- Mario Lemieux
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Mario Lemieux Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 5. Oktober 1965 Geburtsort Montréal, Québec, Kanada Spitzname Super Mario, Le Magnifique Größe 194 cm Gewicht 107 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Nummer #66 Schusshand Rechts Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1984, 1. Runde, 1. Position
Pittsburgh PenguinsSpielerkarriere 1981–1984 Laval Voisins 1984–1997 Pittsburgh Penguins 2000–2006 Pittsburgh Penguins Mario Lemieux, OC, CQ (* 5. Oktober 1965 in Montréal, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der von 1984 bis 1997 und von 2000 bis 2006 für die Pittsburgh Penguins in der National Hockey League spielte. Neben Wayne Gretzky, Bobby Orr und Gordie Howe gilt er als einer der besten nordamerikanischen Eishockeyspieler aller Zeiten. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde er auch Super Mario oder Le Magnifique genannt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Jugend
1979 spielte Mario Lemieux bei den Montréal Hurricanes in einer Nachwuchsliga in seiner Heimat Québec. Im Jahr darauf ging er für Montréal Concordia aufs Eis und ließ dort schon sein außergewöhnliches Können aufblitzen, als er in 47 Spielen 62 Tore und 62 Assists erreichte. 1981 wechselte er in die renommierte Juniorenliga QMJHL, wo er für die Laval Voisins spielte. Nachdem er in seinem ersten Jahr bereits 96 Punkte erzielt hatte, konnte er in der folgenden Saison die Punkteausbeute beinahe verdoppeln. Auf Grund seiner herausragenden Leistung in der Saison 1983/84, in der er mit 282 Punkten einen nie übertroffenen Ligarekord aufgestellt hatte und zudem als bester Spieler der CHL ausgezeichnet wurde, wurde er von den Pittsburgh Penguins als Gesamterster des NHL Entry Draft 1984 ausgewählt.
Die Pittsburgh Penguins gehörten seit einigen Jahren zu den schlechtesten Teams in der Liga und das Team stand mehrmals vor einer Umsiedlung in eine andere Stadt, da es dem Team auch finanziell nicht besonders gut ging. Pittsburgh wurde nach dem Draft von vielen Teams kontaktiert, die alles versuchten, um Mario Lemieux, dem eine große Zukunft vorausgesagt wurde, von den Penguins wegzulocken. Doch das Management blieb hart und schlug jedes Angebot aus. Sie hofften, dass Lemieux das Team aus den Tiefen der Tabelle nach oben führen würde. Sie sollten nicht enttäuscht werden.
Erste Jahre in Pittsburgh
Mario Lemieux setzte gleich in seinem ersten NHL-Spiel ein Zeichen. In seinem ersten Spiel, sechs Sekunden nach seiner ersten Einwechslung, erzielte er mit seinem ersten Schuss gleich sein erstes Tor. Während der Saison 1984/85 wurde er auch erstmals in das NHL Allstar-Game gewählt und erhielt die Auszeichnung als Allstar-Game-MVP. Am Ende der Saison hatte er 100 Punkte auf seinem Konto und erhielt die Calder Memorial Trophy als bester Rookie der NHL. Die Penguins konnte er noch nicht aus dem Tabellenkeller holen, aber das Jahr war ein erster Schritt zur Besserung.
1985/86 verbesserte er seine Bestmarke auf 141 Punkte und lag damit auf Platz zwei der Scorerliste hinter Wayne Gretzky, der mit 215 Punkten einen NHL-Rekord aufstellte. Trotzdem erhielt Lemieux nach der Saison den Lester B. Pearson Award als bester Spieler der Saison, gewählt von den Spielern der NHL. Doch die Penguins mussten weiterhin auf eine Teilnahme an den Playoffs warten.
