still Got The Blues

2001 wurde Moore von Jürgen Winter, dem Gitarristen der Krautrock-Gruppe Jud’s Gallery (1970–1974), verklagt.[7] Moores Hit Still Got the Blues sei ein Plagiat von Winters Stück Nordrach (1974 aufgenommen, jedoch bis 1999 nicht veröffentlicht): die Gitarrenpassage am Ende von Nordrach bilde das Hauptthema von Still Got the Blues. 2008 bekam Winter vom Landgericht München Recht.[8] Moore schloss 2009 mit Winter einen Vergleich, zahlte eine nicht genannte Summe und behielt die Rechte an Still Got the Blues.[9]

Equipment

Im Laufe der Jahre spielte Moore auf unterschiedlichen Gitarren. Neben den drei Gitarren, die er von dem Bluesbreakers- und Fleetwood-Mac-Gitarristen Peter Green erworben hatte (eine 1959er Gibson Les Paul, eine 1961er Fender Stratocaster sowie eine Gibson Les Paul Junior), spielte er auf Modellen von Charvel, Ibanez, Hamer, Jackson, PRS und Heritage. Für gewöhnlich setzte Moore Verstärker des Herstellers Marshall ein, auch Soldano Amps, die in Verbindung mit den Les-Paul-Gitarren den bekannten, druckvollen Klang erzeugen. In seiner späteren experimentellen Phase, als er synthetische Klangelemente hinzufügte, verwendete er Line 6 Vorverstärker. [10]

Gary Moore war eigentlich Linkshänder, er spielte jedoch Rechtshänder-Gitarren, die er auch wie ein Rechtshänder bediente (Anschlag mit der rechten Hand, Griffhand links).

