- Angela Franke
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Angela Franke Angela Franke (rechts) bei den DDR-Schwimmmeisterschaften in Rostock (1974)
Persönliche Informationen Name: Angela Franke Nationalität: Deutsche Demokratische Republik
Schwimmstil(e): Freistil, Lagen Geburtstag: 18. November 1957 Geburtsort: Magdeburg Größe: 1,79 m MedaillenWeltmeisterschaft Silber 1973 Belgrad 400 m Lagen Silber 1975 Cali 200 m Lagen Europameisterschaft Gold 1974 Wien 400 m Freistil Gold 1974 Wien 4×100 m Freistil Silber 1974 Wien 100 m Freistil Angela Franke (* 18. November 1957 in Magdeburg) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die DDR startete.
Ihre ersten Erfolge erreichte sie auf der Lagenstrecke. In dieser Disziplin nahm sie auch an den Olympischen Spielen 1972 in München teil, konnte dort aber nicht den Endlauf erreichen. Als Weltrekordhalterin über 400 Meter Lagen startete sie bei den ersten Schwimmweltmeisterschaften 1973 in Belgrad und wurde dort von ihrer Landsfrau Gudrun Wegner geschlagen und wurde somit Vizeweltmeisterin. Ein Jahr später gewann sie bei den Europameisterschaften in Wien Gold über 400 Meter Freistil und mit der 4×100 Meter Freistilstaffel.
1973 konnte sie über 400 Meter Lagen den Welt- und 1974 in Wien über 400 Meter Freistil den Europarekord verbessern.
Mit einer Bronzemedaille über 200 Meter Lagen bei den Weltmeisterschaften in Cali beendete sie 1975 ihre Schwimmkarriere.
Weblinks
- Angela Franke auf Swimrankings.net
Europameisterinnen über 400 m Freistil1927: Marie Braun | 1931: Marie Braun | 1934: Hendrika Mastenbroek | 1938: Ragnhild Hveger | 1947: Karen Harup | 1950: Grete Andersen | 1954: Agata Sebö | 1958: Jans Koster | 1962: Adrie Lasterie | 1966: Claude Mandonnaud | 1970: Elke Sehmisch | 1974: Angela Franke | 1977: Petra Thümer | 1981: Ines Diers | 1983: Astrid Strauß | 1985: Astrid Strauß | 1987: Heike Friedrich | 1989: Anke Möhring | 1991: Irene Dalby | 1993: Dagmar Hase | 1995: Franziska van Almsick | 1997: Dagmar Hase | 1999: Camelia Potec | 2000: Jana Klotschkowa | 2002: Jana Klotschkowa | 2004: Laure Manaudou | 2006: Laure Manaudou | 2008: Federica Pellegrini | 2010: Rebecca Adlington
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