- Koblhof
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48.59128415.182955Koordinaten: 48° 35′ N, 15° 11′ O
Basisdaten Bundesland: Niederösterreich Bezirk: Zwettl Katastralgemeinde von: Zwettl-Niederösterreich KG-Nummer: 24335 Einwohner: 50 (Volkszählung von 2001) Fläche: 1,58 km² Bevölkerungsdichte: 31,65/km² Postleitzahl: A-3910 Vorwahl: 02822 Politik Ortsvorsteher: Gertraud Knapp[1]
(Stand: 21. Januar 2010)Koblhof ist eine Ortschaft in Niederösterreich und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Nach der Volkszählung von 2001 hatte die Katastralgemeinde 50 Einwohner auf einer Fläche von 1,58 km².[2][3]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Koblhof liegt in einer Entfernung von etwa 1,76 Kilometern Luftlinie südöstlich des Stadtzentrums von Zwettl. Das Gemeindegebiet grenzt westlich und nördlich an die Katastralgemeinde Zwettl Stadt, im Nordosten an Rudmanns, östlich an Ratschenhof und im Südwesten an Großweißenbach. Die höchste Erhebung ist der Kleine Kobel mit einer Seehöhe von 893 m.
Geschichte
Koblhof wurde 1499 als Kobelhof zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet „Hof auf einem Hügel“.[4] Es handelt sich um einen ehemaligen Wirtschaftshof des Zwettler Stifts, der 1787 in mehrere Besitzungen unterteilt wurde.[5]
Bevölkerungs-
entwicklung[6]Datum Einwohner 1869 51 1951 36 1961 37 1971 37 1981 33 1991 47 2001 50 Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Koblhof. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher - Alle. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010.
- ↑ Volkszählung vom 15. Mai 2001: Einwohner nach Ortschaften. In: Statistik Austria. Bundesanstalt Statistik Österreich, S. 1, abgerufen am 3. September 2009 (PDF).
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 9783700104636, S. 388.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009. vgl. Elisabeth Schuster; Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.): Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien 1989, 1990, 1994.
- ↑ Ortskundliches Glossar. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010. vgl. Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. 3, Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien, Wien 1964–1981, S. 268. vgl. Elisabeth Schuster: Zwettler Höfe und Mühlen. Zwettler Zeitzeichen. 5, Stadtgemeinde Zwettl, ISBN 3902138041, S. 30.
- ↑ Historisches Ortslexikon Niederösterreich, 4. Teil. Österreichische Akademie der Wissenschaften, S. 98, abgerufen am 2. September 2009 (PDF).
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