Diskografie

Chartplatzierungen
(vorläufig)
Vorlage:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung Erklärung der Daten
Alben
Vorlage:Albumhttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gary Moore&action=edit&section=4
Back on the Streets
  UK 70 1979
Corridors of Power
  UK 30 1982
  US 149 1983
Victims of the Future
  DE 53 1984
  UK 12 1984
  US 172 1984
  SE 15 1984
We Want Moore!
  DE 52 1984
  UK 32 1984
  SE 21 1984
Run for Cover
  DE 27 1985
  UK 12 1985
  US 146 1986
  SE 6 1985
  NO 7 1985
Rockin’ Every Night
  UK 99 1986
Wild Frontier
  DE 9 1987
  AT 16 15.04.1987 (10 Wo.)
  CH 7 15.03.1987 (14 Wo.)
  UK 8 1987
  US 139 1987
  SE 2 1987
  NO 1 1987
After the War
  DE 2 1989
  CH 3 12.02.1989 (11 Wo.)
  UK 23 1989
  US 114 1989
  SE 3 1989
  NO 3 1989
Still Got the Blues
  DE 4 1990
  AT 13 15.04.1990 (24 Wo.)
  CH 3 08.04.1990 (31 Wo.)
  UK 13 1990
  US 83 1990
  SE 1 1990
  NO 2 1990
  AUS 5 1990
After Hours
  DE 2 1992
  AT 6 22.03.1992 (11 Wo.)
  CH 1 15.03.1992 (16 Wo.)
  UK 4 1992
  US 145 1992
  SE 1 1992
  NO 2 1992
  AUS 8 1992
Story of the Blues
  DE 99 1992
Blues Alive
  DE 31 1993
  AT 14 30.05.1993 (7 Wo.)
  CH 14 23.05.1993 (14 Wo.)
  UK 8 1993
  NL 56 1993
  SE 40 1993
  NO 18 1993
Ballads and Blues 1982-1994
  DE 30 1994
  CH 15 04.12.1994 (11 Wo.)
  UK 33 1994
  NL 86 1994
  SE 10 1994
  NO 6 1994
Blues for Greeney
  DE 33 1995
  CH 26 25.06.1995 (7 Wo.)
  UK 14 1995
  NL 71 1995
  SE 40 1995
  NO 31 1995
Dark Days in Paradise
  DE 32 1997
  AT 19 08.06.1997 (6 Wo.)
  CH 22 08.06.1997 (5 Wo.)
  UK 43 1997
  SE 23 1997
  NO 27 1997
Out in the Fields - The Very Best Of
  UK 54 1998
  SE 13 1998
  NO 10 1998
A Different Beat
  DE 60 1999
Back to the Blues
  DE 40 2001
  AT 68 25.03.2001 (2 Wo.)
  CH 49 25.03.2001 (7 Wo.)
  UK 53 2001
  NL 81 2001
  SE 22 2001
  FR 136 2001
Scars
  CH 31 22.09.2002 (5 Wo.)
  DE 48 2002
Walking by Himself
  NO 20 2002
The Best of the Blues
  CH 98 03.03.2002 (1 Wo.)
  SE 10 2002
Power of the Blues
  DE 65 2004
  SE 51 2004
  FR 198 2004
Close as You Get
  DE 66 2007
  FR 179 2007
Bad for You, Baby
  DE 69 03.10.2008 (… Wo.)
  CH 71 05.10.2008 (… Wo.)
  FR 127 2008
Live At Montreux 2010
  DE 41 30.09.2011 (… Wo.)
Singles
Parisienne Walkways
  UK 8 1979
Hold on to Love
  UK 65 1984
Shapes of Thing
  UK 77 1984
Empty Rooms
  UK 23 1985
Out in the Fields (mit Phil Lynott)
  DE 14 1985
  UK 5 1985
  NL 21 1985
  SE 2 1985
  NO 2 1985
Over the Hills and Far Away
  CH 27 15.02.1987 (1 Wo.)
  UK 20 1986
  NL 22 1987
  SE 7 1987
  NO 1 1987
Wild Frontier
  UK 35 1987
Friday on My Mind
  UK 26 1987
  NL 72 1987
The Loner
  UK 53 1987
Take a Little Time
  UK 75 1987
After the War
  CH 17 12.02.1989 (6 Wo.)
  UK 37 1989
  SE 12 1989
  NO 4 1989
Ready for Love
  UK 56 1989
Still Got the Blues (For You)
  DE 28 25.06.1990 (25 Wo.)
  UK 31 1990
  US 97 1991
  NL 2 1991
  SE 4 1991
  NO 3 1991
  AUS 18 1990
Oh Pretty Woman (mit Albert King)
  UK 48 1990
  NL 8 1990
  AUS 50 1990
Walking by Myself
  UK 48 1990
  NL 28 1990
Too Tired
  UK 71 1990
Cold Day in Hell
  DE 29 1992
  UK 24 1992
  NL 28 1992
  SE 24 1992
  NO 4 1992
  AUS 42 1992
Story of the Blues
  DE 99 1992
  UK 40 1992
  NL 50 1992
Since I Met you Baby (mit B. B. King)
  UK 59 1992
Separate Ways
  UK 59 1992
Parisienne Walkways (Remix)
  UK 32 1993
  FR 9 1993
Need your Love so Bad
  UK 48 1995

Solo-Veröffentlichungen

Studioalben

  • 1973: Grinding Stone
  • 1978: Back on the Streets
  • 1980: G-Force
  • 1982: Corridors of Power
  • 1984: Victims of the Future
  • 1984: Dirty Fingers (1981 aufgenommen, aber erst 1984 und gegen den Willen von Gary Moore veröffentlicht)
  • 1985: Run for Cover
  • 1987: Wild Frontier
  • 1989: After the War
  • 1990: Still Got the Blues
  • 1992: After Hours
  • 1995: Blues for Greeny
  • 1997: Dark Days in Paradise
  • 1999: A Different Beat
  • 2001: Back to the Blues (zusätzlich als DVD-Audio im 5.1-Mix erschienen)
  • 2004: Power of the Blues
  • 2006: Best of the Blues
  • 2006: Old New Ballads Blues
  • 2007: Close as You Get
  • 2008: Bad for You, Baby (Japan-Ausgabe mit zusätzlichem Titel)

