- Joe Murphy
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Joe Murphy Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 16. Oktober 1967 Geburtsort London, Ontario, Kanada Größe 185 cm Gewicht 86 kg Spielerbezogene Informationen Position Rechter Flügel Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1986, 1. Runde, 1. Position
Detroit Red WingsSpielerkarriere 1984–1985 Penticton Knights 1985–1986 Michigan State University 1986–1989 Detroit Red Wings 1989–1992 Edmonton Oilers 1992–1996 Chicago Blackhawks 1996–1998 St. Louis Blues 1998–1999 San Jose Sharks 1999–2000 Boston Bruins 2000–2001 Washington Capitals Joseph Patrick Murphy (* 16. Oktober 1967 in London, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der von 1987 bis 2001 für die Detroit Red Wings, Edmonton Oilers, Chicago Blackhawks, St. Louis Blues, San Jose Sharks, Boston Bruins und Washington Capitals in der National Hockey League spielte.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Joe Murphy, der in Newmarket, Ontario aufgewachsen ist und dort seine ersten Schritte auf dem Eis machte, zog in seiner Jugend an die kanadische Westküste und spielte dort für die Penticton Knights in der British Columbia Junior Hockey League. Ab 1985 spielte er in den Vereinigten Staaten für die Michigan State University und durfte auch schon einige Male das Trikot der kanadischen Nationalmannschaft tragen. In NHL Entry Draft 1986, der nicht mit so vielen Talenten gespickt war, wurde er als Erster von den Detroit Red Wings gewählt. Sofort im darauf folgenden Jahr holten die Red Wings ihren Hoffnungsträger in den Kader. Doch bis auf fünf NHL-Spiele verbrachte Murphy die meiste Zeit in der American Hockey League bei den Adirondack Red Wings. In der Saison 1987/88 schien er den Durchbruch geschafft zu haben, doch in der nächsten Saison wurde er wieder meist ins Farmteam zurückversetzt und gewann dort den Calder Cup. Kurz nach Beginn der Saison 1989/90 verabschiedete man sich in Detroit endgültig von der Hoffnung, mit Murphy das große Los gezogen zu haben und gab ihn zusammen mit Petr Klíma und Adam Graves unter anderem für Jimmy Carson an die Edmonton Oilers ab.
Hier gewann Murphy gleich in der ersten Saison den Stanley Cup. In Edmonton schaffte er in seiner dritten Spielzeit mit 82 Punkten in 80 Spielen seine persönliche Bestmarke. Nach dieser Saison gaben die Oilers ihn an die Chicago Blackhawks ab. Verletzungsbedingt kam er dort in seinem ersten Jahr nur auf 19 Punkte, kam aber im Jahr darauf mit 70 Punkten zurück. Vier Jahre blieb er in Chicago, bevor er zu den St. Louis Blues wechselte. In der Saison 1997/98 bestritt er nur 37 Spiele, nach 27 davon gaben ihn die Blues an die San Jose Sharks ab. 1999 startete er mit den Boston Bruins, doch schon bald führte ihn sein Weg nach Washington. In der Saison 2000/01 beendete er seine Karriere, die teilweise recht ordentlich war, aber nicht die Erwartungen erfüllte, die man vor Beginn gehabt hatte.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1986 Silbermedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft
- 1990 Stanley-Cup-Gewinn mit den Edmonton Oilers
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 15 779 233 295 528 810 Playoffs 12 120 34 43 77 185 Weblinks
- Joe Murphy bei hockeydb.com
- Joe Murphy bei legendsofhockey.net
NHL Amateur Draft: 1963 Monahan | 1964 Gauthier | 1965 Veilleux | 1966 Gibbs | 1967 Pagnutti | 1968 Plasse 1969 Houle | 1970 Perreault | 1971 Lafleur | 1972 Harris | 1973 Potvin | 1974 Joly | 1975 Bridgman | 1976 Green | 1977 McCourt | 1978 Smith
NHL Entry Draft: 1979 Ramage | 1980 Wickenheiser | 1981 Hawerchuk | 1982 Kluzak | 1983 Lawton | 1984 Lemieux | 1985 Clark | 1986 Murphy | 1987 Turgeon | 1988 Modano | 1989 Sundin | 1990 Nolan | 1991 Lindros | 1992 Hamrlík | 1993 Daigle | 1994 Jovanovski | 1995 Berard | 1996 Phillips | 1997 Thornton | 1998 Lecavalier | 1999 Štefan | 2000 DiPietro | 2001 Kowaltschuk | 2002 Nash | 2003 Fleury | 2004 Owetschkin | 2005 Crosby | 2006 Johnson | 2007 Kane | 2008 Stamkos | 2009 Tavares | 2010 Hall | 2011 Nugent-Hopkins
NHL Supplemental Draft: 1986 Olson | 1987 Jeffrey | 1988 McHugh | 1989 DePinto | 1990 McKee | 1991 McLean | 1992 Cross | 1993 Flinton | 1994 McCann
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