- Liste der höchsten Bauwerke in Wuppertal
-
Die Liste der höchsten Bauwerke in Wuppertal enthält Bauwerke aller Kategorien, die in der Großstadt Wuppertal stehen, standen oder geplant sind.
Wuppertal besitzt nur wenige Hochhäuser. Die Skyline des Stadtkerns Elberfeld ist geprägt von dem markantem Hochhaus der Stadtsparkasse, dessen Glasscheiben blau getönt sind. Daneben sind in diesem Tal das Glanzstoff-Hochhaus und das GEFA-Hochhaus weithin sichtbar. Das hohe Justizhochhaus auf der Gerichtsinsel ist inzwischen abgerissen und durch einen niedrigeren Bau ersetzt worden. Im Barmer Stadtkern sind das Appartementhaus Vorwerk, das Gebäude des Finanzamts und das Wohnhochhaus an der August-Mittelsten-Scheidt-Straße markant. Wohnkomplexe, die in den 1960ern und 1970ern entstanden sind, wie Eckbusch, Elfenhang, Röttgen, Nützenberg oder Tesche, sind am Rande der Stadt in den Höhenlagen entstanden.
Auf den Höhen befinden sich auch einige Wassertürme sowie zwei Fernmeldetürme, die weithin sichtbar sind. Um die Sicht auf die Stadt zu erhalten, sind um die Jahrhundertwende einige Aussichtstürme durch wohlhabende Bürger Elberfelds und Barmens errichtet worden.
Inhaltsverzeichnis
Hohe Gebäude
In diesem Abschnitt sind alle hohen Gebäude, also Hochhäuser, gelistet. Nach der Definition der Bauordnung ist ein Bauwerk ein Hochhaus, wenn der Fußboden mindestens eines Aufenthaltsraumes mehr als 22 Meter über der Geländeoberfläche liegt. Primär stammen die Nennungen in der folgenden Liste aus der Datenquelle Emporis, diese stufen Häuser höher als 12 Etagen als Hochhäuser ein.[1]
In dieser Liste sind Gebäude ab zehn Etagen berücksichtigt.
Name Höhe
in mHöhe
in EtagenBaujahr Konstruktionstyp Bemerkungen Hotel Kaiserhof (4. Bau) 20 >2007 Hotel geplant gewesen, aber abgebrochen[A 1] Hochhaus der Stadtsparkasse 75 19 1973 Bürogebäude Justizhochhaus 72 18 1964 Bürogebäude 2002 niedergelegt Glanzstoff-Hochhaus 47 15 1958 Bürogebäude Als Baudenkmal eingestuft Wohnhochhaus Elfenhang 16 Wohnhochhaus Am Eckbusch 41 16 1970/73 Wohnhochhaus Wohnkomplex Eckbusch Am Eckbusch 39 16 1970/73 Wohnhochhaus Wohnkomplex Eckbusch Hans-Böckler-Straße 179 [2] ~4215 1968/69 Wohnhochhaus Wohnkomplex Röttgen GEFA-Hochhaus [2] ~4214 1969/70 Bürogebäude Röttgen 120 [2] ~3914 1969 Wohnhochhaus Wohnkomplex Röttgen Röttgen 130 [2] ~3914 1969 Wohnhochhaus Wohnkomplex Röttgen In den Siepen 35 [2] ~3914 1969 Wohnhochhaus Wohnkomplex Röttgen Domagkweg 12 14 1964 Wohnhochhaus Am Eckbusch 35 14 Wohnhochhaus Wohnkomplex Eckbusch Theodor-Heuss-Straße 119 13 Wohnhochhaus In den Siepen 30 [2] ~3613 Wohnhochhaus Wohnkomplex Röttgen Theodor-Heuss-Straße 50 [2] ~3613 Wohnhochhaus Wohnkomplex Röttgen August-Mittelsten-Scheidt-Straße 32-36[A 2][3] 13 1976/80 Wohnhochhaus Appartementhaus Vorwerk[A 3] 12 1954 Wohnhochhaus Als Baudenkmal eingestuft Sternenberg 65 12 1973/75 Wohnhochhaus Am Eckbusch 43 12 1970/73 Wohnhochhaus Wohnkomplex Eckbusch Hochhaus des Helios Klinikum[3] 12 1972 Krankenhaus Haus 5 Hochhaus der E/D/E 11 [4] 1998Bürogebäude Röttgen 173 [2] ~3011 Wohnhochhaus Wohnkomplex Röttgen Hohe Bauwerke
In diesem Abschnitt sind alle hohen Bauwerke gelistet, deren Höhe bekannt ist oder als Turm bezeichnet wird.
Aussichtsplattformen
In diesem Abschnitt sind alle Bauwerke gelistet, die für den öffentlichen Besucherverkehr bestimmt sind oder jemals waren.