Kompilationen

  • 1990: Gary Moore (Castle Masters Collection)
  • 1994: Ballads & Blues 1982–1994
  • 1996: Ballads & Blues II
  • 1998: Out in the Fields – The Very Best of Part 1
  • 1999: Blood of Emeralds – The Very Best of Part 2
  • 2004: Back on the Streets – The Rock Collection
  • 2005: Street & Walkways - The Best of Gary Moore & Colosseum II
  • 2011: Memorial Collection (enthält das sonst nicht auf CD veröffentlichte Instrumental Track Nine)

Live-Alben

  • 1983: Live at the Marquee (1981 aufgenommen, aber erst 1983 und gegen den Willen von Gary Moore veröffentlicht)
  • 1984: We Want Moore
  • 1986: Rockin’ Every Night – Live in Japan (1982 für den japanischen Markt aufgenommen und erst 1986 weltweit veröffentlicht)
  • 1993: Blues Alive
  • 2003: Live at Monsters of Rock
  • 2009: Essential Montreux (5-CD-Box, enthält Konzertausschnitte aus den Jahren 1990, 1995, 1997, 1999 und 2001 vom Montreux Jazz Festival)
  • 2011: Live at Montreux 2010

Singles

Alphabetische Reihenfolge:

  • After the War (1988)
  • Always Gonna Love You (1982)
  • Always There for You (1997)
  • Back On The Streets (1978)
  • Cold Day In Hell (1992)
  • Crying in the Shadows (1986)
  • Don’t Let Me Be Misunderstood (1984)
  • Empty Rooms (1984)
  • End of the World (1982)
  • Enough of the Blues (2001)
  • Falling in Love with You (1983)
  • Friday on My Mind (1987)
  • Hold on to Love (1984)
  • I Have Found My Love in You (1997)
  • I Loved Another Woman (1995)
  • Led Clones (1989)
  • Listen to Your Heartbeat (1985)
  • Livin’ on Dreams (1989)
  • Midnight Blues (1990)
  • Military Man (1985)
  • Moving On (1990)
  • Need Your Love So Bad (1995)
  • Oh Pretty Woman (1990)
  • One Day (1994)
  • One Good Reason (1997)
  • Only Fool in Town (1992)
  • Out in the Fields (1985)
  • Over the Hills and Far Away (1986)
  • Parisienne Walkways (1978/1983/1986/1993)
  • Picture of the Moon (2001)
  • Reach for the Sky (1986)
  • Ready for Love (1989)
  • Run for Cover (1985)
  • Separate Ways (1992)
  • Shapes of Things (1984)
  • Since I Met You Baby (1992)
  • Spanish Guitar (1979)
  • Still Got the Blues (1990/1993)
  • Story of the Blues (1992)
  • Take a Little Time (1987)
  • Teenage Idol (1983)
  • The Loner (1987)
  • Too Tired (1990)
  • Walking by Myself (1990)
  • Walking by Myself (live) (1993)
  • Wild Frontier (1987)

Videos (VHS)

  • 1985: Emerald Aisles
  • 1987: Videosingles
  • 1987: Wild Frontier Tour/Live in Stockholm
  • 1990: An Evening of the Blues
  • 1993: Live Blues
  • 1994: Ballads and Blues
  • 1996: Blues for Greeny Live
  • 2003: Live at the Monsters Of Rock

DVDs/Blue-Rays

  • 1984: Live in Chippenham
  • 1989: Live in Belfast
  • 2002: Live Blues and Ballads of Blues
  • 2003: Live at the Monsters of Rock
  • 2005: Gary Moore & The Midnight Blues Band – Live at Montreux 1990
  • 2006: Gary Moore and Friends, One Night in Dublin, A Tribute to Phil Lynott
  • 2007: The Definitive Montreux Collection (enthält Konzertausschnitte aus den Jahren 1990, 1995, 1997, 1999 und 2001)
  • 2011: Wild Frontier Tour/Live in Stockholm
  • 2011: Live at Montreux 2010

