Guttenbrunn (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)

Guttenbrunn (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)
48.60323315.081224
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Bezirk: Zwettl
Katastralgemeinde von: Zwettl-Niederösterreich
KG-Nummer: 24322
Einwohner: 98(Volkszählung von 2001)
Fläche: 1,93 km²
Bevölkerungsdichte: 50,77/km²
Postleitzahl: A-3924
Vorwahl: 02822
Politik
Ortsvorsteher: Josef Kitzler[1]
(Stand: 18. August 2009)

Guttenbrunn ist eine Ortschaft in Niederösterreich und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Nach der Volkszählung von 2001 hatte die Katastralgemeinde 98 Einwohner auf einer Fläche von 1,93 km².[2][3]

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Guttenbrunn liegt in einer Entfernung von etwa acht Kilometern westlich des Stadtzentrums von Zwettl. Der Ort ist durch Postbusse mit dem österreichischen Überlandbus-Netz verbunden.

Das Gemeindegebiet grenzt im Norden an die Katastralgemeinde Negers, nordöstlich an Schickenhof, im Osten an Waldhams, südlich an Jahrings und Kleinmeinharts sowie im Westen und Nordwesten an Rosenau Schloss.

Geschichte

Guttenbrunn wurde um 1139 in der Stiftungsurkunde des Zwettler Zisterzienserklosters als Gutentannen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name bedeutete ursprünglich „bei den gut gewachsenen Tannen“. Die erste nachweisliche Erwähnung der Namensform Gutenbrunn („vorzügliche oder besonders ergiebige Quelle“) erschien im Jahr 1273.[4] Die heutige Ortskapelle stammt aus dem Jahr 1863. Besonders bemerkenswert sind zwei Holzstatuen aus dem 15. Jahrhundert, die den Heiligen Leonhard und den Heiligen Florian darstellen sowie eine Statue des Christus an der Geißelsäule aus dem 17. Jahrhundert.

Bevölkerungs-
entwicklung[5]
Datum Einwohner
1869 156
1951 109
1961 97
1971 111
1981 100
1991 91
2001 98

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ortsvorsteher - Alle. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 18. August 2009.
  2. Volkszählung vom 15. Mai 2001: Einwohner nach Ortschaften. In: Statistik Austria. Bundesanstalt Statistik Österreich, S. 1, abgerufen am 18. August 2009 (PDF).
  3. Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 9783700104636, S. 388.
  4. Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 18. August 2009. Vgl. Elisabeth Schuster; Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.): Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien 1989, 1990, 1994.
  5. Historisches Ortslexikon Niederösterreich, 4. Teil. Österreichische Akademie der Wissenschaften, S. 97, abgerufen am 18. August 2009 (PDF).

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