Name Höhe
in mBaujahr Bemerkungen Hochhaus der Stadtsparkasse 75 1973 In der oberen Etage befand sich ein öffentliches Café/Restaurant. Turmbahn am Toelleturm 50 1895 1908 niedergelegt Hahnerberger Wasserturm 38 1892 Bis 1906 diente er auch als Aussichtsturm, 1939 niedergelegt Toelleturm 26 1888 Weyerbuschturm 25 1898 Barmer Kriegerdenkmal 24 1874 Kriegerdenkmal 1870/71, 1951 niedergelegt Elberfelder Bismarckturm 22 1907 Bismarckturm Elisenturm 21 1838 Von-der-Heydt-Turm 20 1892 Belvedere-Turm 1896 Aussichtsturm Kaiser-Wilhelm-Höhe niedergelegt Aussichtsturm Königshöhe niedergelegt Aussichtsturm Jägerhof niedergelegt Literatur
- Bernd Fischer: Türme in Wuppertal Edition Kierdorf, Remscheid 1986, ISBN 3-89118-021-7
- Ruth Meyer-Kahrweg: Architekten, Bauingenieure, Baumeister, Bauträger und ihre Bauten im Wuppertal 2003, ISBN 3-928441-52-3
- Heinz Oelfke: Wuppertaler Türme Sutton, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-010-x
Einzelnachweise
- ↑ Hochhäuser (alle): Wuppertal Emporis, Zugriff Dezember 2007
vgl. auch Skyscraper Source Media:Wuppertal - ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Google SketchUp-Modell gemessen
- ↑ a b Uwe Eckardt: Wuppertal: Luftbilder von gestern und heute Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 1998, ISBN 3-86134-475-0
- ↑ Neubau eines Verwaltungshochhauses Ingenieurgesellschaft für Bauwesen VBI, Zugriff Dezember 2007
- ↑ a b c d e f Liste der Luftfahrthindernisse in Deutschland PDF-Datei
- ↑ neben Fernmeldeturm Küllenhahn Zugriff Dezember 2007
- ↑ In Cronenberg dreht sich jetzt etwas PDF-Datei WSW-Information vom 4. November 2002
- ↑ a b Deep Purple unterm Glockenturm Westdeutsche Zeitung (online) vom 23. Februar 2006
- ↑ Christuskirche: Spender sollen den Turm retten Westdeutsche Zeitung (online) vom 30. November 2010
- ↑ Wasserturm Hatzfeld: Traumhafter Blick aus dem Raumschiff Westdeutsche Zeitung vom 22. August 2011
- ↑ Stadtwerke versprechen: Das neue Kraftwerk stinkt nicht Westdeutsche Zeitung (online) vom 25. Mai 2009
- ↑ a b c Heinz Oelfke: Wuppertaler Türme Sutton, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-010-x
- ↑ Stadtteil Barmen - Barmer Südhänge Webseite von Wolfgang Mondorf, Zugriff Juni 2008
- ↑ Michael Metschies: Gefährdet - gerettet - verloren, Schicksale Wuppertaler Bauten Born, Wuppertal 1982, ISBN 3-87093-031-4
- ↑ Schon Engels bewunderte den Prachtbau Westdeutsche Zeitung (online) vom 22. April 2006
- ↑ Heinz OelfkeGustav Heinz Schmidt: Die Suche nach dem Sender - In: Geschichte im Wuppertal ISSN 1436-008X
- ↑ Ein luftiger Ort zum Verweilen Westdeutsche Zeitung (Online) vom 31. Mai 2006
- ↑ a b c Luftschutzsituation der Stadt Wuppertal, Zugriff Mai 2009
- ↑ a b Rudolf Inkeller, Das Bahnbetriebswerk Wuppertal-Steinbeck, ISBN 3-9809930-0-0
- ↑ Rundfunksender Zugriff Dezember 2007
Weitere Einzelnachweise sind in den verlinkten Artikeln ersichtlich.
- Anmerkungen
- ↑ Ursprünglich war mit der Neugestaltung des Döppersbergs ein Neubau geplant gewesen.
- ↑ Erster Bauabschnitt wurde 1955 eingeweiht
- ↑ Große Flurstraße 51 und Mühlenweg 28
- ↑ Ursprünglich mit 18 Stockwerken geplant, aber durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges und finanzielle Probleme der Stadt Barmen nie ausgeführt gewesen.
- ↑ Nicht unmittelbar auf dem Stadtgebiet Wuppertals, aber sehr verbunden mit der Stadt. Befindet sich auf Grenze der Städte Solingen und Remscheid bei Müngsten.
- ↑ Man erkennt auf dem Foto, dass der Sendemast größer als der Fernmeldeturm Küllenhahn gewesen ist.
- ↑ Auch als Drei-Kaiser-Wasserturm bekannt gewesen.
Kategorien:- Hohes Gebäude (Wuppertal)
- Liste (Bauwerke nach Höhe)
Wikimedia Foundation.