In der folgenden Saison fehlte Lemieux 17 Spiele verletzt und konnte an die Leistung des Vorjahrs nicht heranreichen. Das erste ganz große Highlight seiner Karriere wartete aber auf ihn im Sommer 1987, als er mit der kanadischen Nationalmannschaft am Canada Cup teilnahm. Dort schaffte er endgültig den Durchbruch als Superstar, als er im Finale gegen die UdSSR 86 Sekunden vor Schluss der dritten und entscheidenden Partie nach einer Vorlage von Wayne Gretzky den Siegtreffer erzielte. Mit 18 Punkten war er hinter Gretzky zweitbester Scorer und mit elf Toren bester Torschütze des Turniers.
Führungsfigur und Superstar
In der wenige Monate später beginnenden Saison 1987/88 führte Lemieux die Penguins zum ersten Mal als Mannschaftskapitän an, doch das Team verfehlte erneut die Playoffs. Lemieux konnte aber, begünstigt durch eine Verletzung von Wayne Gretzky, zum ersten Mal die Art Ross Trophy als bester Scorer gewinnen und wurde zum ersten Mal mit der Hart Memorial Trophy als wertvollster Spieler der NHL ausgezeichnet. Hinzu kam sein zweiter Lester B. Pearson Award.
1988/89 war die Durststrecke für die Penguins endlich beendet und man qualifizierte sich für die Playoffs. Lemieux brachte in der regulären Saison die beste Leistung seiner Karriere mit 199 Punkten und war somit der entscheidende Faktor für den ersten kleinen Erfolg des Teams. Hinzu kam, dass Lemieux 50 Tore in 50 Spielen schoss und somit etwas schaffte, was zuvor nur Maurice Richard, Mike Bossy und Wayne Gretzky gelungen ist.
Die folgende Saison war aber wieder ein Rückschritt für das Team, da Lemieux durch eine Rückenverletzung gehandicapt nur 59 Spiele absolvieren konnte. Dass er trotzdem 123 Punkte erzielte, zeugte von seiner herausragenden Klasse.
Stanley Cup-Jahre
In der Saison 1990/91 entwickelte sich seine Rückenverletzung zu einem Bandscheibenvorfall. Er fehlte dem Team für lange Zeit, doch da das Team mit Spielern, wie Bryan Trottier, Larry Murphy und Ron Francis aufgerüstet wurde und zudem junge Spieler, wie Jaromír Jágr und Mark Recchi in seinen Reihen hatte, schafften es die "Pens" trotzdem in die Playoffs. Dort zogen sie angeführt von Lemieux bis ins Stanley-Cup-Finale ein und trafen dort auf die Minnesota North Stars. Nach sechs Spielen durfte Mario Lemieux zum ersten Mal den Stanley Cup in die Höhe stemmen und gewann zudem die Conn Smythe Trophy als MVP der Playoffs.
Auch in der Saison 1991/92 fehlte er mehrere Spiele wegen Verletzungen, trotzdem gewann er die Art Ross Trophy als bester Scorer. In den Playoffs blieb ihm das Verletzungspech treu, aber am Ende hielt er doch wieder den Stanley Cup in seinen Händen. Und erneut gewann er die Conn Smythe Trophy. Die Penguins hatten sowohl das Halbfinale, als auch das Finale ohne Niederlage überstanden.
Krebs und Comeback
Nach den Erfolgen der vergangenen zwei Jahre erhielt Lemieux in der Saison 1992/93 einen herben Dämpfer, als bei ihm im Januar 1993 Morbus Hodgkin diagnostiziert wurde. Er unterzog sich einer Strahlenbehandlung und kehrte nach zwei Monaten zurück aufs Eis. Im Januar führte er die Scorerliste an, doch mittlerweile war Pat LaFontaine um zwölf Punkte an ihm vorbeigezogen. Die Penguins schwächelten ohne Lemieux, doch mit seiner Rückkehr stabilisierten sie sich wieder. 17 Spiele in Folge gewann das Team und Lemieux begann die Aufholjagd in der Scorerliste auf LaFontaine. Die Penguins lagen am Ende der regulären Saison zum ersten Mal auf Platz eins der Liga und Mario Lemieux hatte mit 160 Punkten zwölf Punkte mehr auf seinem Konto als sein Konkurrent Pat LaFontaine. Enttäuschend verliefen aber die Playoffs, denn der erwartete dritte Stanley Cup-Sieg blieb aus und man scheiterte in der zweiten Runde.
