- Lepcke
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Ferdinand Lepcke (* 23. März 1866 in Coburg; † 12. März 1909 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
Ferdinand Lepcke wurde am 23. Marz 1866 in Coburg geboren. Seine Ausbildung erhielt er im Atelier der Brüder Biber und an der Schule des Kunstgewerbemuseums in Berlin. Von 1882 bis 1892 studierte er an der Berliner Akademie, seit 1884 als Meisterschüler von Fritz Schaper. 1891 erhielt er den großen Staatspreis. Nach dem Studium hielt er sich 1892/1892 in Rom auf, weitere Studienreisen führten ihn später nach Frankreich und Kopenhagen. 1897 erhielt er den Professorentitel. Er starb an einer Lungenentzündung am 12. März 1909 in Berlin.
Werke
- 1897 Statue Bildhauer, ehemals Anlagen vor der Nationalgalerie Berlin, verschollen
- 1897 Statue Bogenspannerin mit folgenden Abgüssen:
- Original, seit 18. Oktober 1910 in Bydgoszcz (Bromberg), inzwischen zum Wahrzeichen der Stadt geworden
- der Erstguss ist verschollen, als Nachguss seit 12. Dezember 1997 wieder auf dem Hohenzollernplatz, Berlin-Nikolassee
- in Heringsdorf auf Usedom
- in Coburg
- als Nachguss der Coburger-Statue seit 18. Juni 1982 auf dem Störtebekerplatz, Wilhelmshaven
- 1899 Hermenstele von Friedrich Rückert aus Carraramarmor, Viktoriapark, Berlin
- 1900 Bronzefigur der Phryne, Liegewiese am Schlachtensee (2007 versetzt auf den Vorplatz des S-Bahnhofs Nikolassee), Berlin (Nachguss des im Zweiten Weltkrieg verschollenen Originals)
- 1900 Der Kuss Eremitage (Sankt Petersburg)
- Sintflutbrunnen:
- 1904 in Bydgoszcz (Bromberg), 1943 eingeschmolzen
- 1906 im Rosengarten, Coburg
- in Eisleben, 1942 eingeschmolzen
- 1908 bronzenes Bismarck-Relief am Bismarckturm, Hildburghausen
- 1908 Denkmal für Ernst von Stubenrauch in Teltow
Weblinks
Personendaten NAME Lepcke, Ferdinand KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer GEBURTSDATUM 23. März 1866 GEBURTSORT Coburg STERBEDATUM 12. März 1909 STERBEORT Berlin
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