Linsburg

Linsburg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Linsburg
Linsburg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Linsburg hervorgehoben
52.5930555555569.303333333333347
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Nienburg/Weser
Samtgemeinde: Steimbke
Höhe: 47 m ü. NN
Fläche: 23,5 km²
Einwohner:

938 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner je km²
Postleitzahl: 31636
Vorwahl: 05027
Kfz-Kennzeichen: NI
Gemeindeschlüssel: 03 2 56 020
Bürgermeister: Jürgen Leseberg (Wählergemeinschaft SG Steimbke)
Lage der Gemeinde Linsburg im Landkreis Nienburg/Weser
Steinhuder Meer Nordrhein-Westfalen Landkreis Diepholz Landkreis Oldenburg Landkreis Schaumburg Landkreis Heidekreis Landkreis Verden Region Hannover Balge Binnen Binnen Binnen Binnen Bücken Diepenau Drakenburg Estorf (Weser) Eystrup Eystrup Gandesbergen Hämelhausen Hämelhausen Haßbergen Haßbergen Hassel (Weser) Hassel (Weser) Heemsen Hilgermissen Hoya Hoyerhagen Husum (bei Nienburg) Landesbergen Leese Liebenau (Niedersachsen) Linsburg Linsburg Marklohe Nienburg/Weser Pennigsehl Raddestorf Rehburg-Loccum Rodewald Rohrsen Schweringen Steimbke Steyerberg Steyerberg Stöckse Stolzenau Uchte Warmsen Wietzen WarpeKarte
Über dieses Bild

Linsburg ist eine Gemeinde im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen und gehört zur Samtgemeinde Steimbke.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde Linsburg liegt am Nordrand des Staatsforstes Grinderwald, ca. 10 Autominuten südlich der Kreisstadt Nienburg/Weser.

Geschichte

In einer Urkunde aus dem Jahre 1263 wird auf ein Adelsgeschlecht "de Linesburg" hingewiesen. Im Jahre 1675 ließen die Herzöge von Calenberg ihr Linsburger Jagdschloss errichten, was jedoch 1767 wieder abgebrochen wurde.

Im Jahr 2003 feierte Linsburg sein 800 jähriges Bestehen, was auf eine Urkunde aus dem Jahre 1203 mit der erstmaligen Erwähnung des Ortes Linsburg zurückgeht.
Am Bahnhof entstand in den 1950er Jahren eine abgeschlossene Siedlung.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 9 gewählte Mitglieder, ihm gehören seit der Kommunalwahl am 10. September 2006 drei Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.

  • CDU - 3 Sitze
  • WG - 5 Sitze
  • SPD - 1 Sitz

Bei der Kommunalwahl am 10. September 2006 wurden wegen der unter die Grenze von 1000 gesunkenen Einwohnerzahl nur noch 9 Mandate (ehemals 11) vergeben.

Wappen

Das Wappen wurde am 6. Dezember 1983 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „In Blau ein goldenes Zwölfender-Hirschgeweih mit silbernem Schädel, zwischen den Geweihstangen ein aufgerichtetes Eichenblatt, unter dem Geweih zwei offene silberne Büffelhörner.“

Der Entwurf und die Gestaltung des Wappen stammen vom Heraldiker Heinz Bannier aus Dörverden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

1977 erbauter, 134 Meter hoher Fernmeldeturm der Deutschen Telekom mit Betriebsgeschoß in 80 Meter Höhe bei 52°34'0" nördlicher Breite und 9°19'26" östlicher Länge

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Linsburg ist in südwestlicher Richtung an die Bundesstraße 6 angeschlossen. Nordöstlich von der Gemeinde verläuft die Bahnstrecke Bremen–Hannover mit einem eigenen Haltepunkt. Es besteht eine S-Bahnanbindung im Stundentakt mit der S-Bahn-Linie 2 NienburgHannover HbfHaste.


Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Linsburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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