Verletzungsgeplagt konnte Mario Lemieux nur 22 Spiele der Saison 1993/94 bestreiten und gab bekannt, dass er die gesamte Saison 1994/95 pausieren werde, da er sich vollständig von seiner Rückenverletzung und der Krebsbehandlung erholen wollte. Gerüchte kamen damit ins Rollen, dass er seine Karriere beenden würde.
Doch er kehrte im Herbst 1995 zurück in die NHL und knüpfte an seine Leistungen an, die er in den Jahren zuvor gezeigt hatte. Er führte die Penguins mit 161 Punkten in die Playoffs, wo er mit 27 Punkten in 18 Spielen ebenfalls herausragte, doch scheiterten die Penguins im Halbfinale in einer umkämpften Serie gegen die Florida Panthers erst im entscheidenden siebten Spiel. Lemieux wurde zum dritten Mal als wertvollster Spieler ausgezeichnet, erhielt seinen vierten Lester B. Pearson Award als bester Spieler und gewann seine fünfte Art Ross Trophy als bester Scorer.
Erster Rücktritt
Zum sechsten Mal konnte er diese Trophäe in der Saison 1996/97 gewinnen. Während der Saison kamen wieder Spekulationen auf, dass er bald seine Karriere beenden würde und diesmal sogar zurecht. In den Playoffs scheiterten die Penguins schon in der ersten Runde an den Philadelphia Flyers und nach dem Spiel erhielt er Applaus von allen Fans, als er sich von ihnen verabschiedete. Bereits im Sommer 1997 wurde er in die Hockey Hall of Fame aufgenommen. Normalerweise kann einem Spieler diese Ehre erst drei Jahre nach seinem Karriereende zukommen, doch für wenige Spieler in der NHL-Geschichte, die besonders herausragende Leistungen gezeigt haben, wurde die Wartezeit umgangen. Lemieux gehörte zu diesen wenigen Spielern. Die Penguins hängten ihm zu Ehren einen Banner mit seiner Rückennummer 66 in die Eishockeyarena, womit die Nummer an keinen Spieler des Teams mehr vergeben werden durfte.
Teambesitzer und Spieler
Den Pittsburgh Penguins ging es nach Lemieuxs Karriereende finanziell immer schlechter. Das Team war in den Neunzigern mit vielen großen Stars gespickt, die auch entsprechende Gehälter erhielten. Durch die finanziellen Probleme, die dadurch entstanden, kam es vor, dass das Management die Stars des Teams bat, die Gehaltszahlungen aufzuschieben, und General Manager Craig Patrick war gezwungen, wichtige Spieler abzugeben. 1999 musste das Team schließlich Insolvenz anmelden. Mario Lemieux legte dem Insolvenzgericht einen Plan vor, wie das Team umstrukturiert werden sollte, damit es weiterhin operieren konnte. Er kaufte das Team im Herbst 1999 und wurde neuer Besitzer der Pittsburgh Penguins.
Einer der Hauptgründe, warum das Gericht seinem Plan zustimmte, war der Punkt, dass allen Gläubigern, bei denen das Team in der Schuld stand, ihr Geld erhalten sollten. Und tatsächlich beglichen die Penguins alle Schulden.
Am 27. Dezember 2000 sorgte Mario Lemieux für eine Sensation. Über drei Jahre nach seinem Rücktritt gab er, nachdem es schon einige Zeit Gerüchte gegeben hatte, sein Comeback in der NHL bei den Pittsburgh Penguins und wurde somit der erste Spieler, dem gleichzeitig das NHL-Team gehört, für das er spielt. 33 Sekunden auf dem Eis hatte er bereits seinen ersten Scorerpunkt nach dem Comeback erzielt, als er ein Tor vorbereitete. Er ließ in diesem Spiel noch ein Tor und einen Assist folgen und deutete damit schon an, dass er von seinen Fähigkeiten als Topscorer kaum etwas eingebüßt hatte. Nach der Saison hatte er bei 43 Spielen 76 Punkte auf dem Konto und wurde für die Hart Memorial Trophy als MVP und den Lester B. Pearson Award als bester Spieler nominiert.
