Alfred von Martin

Alfred von Martin

Alfred von Martin (* 24. Juli 1882 in Berlin; † 11. Juni 1979 in München) war ein deutscher Historiker und Soziologe und der letzte Fachvertreter aus den Gründungsjahren der deutschen Soziologie, der in der Bundesrepublik Deutschland lehrte und publizierte. Basis seiner Zeitdiagnosen sind die Historische Soziologie und die Kultursoziologie. Alfred von Martin veröffentlichte wissenschaftliche Texte über einen Zeitraum von 70 Jahren. [1]

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kaiserreich

Alfred von Martin war Sohn eines ostelbischen Rittergutsbesitzers aus der Oberlausitz, erheblicher Immobilienbesitz sicherte ihn über weite Strecken seines Lebens finanziell gut ab. Nach dem Abitur in Görlitz studierte er Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Breslau, Lausanne, Tübingen und München. 1906 schloss er sein erstes Studium mit der Promotion zum Dr. jur. ab. Danach studierte er Geschichte an den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Leipzig, Berlin, Florenz und Rom. Mit der Promotion zum Dr. phil. beendete er 1912 diese Studien. Während des Ersten Weltkrieges, an dem er als Leutnant der Reserve teilnahm, habilitierte sich von Martin 1915 im Fach Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt am Main.

Weimarer Republik und Drittes Reich

Nach Kriegsende ernannte die Universität Frankfurt am Main ihn zum außerordentlichen Professor. Seit 1924 lehrte er mit diesem Status an der Universität München Geschichte. 1931 wechselte er als Honorarprofessor an die Universität Göttingen und wurde dort Direktor des neuen „Soziologischen Seminars“.

Angesichts der politischen Verhältnisse ließ er sich schon 1932 dauerhaft von seinen universitären Aufgaben beurlauben (für die er als Honorarprofessor keine Vergütung erhalten hatte), zog sich nach München zurück und ging als Privatgelehrter in die sogenannte innere Emigration. Er war nach eigenen Worten nicht bereit gewesen

„nach Aufhebung der Lehrfreiheit weiter zu dozieren, – umso weniger, als der Lehrauftrag ein solcher ohne materielle Entschädigung war. Zwar hätte ich auch im anderen Falle nie etwas gegen meine Überzeugung gelehrt, mir aber dann vielleicht möglichst 'ungefährliche' Themen gesucht; so aber hatte ich keinen Grund, mich auf solche Winkelzüge einzulassen.“[2]

Während der nächsten Jahre beschäftigte er sich mit der Renaissance und mit Jacob Burckhardt – seine Kritik am NS-Regime versteckte er vorsichtig in den Anmerkungen seiner Bücher. Trotzdem wurden seine Publikationen bald beschlagnahmt oder konnten wegen mangelnder Papierzuteilung überhaupt nicht gedruckt werden. Er hatte Kontakt zu Mitgliedern der Widerstandsgruppe Weiße Rose, im Frühjahr 1942 war Hans Scholl einige Male Gast im Haus von Alfred von Martin gewesen.[3]

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Ab 1945 nahm von Martin seine Publikationstätigkeit wieder auf und bemühte sich um eine Stellung als Hochschullehrer. Durch den Zweiten Weltkrieg hatte er seinen gesamten Immobilienbesitz verloren, der ihn vorher finanziell unabhängig gemacht hatte. In der amerikanisierten deutschen Soziologie konnte er kaum noch Fuß fassen – obwohl er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie war.

Dirk Käsler charakterisiert von Martin folgendermaßen:

„Seiner skeptischen Grundhaltung entsprechend blieb er auch nach 1945 an der Universität eher ein Einzelgänger. Eine durchgängige Themenstellung seines Spätwerks war das Spannungsverhältnis von Gesellschaft und individueller Freiheit.“[4]

Eine Rückkehr an die Universität Göttingen wurde ihm verwehrt. Von dort hieß es, er sei ein unzuverlässiger Kollege gewesen, er habe die Fakultät mit seinem Rückzug „im Stich“ gelassen. Er lehrte jedoch als Außenseiter seiner Disziplin, zuerst als Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule München (1946–1948), dann als außerordentlicher Professor und schließlich als emeritierter kommissarischer ordentlicher Professor an der Universität München (1948–1959). Dort verwaltete er den neugeschaffenen Soziologie-Lehrstuhl, bis dieser nach langen bildungspolitischen Querelen in der bayerischen Landespolitik mit Emerich K. Francis besetzt wurde.