Alben mit Skid Row

  • 1970: Skid
  • 1971: 34 Hours
  • 1983: Skid Row – zuvor unveröffentlichtes Studio-Album aus dem Jahr 1970
  • 1990: Moore Shiels Bridgeman – zuvor unveröffentlichtes Studio-Album aus dem Jahr 1971
  • 2006: Live and on Song – enthält die ersten beiden Singles von 1969 und Liveaufnahmen von 1971

Alben mit Colosseum II

  • 1976: Strange New Flesh
  • 1976: Electric Savage
  • 1977: War Dance

Alben mit Thin Lizzy

  • 1974: Night Life
  • 1979: The Continuing Saga of the Ageing Orphans
  • 1979: Black Rose: A Rock Legend (Die remasterte Edition enthält als Bonustracks zehn zuvor nicht auf dem Album veröffentlichte Songs mit Gary Moore, von denen neun hier erstmals veröffentlicht wurden.)
  • 1983: Live Life
  • 1986: Live for Ireland (Live-Sampler; enthält mit Don’t Believe a Word die einzige veröffentlichte neue Aufnahme von Thin Lizzy zwischen Lynotts Tod und der Wiederbelebung der Band 1999.)
  • 2010: Thin Lizzy (Digitally remastered Edition) (Wiederveröffentlichung des Albums aus dem Jahr 1971, enthält als Bonustracks unter anderem neun vorher nicht auf dem Album veröffentlichte Songs mit Gary Moore aus dem Jahr 1977.)
  • 2010: Shades of a Blue Orphanage (Digitally remastered Edition) (Wiederveröffentlichung des Albums aus dem Jahr 1972, enthält als Bonustracks unter anderem drei zuvor nicht auf dem Album veröffentlichte Songs mit Gary Moore aus dem Jahr 1977.)
  • 2010: Vagabonds of the Western World (Deluxe Edition) (Wiederveröffentlichung des Albums aus dem Jahr 1973, enthält als Bonustracks unter anderem neun zuvor nicht auf dem Album veröffentlichte Songs mit Gary Moore aus den Jahren 1974 und 1977.)

Alben mit Greg Lake

  • 1981: Greg Lake
  • 1983: Manoeuvres

Alben mit BBM (Jack Bruce, Ginger Baker & Gary Moore)

  • 1994: Around the Next Dream

Alben mit Scars

  • 2002: Scars

Sessions

1970er

  • 1969: Like Now/Choo Choo Charlie (mit The Jacobites, Single, wiederveröffentlicht auf den CD-Kompilationen Ireland’s Beat Groups 1964–69, 1993 und Round the Gum Tree, 2004)
  • 1970: Honest Injun (mit Granny’s Intentions)
  • 1970: Heavy Petting (mit Dr. Strangely Strange)
  • 1973: Wait Till They Change the Backdrop (mit Jonathan Kelly)
  • 1975: The Gramophone Record (mit Eddie Howell)
  • 1975: Peter & The Wolf (dt. Peter und der Wolf; mit Jack Lancaster und Robin Lumley)
  • 1978: Variations (mit Andrew Lloyd Webber)
  • 1978: Moving Home (mit Rod Argent)
  • 1978: Electric Glide (mit Gary Boyle)
  • 1979: Over the Top (mit Cozy Powell)

1980er

  • 1980: Solo In Soho (mit Philip Lynott)
  • 1980: Skinningrove Bay TS134JQ (mit Jack Lancaster)
  • 1981: Tilt (mit Cozy Powell)
  • 1982: Johnny Duhan (mit Johnny Duhan)
  • 1983: Arrested (mit Royal Philharmonic Orchestra and Friends)
  • 1983: Octopuss (mit Cozy Powell)
  • 1983: Out of the Night (mit Chris Thompson)
  • 1985: The Beach Boys (mit den Beach Boys)
  • 1986: Cancel (mit Minako Honda)
  • 1986: Let It Be (mit Various Artists)
  • 1987: Minako Collection (mit Minako Honda)
  • 1988: K2 – Tales of Triumph and Tragedy (mit Don Airey)
  • 1988: Bel Assis (mit Mo Foster)
  • 1988: The Christmas Album (mit Keith Emerson)
  • 1989: Lady of Time (mit Vicky Brown)