Aber nicht nur seine Leistungen als Topscorer hielten an, sondern auch sein Verletzungsanfälligkeit. In der Saison 2001/02 war er Mannschaftskapitän des kanadischen Nationalteams bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City. Unter seiner Führung gewann das Team schließlich die Goldmedaille im Finale gegen die USA. Doch nach dem olympischen Turnier musste er die Saison aus gesundheitlichen Gründen beenden.
Olympiasieger
2002/03 fehlte er nur 15 Spiele und belegte den achten Platz in der Scorerliste mit 91 Punkten. Doch die Penguins waren nach den erfolgreichen neunziger Jahren wieder im Keller der Tabelle angekommen. Grund dafür war die finanzielle Lage der Penguins, die sich keine teuren Stars leisten konnten und hauptsächlich auf günstige Spieler und junge Talente setzten.
In der Saison 2003/04 hatte Lemieux wieder mit Verletzungen zu kämpfen und absolvierte nur zehn Spiele. Im Sommer 2004 trat er mit dem kanadischen Nationalteam beim World Cup of Hockey an, den das Team gewinnen konnte. In sechs Spielen erzielte er ein Tor und bereitete vier vor.
Zur selben Zeit liefen bereits Verhandlungen zwischen der NHL, den Teams und der Spielgewerkschaft National Hockey League Players’ Association NHLPA über ein neues Collective Bargaining Agreement (CBA), eine Art Tarifvertrag. Es drohte, dass er in einen Interessenkonflikt verwickelt wird. War er zum einen Besitzer eines Teams, gehörte er auf der anderen Seite auch den Spielern an. Da er Teambesitzer war, war er zwar nicht mehr Mitglied der NHLPA, trotzdem zahlte er weiterhin Beiträge und sein Gehalt von 1,4 Millionen US-Dollar, das dem Ligadurchschnitt entsprach, ließ er ebenfalls von der NHLPA genehmigen. Auf der anderen Seite enthielt er sich auch seiner Stimme bei Sitzungen der Teambesitzer. In den Verhandlungen um ein CBA, die dazu führten, dass der Saisonstart immer weiter verschoben wurde, schlug Lemieux vor, dass man die Gehaltsmodalitäten an die der National Football League anpassen sollte, die eine strikte Gehaltsobergrenze hat. Zusammen mit Wayne Gretzky, der mittlerweile Miteigentümer der Phoenix Coyotes war, bat er die Parteien noch einmal zusammen, um eine endgültige Absage der Saison 2004/05 zu verhindern. Doch das Treffen brachte kein Ergebnis und die Saison wurde im Februar 2005 komplett abgesagt.
Nachdem der Lockout im Sommer 2005 beendet war, kehrte Lemieux für die Saison 2005/06 wieder aufs Eis zurück. Das Team hegte Hoffnungen, denn es wurde von der neuen Gehaltsobergrenze begünstigt, da reiche Teams nicht mehr unzählige Stars in ihren Reihen halten konnten, weil sie nur eine bestimmte Menge an Geld für die Gehälter ausgeben durften. Hinzu kam mit dem 18-jährigen Sidney Crosby ein großes Talent ins Team, der schon vor dem NHL Entry Draft 2005 als neuer Wayne Gretzky oder Mario Lemieux gehandelt wurde. Historisch war dabei das Spiel gegen die New York Islanders am 3. November 2005, bei dem Crosby das einzige Tor in der NHL-Geschichte nach einer direkten Vorarbeit durch Lemieux erzielen konnte. Lemieux nahm Crosby bei sich zu Hause auf, bis er sich in Pittsburgh eingelebt hatte. Auch andere junge Spieler waren in den Jahren zuvor für die erste Zeit bei Mario Lemieux und seiner Familie untergebracht.