Während dieser Zeit schrieb er die erste systematische Darstellung der Soziologie in der Bundesrepublik Deutschland (1956). Nach seinem Ausscheiden aus der akademischen Lehre (im 78. Lebensjahr) legte er noch ein umfängliches Alterswerk vor. Sein bürgerlich-kritischer Denkstil blieb in der universitären Soziologie ohne Nachfolger.

In einem Nachruf schrieb Rainer Lepsius über Alfred von Martin:

er stellte sich bewußt in den Dienst der von ihm bekannten Werte, skeptisch gegen alle Macht und die Techniken und Taktiken der Anpassung verachtend, persönliche Unabhängigkeit höher wertend als institutionellen Einfluß.[5]

Soziologisches Werk

Soziologie des Bürgertums (Unternehmer und Intellektuelle)

Das soziologische Werk von Martins liest sich über weite Strecken wie eine Vorarbeit zu seiner geplanten, aber nicht mehr realisierten Soziologie des Bürgertums.[6] Ausgehend von seinem Hauptwerk, der (auch ins Englische, Spanische, Niederländische und Japanische übersetzten) Soziologie der Renaissance, beschreibt er in seinen historisch-soziologischen Zeitdiagnosen das Bürgertum als Hauptakteur der kapitalistischen Entwicklungsdynamik. In der Renaissance habe der Wechsel von der statischen und kontemplativen Lebensweise des Mittelalters zur Aktivität des neuzeitlichen Wirtschaftsmenschen stattgefunden. Das moderne abendländische Bürgertum tritt nach von Martin in zwei Typen auf, dem des Unternehmers und dem des Intellektuellen. Beiden Typen schreibt er übereinstimmende charakteristische Eigenschaften zu, die es im Mittelalter ausgeprägt noch nicht gegeben habe: Individualität und Rationalität.

Durch die Entstehung von bürokratischer Staatlichkeit und Großunternehmen sei der ursprüngliche Bürger-Typus in seinen Handlungs- und Verhaltensweisen umgeprägt worden. Nach von Martin ist mit dem Ersten Weltkrieg der endgültige Wendepunkt hin zur „nachbürgerlichen Gesellschaft“ erreicht worden. Der nachbürgerliche Mensch sei – zu Lasten seiner Individualität – in Abhängigkeiten geraten, die sich durch Aufstiegsstreben innerhalb von Organisationen (nicht mehr durch selbstständiges unternehmerisches Agieren), durch Konformismus und Konsumorientierung ausdrücken. Auch die kulturtragende Intelligenz (Bildungsbürgertum) habe einen Bedeutungsverlust erlitten und sich zur allein technischen Intelligenz und zum Funktionärstum transformiert.

Kritik der zeitgenössischen Soziologie

Diese Entwicklung zur Objektivierung habe sich nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigt und auch auf das Wissenschaftsverständnis der Soziologie ausgewirkt. Er (Alfred von Martin) habe in betonter Weise

„Gegenstellung bezogen zu allen denjenigen wissenschaftlichen Tendenzen, welche – teils kollektivistischen, teils amerikanisierenden Charakters – eine Soziologe anstreben, in welcher der Mensch ‚nicht vorkommt‘ oder doch nur als gegebenes Objekt quasitechnischer gesellschaftlicher Manipulation. Die dahin tendierende breite faktische Strömung zwar ist, als Problemkomplex der Gegenwartssoziologie, eine Thematik von besonders schwer lastendem Gewicht; aber gerade die heutige krisenhafte Bedrohung der Persönlichkeitswerte darf als Grund gelten, das Soziale im Zeichen des Humanen zu sehen. An und für sich hat Soziologie, als Wissenschaft, nichts zu tun mit Weltanschauung: ‚Funktionalismus‘ aber, auch ‚Rollen'-spiel, ist (oder verrät) eine bestimmte Weltanschauung, auch wenn mans nicht weiß und es abstreiten würde.“[7]

Analyse der Klassengesellschaft

Neben der Soziologie des Bürgertums – und dort besonders der Intellektuellensoziologie – war von Martin nach 1945 auch mit der Analyse der Klassengesellschaft beschäftigt. Im Gegensatz zu Helmut Schelsky (und anderen führenden Soziologen der ersten Nachkriegsjahrzehnte) bestritt er die Existenz einer nivellierten Mittelstandsgesellschaft. Die Gegenwartsgesellschaft habe zwar gegenüber dem Kapitalismus des 19. Jahrhunderts erhebliche Wandlungen (Organisationsformen von Unternehmen, Differenzierung und nicht Vereinheitlichung der Arbeiterschaft, soziale Absicherung) erfahren, doch:

„Die wesentlichen Momente des Klassengegensatzes bestehen nach wie vor: die Zweiteilung in Planende und Anordnende ‚oben‘ und Gehorchende, Ausführende ‚unten‘, und mit dem Herrschaftsverhältnis der latente Interessenkonflikt.“[8]

Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus

Volker Kruse fasst von Martins Diagnose des Nationalsozialismus in fünf Sätzen zusammen: [9]

  • Die nationalsozialistische Diktatur sei nur möglich gewesen, weil eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung bestand;
  • zu dieser Akzeptanz habe es nur kommen können, weil das nötige Wertebewußstsein gefehlt habe;
  • das fehlende Wertebewußtsein sei Folge einer geistigen Verwirrung der deutschen Intelligenz gewesen, was auf das gesamte deutsche Volk abgestrahlt habe;
  • die geistige Verwirrung sei von Hegel, Nietzsche und Spengler ausgegangen[10];
  • im deutschen Nationalcharakter sei eine Disposition zu extremen politischen Ausbrüchen verankert.

Im Gegensatz zu fast allen Fachgenossen war von Martin in den Nachkriegsjahren aktiv durch Publikationen und Vorträge bemüht, sich kritisch-soziologisch mit dem Nationalsozialismus auseinander zu setzen. Er forderte das moralische Engagement des Sozialwissenschaftlers, wofür er von René König ausdrücklich aus der Reihe der deutschen Soziologen hervor gehoben wurde.[11]

Rezeption in der Soziologie

Alfred von Martins Spätwerk bildet einen „fast vergessenen Anfang der Nachkriegssoziologie“.[12] Er war mit seiner ausschließlich geisteswissenschaftlichen Herangehensweise an die Soziologie und seiner systematisch-enzyklopädischen Ausrichtung in der akademischen Welt von vornherein isoliert (andere Vertreter der geisteswissenschaftlich orientierten Soziologie, wie Hans Freyer, entstammten der Leipziger Schule der Soziologie und standen dem erklärten Gegner deutschnationaler Ideologie von Martin fern). Zudem war er mit seinem Humanitäts-Anspruch gegenüber der Fachwissenschaft nicht zeitgemäß. Dennoch, das betont Kruse[13], waren 30 Jahre später keine gravierenden Irrtümer in von Martins zeitdiagnostischen Arbeiten zur westlichen Nachkriegsgesellschaft zu finden.

Ökumenisches Engagement

Alfred von Martin war ein gläubiger Christ evangelischer Konfession und Verfechter der Una Sancta (Eine Heilige Kirche). Er wurde 1922 Mitglied der Hochkirchlichen Vereinigung [14] und war 1923/24 deren Zweiter Vorsitzender. [15] Mit der Hochkirchlichen Vereinigung verfolgte er das Ziel, ein sakramentales und katholisches Verständnis von Kirche innerhalb protestantischer Kirchen zu stärken. Dieses Bestreben drückt sich in der Formel „Evangelische Katholizität“ aus. Wegen zunehmender Auseinandersetzungen mit einer „preußischen Gruppe“ verließ er im Herbst 1925 gemeinsam mit der gesamten „katholischen Gruppe“ die Hochkirchliche Vereinigung und gründete mit Karl Buchheim den „Hochkirchlich-Ökumenischen Bund“. [16] von Martin wurde Herausgeber der Zeitschrift des neuen Bundes „Una Sancta“, die von 1925 bis 1928 erschien. Danach wurde die Zeitschrift in „Religiöse Besinnung“ umbenannt, auch in ihr publizierte er.

Schriften (Auswahl)

  • Über die Frage des Beginnes der Legislaturperiode des deutschen Reichstages und des preußischen Landtags (1906 – juristische Dissertation, Breslau)
  • Coluccio Salutatis’ Traktat „Vom Tyrannen“. Eine kulturgeschichtliche Untersuchung (1913 - philosophische Dissertation, Freiburg)
  • Mittelalterliche Welt- und Lebensanschauung im Spiegel der Schriften Coluccio Salutatis (1913)
  • Geschichtswissenschaft (ca. 1925)
  • (Hg.): Franz von Assisi (1926)
  • Soziologie der Renaissance. Zur Physiognomik und Rhythmik bürgerlicher Kultur (Erstauflage 1932, zweite, veränderte und vermehrte Auflage 1949, ³1974), engl.: Sociology of the Renaissance (London 1944); span.: Sociología del Renacimiento (1970, ²1977, ³2005).
  • Nietzsche und Burckhardt (1941)
  • Die Religion Jacob Burckhardts. Eine Studie zum Thema Humanismus und Christentum (1942)
  • Geistige Wegbereiter des deutschen Zusammenbruchs (Hegel, Nietzsche, Spengler) (1948).
  • Geist und Gesellschaft (1948)
  • Der heroische Nihilismus und seine Überwindung. Ernst Jüngers Weg durch die Krise (1948)
  • Ordnung und Freiheit. Materialien und Reflexionen zu Grundfragen des Soziallebens (1956)
  • Soziologie. Die Hauptgebiete im Überblick (1956)
  • Mensch und Gesellschaft heute (1965)
  • Im Zeichen der Humanität. Soziologische Streifzüge (1974)
  • Macht als Problem. Hegel und seine politische Wirkung (1976)

