- LDE - Pegasus
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PEGASUS Anzahl: 1 Hersteller: Sächsische Maschinenbau-Compagnie, Chemnitz Baujahr(e): 1839 Ausmusterung: 1862/63 Bauart: 1A1 n2 Spurweite: 1435 mm Gesamtradstand: ≈ 2950 mm Treibraddurchmesser: 1524 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 305 mm Kolbenhub: 457 mm Kesselüberdruck: 4 atü Anzahl der Heizrohre: 75 Rostfläche: 0,88 m² Verdampfungsheizfläche: 35,5 m² Die Pegasus war eine Personenzug-Schlepptenderlokomotive der Leipzig-Dresdner Eisenbahn. Sie war eine der ersten in Deutschland gebauten Lokomotiven.
Geschichte
Die PEGASUS wurde 1839 als erste Lokomotive von der Sächsischen Maschinenbau-Compagnie in Chemnitz gebaut. 1842 wurde sie nach längerem Probebetrieb von der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie für 6250 Taler angekauft.[1] Dabei wurde die unbrauchbare Lokomotive COLUMBUS in Zahlung genommen. Konstruktiv basierte die PEGASUS auf der englischen Lokomotive STURM.
1862/63 wurde die Lokomotive bei der LDE ausgemustert.
Einzelnachweise
- ↑ HELMHOLTZ, STABY S. 63
Literatur
- Fritz Näbrich, Günter Meyer, Reiner Preuß: Lokomotivarchiv Sachsen 1, transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin, 1983
- Erich Preuß, Rainer Preuß: Sächsische Staatseisenbahnen, transpress Verlagsgesellschaft mbH, Berlin, 1991, ISBN 3-344-70700-0
- R. von Helmholtz, W. Staby: Die Entwicklung der Lokomotive im Gebiete des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen, 1. Band, 1835 - 1880; Verlag von R. Oldenburg, München und Berlin, 1930
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