Zweiter Rücktritt
Am 24. Februar 2006 gab Mario Lemieux bekannt, dass er seine Karriere endgültig beendet. Mit mittlerweile 40 Jahren konnte er immer noch 22 Punkte in 26 Spielen erzielen, trotzdem hatte er Probleme mit dem Tempo in der NHL, das durch erst kurz zuvor eingeführte Regeln entstanden war. Am 3. November 2005 schob er im Spiel gegen die New York Islanders den sechstletzten Assist seiner Karriere und gleichzeitig den einzigen Direktpass auf Super-Rookie Sidney Crosby im einzigen Zusammenspiel der Generationen. Knapp einen Monat später zwangen ihn körperliche Probleme, unter anderem das sogenannte Vorhofflimmern, eine Art der Herzrhythmusstörung zu seinem zweiten und letzten Rücktritt. Nachdem Ende seiner Karriere stand er mit 1723 Punkten in nur 915 Spielen auf Platz Sieben der ewigen Bestenliste der NHL, diesen Platz belegt er auch heute noch. Vor allem aber seine Quote von 1.88 Punkten pro Spiel zeigt seinen herausragenden Status in der Geschichte der NHL, nur Wayne Gretzky kann einen noch besseren Wert mit 1,92 Punkten pro Spiel aufweisen. Beide liegen mit deutlichen Abstand vor dem Drittplatzierten Marcel Dionne in dieser Statistik.
Verkauf der Penguins
Acht Monate später am 5. Oktober 2006 erklärte Lemieux, dass er sich zusammen mit den Mitbesitzern der Penguins geeinigt hatte, das Team an einen der Vorstände von Research in Motion, Jim Balsillie, zu verkaufen. Doch Balsillie trat am 15. Dezember vom Kauf zurück, nachdem ihm die NHL als Auflage gegeben hatte, dass das Team bis 2013 nicht umgesiedelt werden darf. Fünf Tage später gab es für Lemieux und die Penguins eine weitere Enttäuschung, da das Glücksspielunternehmen Isle of Capri Casinos keine Lizenz für den Bundesstaat Pennsylvania erhalten hatte. Isle of Capri Casinos hätte eine neue Eishockeyarena gebaut, die notwendig war, damit die Penguins in Pittsburgh gehalten werden können.
Lemieux traf sich in den folgenden Monaten mit Vertretern der Stadt Pittsburgh und des Staates Pennsylvania, um über den Bau einer neuen Arena zu verhandeln und reiste aber auch in andere Städte, um Interessenten für eine mögliche Umsiedlung des Teams herauszufinden. Die Verhandlungen um eine neue Arena verliefen schleppend und Anfang März 2007 wurde der Abbruch der Gespräche bekannt gegeben. Doch nur kurz darauf kam die Wende und man erreichte doch noch eine Einigung für einen Finanzierungsplan, der den Verbleib der Penguins in Pittsburgh für 30 Jahre garantiert und den Bau einer neuen Eishockeyhalle beinhaltet.