1990er

  • 1990: About Love and Life (mit Vicky Brown)
  • 1990: Volume 3 (mit Traveling Wilburys)
  • 1991: Southern Reunion (mit Mo Foster)
  • 1992: Growing Up in Public (mit Jimmy Nail)
  • 1993: The Collection (mit Vicky Brown)
  • 1993: Don’t Tear Me Up (mit Mick Jagger)
  • 1993: Collins Mix (mit Albert Collins)
  • 1993: Muddy Waters Blues (mit Paul Rodgers)
  • 1994: Highway to the Sun (mit Snowy White)
  • 1994: Cities of the Heart (mit Jack Bruce)
  • 1995: Lucille and Friends (mit B. B. King)
  • 1996: Evita (mit Andrew Lloyd Webber)
  • 1997: Alternative Medicine (mit Dr. Strangely Strange)
  • 1997: The Best of Cozy Powell (mit Cozy Powell)
  • 1998: The Cream of Cream (mit Jack Bruce; VHS/DVD)
  • 1998: Interplay and Improvisation on the Drums (mit Gary Husband; VHS)

2000er

  • 2000: Shadows in the Air (mit Jack Bruce)
  • 2001: Twelve Inches (mit Frankie Goes to Hollywood)
  • 2001: Living on the Outside (mit Jim Capaldi)
  • 2001: Along for the Ride (mit John Mayall)
  • 2001: Soundmills (mit Various Artists) – enthält einen sonst nicht veröffentlichten Outtake des Albums Back to the Blues
  • 2002: From Clarksdale to Heaven (mit Various Artists; John-Lee-Hooker-Tribute mit Jack Bruce)
  • 2004: Poor Boy Blue (mit Jim Capaldi)
  • 2004: Broken Rhythms (mit Trilok Gurtu)
  • 2005: The Strat Pack (mit Various Artists; DVD)
  • 2006: Definition of a Circle (mit Otis Taylor)
  • 2007: Dear Mr. Fantasy (mit Various Artists; Jim Capaldi-Tribute, als CD und als DVD erschienen)
  • 2009: Pentatonic Wars and Love Songs (mit Otis Taylor)
  • 2009: Irony (mit Voronofff)
  • 2010: Clovis People Vol. 3 (mit Otis Taylor)

Einzelnachweise

  1. www.bbc.co.uk:Rock guitar star Gary Moore dies aged 58. Zugriff am 6. Februar 2011.
  2. "Moore's almanac." Belfast Telegraph, 24 May 2007. Zugriff am 26. Februar 2011.
  3. Biografietext. In: Musicline.de. Abgerufen am 4. Dezember 2008.
  4. Music Street Journal: Gary Moore - Old New Ballads Blues. Zugriff am 11. August 2009.
  5. "Moore's almanac." Belfast Telegraph, Mai 2007
  6. www.gary-moore.com: On Sunday 6th February 2011 musician Gary Moore died in his sleep of a heart attack while on holiday in Spain. Zugriff am 10. Februar 2011
  7. Gary Moore verliert Prozess um seinen Hit. In: sueddeutsche.de. 3. Dezember 2008, abgerufen am 3. Dezember 2008.
  8. Urteil im Plagiatsprozess um „Still got the Blues“. In: Landgericht München I. 3. Dezember 2008, abgerufen am 4. Dezember 2008.
  9. Nie war er Nordrach so nah. In: Badische Zeitung. 8. Februar 2011, abgerufen am 26. April 2011.
  10. Brian D. Holland: Gary Moore Interview - Sticking With The Blues. In: all out guitar. 2. September 2007, abgerufen am 4. Dezember 2008 (engl.).

Literatur

  • Rene Aargaard und Finn K. Jensen: Gary Moore. The Bio-Discography. 1996.

Weblinks

 Commons: Gary Moore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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