Quellen und Sekundärliteratur

  • M[argret] Funke-Schmitt-Rink: Martin, Alfred von, in: Wilhelm Bernsdorf/Horst Knospe (Hgg.): Internationales Soziologenlexikon, Bd. 2, Enke, Stuttgart ²1984, S. 547.
  • Volker Kruse: Historisch-soziologische Zeitdiagnose in Westdeutschland nach 1945. Eduard Heimann, Alfred von Martin, Hans Freyer, suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Frankfurt am Main 1994.
  • Dirk Kaesler, in: Neue Deutsche Biographie (NDB) 16, Berlin 1990, S. 282f
  • Perdita Ladwig: Das Renaissancebild deutscher Historiker 1898-1933, Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York 2004, ISBN 3593374676, darin: Die Kultur der Renaissance als Menetekel der Moderne. Alfred von Martin 1882-1979, S. 202-277.
  • Mario Rainer Lepsius: Alfred von Martin † (24. Juli 1882 - 11. Juni 1979), in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 31. Jahrgang, 1979, S. 826-828.
  • Günter Maschke: Zum Tode von Alfred von Martin, in: FAZ, 16. Juni 1979
  • Sven Papcke: Gesellschaftsdiagnosen, Klassische Texte der deutschen Soziologie im 20. Jahrhundert, Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York 1991
  • Anika Szabó: Vertreibung, Rückkehr, Wiedergutmachung. Göttinger Hochschullehrer im Schatten des Nationalsozialismus. Mit einer biographischen Dokumentation der entlassenen und verfolgten Hochschullehrer: Universität Göttingen - TH Braunschweig - TH Hannover - Tierärztliche Hochschule Hannover, Wallstein Verlag, Göttingen 2000 (Dissertationsschrift von 1998), S. 119-122.

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Seine juristische Dissertationsschrift stammt aus dem Jahre 1906, sein letztes Buch erschien 1976.
  2. Aus einem Schreiben von Martins an den Dekan der Philosophischen Fakultät Göttingen vom 15. November 1945, zitiert nach: Anika Szabó: Vertreibung, Rückkehr, Wiedergutmachung (...), S. 120 f.
  3. Barbara Schüler, „Im Geiste der Gemordeten ...“, Paderborn 2000, S. 193
  4. Dirk Käsler, zitiert nach: Anika Szabó, a. a. O., S. 122.
  5. Zitiert nach: Anika Szabó, a. a. O.
  6. Vgl. Volker Kruse: Historisch-soziologische Zeitdiagnose in Westdeutschland nach 1945. Eduard Heimann, Alfred von Martin, Hans Freyer, suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Frankfurt am Main 1994, S. 138
  7. Mensch und Gesellschaft heute, Frankfurt am Main 1965, S. 7.
  8. a. a. O., S. 59.
  9. Vgl. Kruse, a. a. O., S. 105 f.
  10. Dies legt Alfred von Martin besonders in seiner kleinen Publikation Geistige Wegbereiter des deutschen Zusammenbruchs. Hegel – Nietzsche – Spengler aus dem Jahr 1948 dar.
  11. Vgl. Kruse, a. a. O., S. 108
  12. Sven Papcke: Gesellschaftsdiagnosen, Klassische Texte der deutschen Soziologie im 20. Jahrhundert, Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York 1991, S. 180
  13. Vgl. Kruse, a. a. O., S. 138 f.
  14. Vgl. Buchheim, Karl: Eine sächsische Lebensgeschichte. Erinnerungen 1889–1972, München: Oldenbourg 1996, S. 126.
  15. Siehe: Liste der Vorstandsmitglieder der Hochkirchlichen Vereinigung
  16. Siehe: Karl Buchheim im Internet
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