- Gerotten
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48.63645415.179243Koordinaten: 48° 38′ N, 15° 11′ O
Basisdaten Bundesland: Niederösterreich Bezirk: Zwettl Katastralgemeinde von: Zwettl-Niederösterreich KG-Nummer: 24315 Einwohner: 191 (Volkszählung von 2001) Fläche: 5,62 km² Bevölkerungsdichte: 33,99/km² Postleitzahl: A-3910 Vorwahl: 02822 Politik Ortsvorsteher: Hermann Steininger[1]
(Stand: 15. Juli 2009)Gerotten ist eine Ortschaft in Niederösterreich und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Nach der Volkszählung von 2001 hatte der Ort 191 Einwohner auf einer Fläche von 5,62 km².[2][3]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gerotten liegt in einer Entfernung von etwa vier Kilometern Luftlinie nördlich des Stadtzentrums von Zwettl an der Zwettler Straße (B 36). Der Ort ist durch Postbusse mit dem österreichischen Überlandbus-Netz verbunden und verfügt über eine Haltestelle der Lokalbahn Schwarzenau–Zwettl–Martinsberg, deren Personenverkehr jedoch im Dezember 2010 eingestellt wurde.
Das Gemeindegebiet grenzt im Nordwesten an die Katastralgemeinde Großhaslau, im Nordosten an Germanns, im Osten an Pötzles, von Süden bis Südwesten an Zwettl Stift und im Westen an Gradnitz. Die östlich angrenzende Katastralgemeinde Pötzles wurde nach dem Anschluss für die Errichtung des Truppenübungsplatzes Döllersheim zwangsentsiedelt und ist bis heute militärisches Sperrgebiet.
Geschichte
- Gerotten wurde um 1139 mit der Bezeichnung Lerates zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet so viel wie: „Siedlung eines Mannes mit dem (slawischen) Namen Jarota oder Jerota“.[4]
Bevölkerungs-
entwicklung[5]Datum Einwohner 1869 200 1951 186 1961 184 1971 187 1981 179 1991 187 2001 191 - Am 1. Januar 1968 vereinigten sich die Gemeinden Gerotten, Stift Zwettl und Rudmanns zur neuen Gemeinde Stift Zwettl, welche sich 1970 freiwillig der Stadtgemeinde Zwettl anschloss.[6]
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Gerotten. In: Katastralgemeinden - G. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 15. Juli 2009.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher - Alle. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 15. Juli 2009.
- ↑ Volkszählung vom 15. Mai 2001: Einwohner nach Ortschaften. In: Statistik Austria. Bundesanstalt Statistik Österreich, S. 1, abgerufen am 5. August 2009 (PDF).
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 9783700104636, S. 388.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 15. Juli 2009. Vgl. Elisabeth Schuster; Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.): Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien 1989, 1990, 1994.
- ↑ Historisches Ortslexikon Niederösterreich, 4. Teil. Österreichische Akademie der Wissenschaften, S. 96, abgerufen am 14. Juli 2009 (PDF).
- ↑ Gemeindezusammenlegung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 15. Juli 2009.
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