Privatleben
Mario Lemieux ist seit dem 26. Juni 1993 mit seiner Jugendliebe Nathalie Asselin verheiratet. Gemeinsam haben sie vier Kinder. Sie wohnen in Sewickley, einem wohlhabenden Vorort von Pittsburgh. Sein älterer Bruder Alain war ebenfalls als Spieler in der NHL aktiv.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1984 Trophée Jean Béliveau
- 1984 Trophée Michel Brière
- 1984 Trophée Guy Lafleur
- 1984 CHL Player of the Year
- 1985 Calder Memorial Trophy
- 1986 Lester B. Pearson Award
- 1987 Goldmedaille beim Canada Cup
- 1988 Art Ross Trophy
- 1988 Lester B. Pearson Award
- 1988 Hart Memorial Trophy
- 1989 Art Ross Trophy
- 1991 Conn Smythe Trophy
- 1992 Art Ross Trophy
- 1992 Conn Smythe Trophy
- 1993 Art Ross Trophy
- 1993 NHL Plus-Minus Award
- 1993 Hart Memorial Trophy
- 1993 Bill Masterton Memorial Trophy
- 1993 Lester B. Pearson Award
- 1996 Art Ross Trophy
- 1996 Hart Memorial Trophy
- 1996 Lester B. Pearson Award
- 1997 Art Ross Trophy
- 2002 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2002
- 2004 Goldmedaille beim World Cup of Hockey
- NHL All-Star Team - 1988, 1989, 1993, 1996, 1997, 2001, 2002
- Stanley-Cup-Sieger 1991, 1992
Karrierestatistik
Reguläre Saison Playoffs Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM 1981/82 Voisins de Laval QMJHL 65 30 66 96 22 – – – – – 1982/83 Voisins de Laval QMJHL 66 84 100 184 76 12 14 18 32 18 1983/84 Voisins de Laval QMJHL 70 133 149 282 92 14 29 23 52 29 1984/85 Pittsburgh Penguins NHL 73 43 57 100 54 – – – – – 1985/86 Pittsburgh Penguins NHL 79 48 93 141 43 – – – – – 1986/87 Pittsburgh Penguins NHL 63 54 53 107 57 – – – – – 1987/88 Pittsburgh Penguins NHL 77 70 98 168 92 – – – – – 1988/89 Pittsburgh Penguins NHL 76 85 114 199 100 11 12 7 19 16 1989/90 Pittsburgh Penguins NHL 59 45 78 123 78 – – – – – 1990/91 Pittsburgh Penguins NHL 26 19 26 45 30 23 16 28 44 16 1991/92 Pittsburgh Penguins NHL 64 44 87 131 94 15 16 18 34 2 1992/93 Pittsburgh Penguins NHL 60 69 91 160 38 11 8 10 18 10 1993/94 Pittsburgh Penguins NHL 22 17 20 37 32 6 4 3 7 2 1995/96 Pittsburgh Penguins NHL 70 69 92 161 54 18 11 16 27 33 1996/97 Pittsburgh Penguins NHL 76 50 72 122 65 5 3 3 6 4 2000/01 Pittsburgh Penguins NHL 43 35 41 76 18 18 6 11 17 4 2001/02 Pittsburgh Penguins NHL 24 6 25 31 14 – – – – – 2002/03 Pittsburgh Penguins NHL 67 28 63 91 43 – – – – – 2003/04 Pittsburgh Penguins NHL 10 1 8 9 6 – – – – – 2005/06 Pittsburgh Penguins NHL 26 7 15 22 16 – – – – – NHL gesamt 915 690 1033 1723 834 107 76 92 172 87 International
Vertrat Kanada bei:
- Junioren-Weltmeisterschaft 1983
- Weltmeisterschaft 1985
- Canada Cup 1987
- Olympische Winterspiele 2002
- World Cup of Hockey 2004
Jahr Team Veranstaltung GP G A Pts PIM 1983 Kanada JWM 7 5 5 10 12 1985 Kanada WM 9 4 6 10 2 1987 Kanada CC 9 11 7 18 8 2002 Kanada Oly 5 2 4 6 0 2004 Kanada WCH 6 1 4 5 2 Junioren Int'l gesamt 7 5 5 10 12 Senioren Int'l gesamt 29 18 21 39 24 (Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)
NHL Rekorde
- NHL Meiste Unterzahltore in einer Saison (13, 1988/89)
- NHL Meiste Tore in einem Drittel (4, 26. Januar 1997), zusammen mit Busher Jackson (1934), Max Bentley (1943), Clinth Smith (1945), Red Berendson (1968),Wayne Gretzky (1981), Grant Mulvey (1982), Bryan Trottier (1982), Al Secord (1987), Joe Nieuwendyk (1989), Peter Bondra (1994)
