- Niederglobnitz
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48.701956215.1832591Koordinaten: 48° 42′ N, 15° 11′ O
Basisdaten Bundesland: Niederösterreich Bezirk: Zwettl Katastralgemeinde von: Zwettl-Niederösterreich KG-Nummer: 24350 Einwohner: 63 (Volkszählung von 2001) Fläche: 2,22 km² Bevölkerungsdichte: 28,38/km² Postleitzahl: A-3910 Vorwahl: 02823 Politik Ortsvorsteher: Johann Murth[1]
(Stand: 29. Januar 2011)Niederglobnitz ist ein Ort in Niederösterreich und liegt in der gleichnamigen Katastralgemeinde der zum Bezirk Zwettl gehörenden Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Nach der Volkszählung von 2001 hatte die Katastralgemeinde 63 Einwohner auf einer Fläche von 2,22 km².[2][3]
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort Niederglobnitz liegt an der Zwettler Straße (B 36) etwa zehn Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Zwettl. Er ist durch eine Postbushaltestelle mit dem österreichischen Überlandbus-Netz verbunden. Das Katastergebiet grenzt im Nordwesten an die zur Gemeinde Vitis gehörende Katastralgemeinde Warnungs, im Norden bzw. Osten an Wolfenstein, Rieweis und Gerweis (Marktgemeinde Echsenbach), im Süden an Mayerhöfen und im Westen an Ottenschlag.
Geschichte
Bevölkerungsentwicklung[4] Niederglobnitz wurde 1233 als Glocknitz zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Ortsname wurde von dem slawischen Gewässernamen klokotnica abgeleitet, was so viel bedeutet wie „sprudelnder Bach“.[5] Der Ort gehörte bis 1848 zum Urbar des Zwettler Zisterzienserklosters.[6]
Die unter Denkmalschutz stehende Ortskapelle wurde 1999 von den freiwilligen Mitarbeitern des Dorferneuerungsverein innen und außen renoviert. Weitere Projekte des Vereins waren die Errichtung ein Kinderspielplatz im Bereich des Ortsteiches, ein Beachvolleyballplatz und ein Gemeinschaftshaus.[7]
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Niederglobnitz. In: Katastralgemeinden – N. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 29. Januar 2011.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher - Alle. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 29. Januar 2011.
- ↑ Volkszählung vom 15. Mai 2001: Einwohner nach Ortschaften. In: Statistik Austria. Bundesanstalt Statistik Österreich, S. 1, abgerufen am 29. Januar 2011 (PDF).
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 9783700104636, S. 388.
- ↑ Historisches Ortslexikon Niederösterreich, 4. Teil. Österreichische Akademie der Wissenschaften, S. 101, abgerufen am 29. Januar 2011 (PDF).
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 28. Januar 2011. Vgl. Elisabeth Schuster; Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.): Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien 1989, 1990, 1994.
- ↑ Günter Schneider (Hrsg.): Das Urbar des niederösterreichischen Zisterzienserklosters Zwettl von 1457. In: Fontes rerum Austriacarum: Fontes iuris. 1. Auflage. 18, Böhlau Verlag, Wien 2002, ISBN 9783205994848, S. 106.
- ↑ Niederglobnitz stellt sich vor. Abgerufen am 29. Januar 2011.
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