- Marbach am Walde
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48.54985315.087404Koordinaten: 48° 33′ N, 15° 5′ O
Basisdaten Bundesland: Niederösterreich Bezirk: Zwettl Katastralgemeinde von: Zwettl-Niederösterreich KG-Nummer: 24342 Einwohner: 272 (Volkszählung von 2001) Fläche: 5,42 km² Bevölkerungsdichte: 50,18/km² Postleitzahl: A-3911 Vorwahl: 02828 Politik Ortsvorsteher: Franz Decker[1]
(Stand: 21. Januar 2010)Marbach am Walde ist eine Ortschaft in Niederösterreich und bildet zusammen mit der nordwestlich gelegenen Ortschaft Kleinmarbach eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Nach der Volkszählung von 2001 hatte die Katastralgemeinde 272 Einwohner auf einer Fläche von 5,42 km².[2][3]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Ortschaft Marbach am Walde liegt in einer Entfernung von etwa 7,8 Kilometer Luftlinie südwestlich des Stadtzentrums von Zwettl an der Königswiesener Straße (B 124). Der Ort ist durch Postbusse mit dem österreichischen Überlandbus-Netz verbunden.
Das Gemeindegebiet grenzt im Nordwesten an die Katastralgemeinde Josefsdorf (Gemeinde Groß Gerungs), nordöstlich an Merzenstein, im Osten an Rottenbach und Großweißenbach (Gemeinde Großgöttfritz), südöstlich an Roiten (Gemeinde Rappottenstein), im Süden an Annatsberg und Oberrabenthan (Gemeinde Rappottenstein) sowie westlich an Hörweix.
Bevölkerungs-
entwicklung[4]Datum Einwohner 1869 302 1951 227 1961 230 1971 247 1981 230 1991 244 2001 272 Geschichte
- Marbach am Walde wurde 1231 als Marbach zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Es handelt sich bei dieser Bezeichnung ursprünglich um einen Gewässernamen mit der Bedeutung „Bach, dessen Verlauf eine Grenze bildet“ bzw. „Bach, der durch abgegrenztes Gebiet fließt“.[5]
- 1970/71 vereinigten sich Marbach am Walde und Friedersbach, Gradnitz, Großglobnitz, Jagenbach, Jahrings, Oberstrahlbach, Rieggers, Rosenau Dorf, Rosenau Schloss, Unterrabenthan sowie Zwettl freiwillig zur neu gebildeten Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich.[6]
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Marbach am Walde. In: Katastralgemeinden – M. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher - Alle. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010.
- ↑ Volkszählung vom 15. Mai 2001: Einwohner nach Ortschaften. In: Statistik Austria. Bundesanstalt Statistik Österreich, S. 1, abgerufen am 21. Januar 2010 (PDF).
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 9783700104636, S. 388.
- ↑ Historisches Ortslexikon Niederösterreich, 4. Teil. Österreichische Akademie der Wissenschaften, S. 101, abgerufen am 21. Januar 2010 (PDF).
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010. Vgl. Elisabeth Schuster; Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.): Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien 1989, 1990, 1994.
- ↑ Gemeindezusammenlegung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 21. Januar 2010.
Katastralgemeinden der Stadtgemeinde Zwettl-NiederösterreichAnnatsberg | Bernhards | Böhmhöf | Bösenneunzen | Edelhof | Eschabruck | Flachau (unbewohnt) | Friedersbach | Gerlas | Germanns | Gerotten | Gradnitz | Großglobnitz | Großhaslau | Gschwendt | Guttenbrunn | Hörmanns | Hörweix | Jagenbach | Jahrings | Kleehof | Kleinmeinharts | Kleinotten | Kleinschönau | Koblhof | Koppenzeil | Kühbach (unbewohnt) | Marbach am Walde | Mayerhöfen | Merzenstein | Mitterreith | Moidrams | Negers | Neusiedl | Niederglobnitz | Niederneustift | Niederstrahlbach | Oberhof | Oberndorf (unbewohnt) | Oberplöttbach (unbewohnt) | Oberstrahlbach | Ottenschlag | Pötzles (unbewohnt) | Purken | Ratschenhof | Rieggers | Ritzmannshof | Rosenau Dorf | Rosenau Schloss | Rottenbach | Rudmanns | Schickenhof | Syrafeld | Unterrabenthan | Unterrosenauerwaldhäuser | Uttissenbach | Waldhams | Wildings (unbewohnt) | Wolfsberg | Zwettl Stadt | Zwettl Stift
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