- NHL Einziger Spieler der zweimal in einer Saison (1987/88 und 1988/89) zweistellig Unterzahltore erzielen konnte (10 und 13)
- NHL Einziger Spieler der zweimal mehr als 30 Powerplaytore in einer Saison (1988/89 und 1995/96) erzielen konnte (31 und 31)
- NHL Rekord Beteiligt an 57.3% der Tore seiner Mannschaft in der Saison 1988-1989, höchste Prozentzahl in der NHL Geschichte
- NHL All-Star Game Meiste Tore insgesamt (13), zusammen mit Wayne Gretzky
- NHL All-Star Game Meiste Tore in einem Spiel (4, 1990),zusammen mit Wayne Gretzky(1983),Vincent Damphousse (1991), Mike Gartner (1993) und Dany Heatley (2003)
- NHL All-Star Game Meiste Punkte in einem Spiel (6 (3 Tore + 3 Assists), 1988)
- NHL All-Star Game Meiste MVP-Awards (3), zusammen mit Wayne Gretzky
- NHL Playoffs Meiste Tore in einem Drittel (4, 25. April 1989), zusammen mit Tim Kerr (13. April 1985)
- NHL Playoffs Meiste Tore in einem Spiel (5, 25. April 1989), zusammen mit Newsy Lalonde, Maurice Richard, Darryl Sittler und Reggie Leach
- NHL Playoffs Meiste Punkte in einem Drittel (4)
- Pittsburgh Penguins Meiste Spiele (915)
- Pittsburgh Penguins Meiste Tore (690)
- Pittsburgh Penguins Meiste Assists (1033)
- Pittsburgh Penguins Meiste Punkte (1723)
- Pittsburgh Penguins Meiste Tore in einer Saison (85, 1988/89)
- Pittsburgh Penguins Meiste Assists in einer Saison (114, 1988/89)
- Pittsburgh Penguins Meiste Punkte in einer Saison (199, 1988/89)
- Pittsburgh Penguins Meiste Tore in einem Spiel (5, 3-mal)
- Pittsburgh Penguins Meiste Assists in einem Spiel (6, 3-mal), zusammen mit Ron Stackhouse (8. März 1975) und Greg Malone (28. November 1979)
- Pittsburgh Penguins Meiste Punkte in einem Spiel (8, 2-mal) am 15. Oktober 1988 (2 Tore + 6 Assists und am 31. Dezember 1988 (5 Tore und 3 Assists)
- Einziger Spieler, dem 5 Tore in 5 unterschiedlichen Spielsituationen in einem Spiel gelangen. Ein Tor bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis, ein Unterzahl- und ein Überzahltor, sowie ein verwandelter Penalty und ein Empty Net Goal (am 31. Dezember 1988 gegen die New Jersey Devils).
Weblinks
Commons: Mario Lemieux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Mario Lemieux in der Hockey Hall of Fame (engl.)
- Mario Lemieux bei hockeydb.com
First Overall Draft-Picks der National Hockey LeagueNHL Amateur Draft: 1963 Monahan | 1964 Gauthier | 1965 Veilleux | 1966 Gibbs | 1967 Pagnutti | 1968 Plasse 1969 Houle | 1970 Perreault | 1971 Lafleur | 1972 Harris | 1973 Potvin | 1974 Joly | 1975 Bridgman | 1976 Green | 1977 McCourt | 1978 Smith
NHL Entry Draft: 1979 Ramage | 1980 Wickenheiser | 1981 Hawerchuk | 1982 Kluzak | 1983 Lawton | 1984 Lemieux | 1985 Clark | 1986 Murphy | 1987 Turgeon | 1988 Modano | 1989 Sundin | 1990 Nolan | 1991 Lindros | 1992 Hamrlík | 1993 Daigle | 1994 Jovanovski | 1995 Berard | 1996 Phillips | 1997 Thornton | 1998 Lecavalier | 1999 Štefan | 2000 DiPietro | 2001 Kowaltschuk | 2002 Nash | 2003 Fleury | 2004 Owetschkin | 2005 Crosby | 2006 Johnson | 2007 Kane | 2008 Stamkos | 2009 Tavares | 2010 Hall | 2011 Nugent-Hopkins
NHL Supplemental Draft: 1986 Olson | 1987 Jeffrey | 1988 McHugh | 1989 DePinto | 1990 McKee | 1991 McLean | 1992 Cross | 1993 Flinton | 1994 McCann
Alle Gesamtersten im NHL Amateur/Entry Draft | Alle Gesamtersten im NHL Supplemental Draft
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