Apostelkirche (Konstantinopel)

Apostelkirche (Konstantinopel)

Die Apostelkirche (griechisch Άγιοι Απόστολοι - Aghioi Apostoloi, von den Byzantinern auch Polyandreion oder Myriandrion genannt), war eine christliche Kirche in Konstantinopel, der ehemaligen Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Nach der Hagia Sophia war die Apostelkirche die bedeutendste unter den großen Kirchen des Oströmischen Reiches. Ihre Anfänge lassen sich bis in die Zeit der Neugründung der Stadt durch Konstantin den Großen zurückverfolgen. Während der Herrschaft Justinians I. wurde sie neu errichtet. Vom Tod Konstantins bis ins 11. Jahrhundert n. Chr. diente sie als Begräbnisstätte der byzantinischen Kaiser. Nach der Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 durch die Osmanen und der Umwandlung der bisherigen Hauptkirche Hagia Sophia in eine Moschee wurde sie Kathedrale der Patriarchen von Konstantinopel. 1461 wurde die Apostelkirche durch die Eroberer beschlagnahmt und zerstört, um Platz für die Fatih-Moschee zu schaffen. Einen ungefähren Eindruck von ihrem Aussehen vermittelt noch heute der nach ihrem Vorbild errichtete Markusdom in Venedig.

Inhaltsverzeichnis

Der Bau des 4. Jahrhunderts n. Chr.

Nachdem Konstantin der Große seinen Konkurrenten Licinius besiegt und so die Alleinherrschaft über das Römische Reich erlangt hatte, gründete er 324 n. Chr. an der Stelle des alten Byzantion seine neue Residenz Konstantinopel. Wie einige seiner unmittelbaren Vorgänger, die Kaiser der Tetrarchie, wollte auch er sich in seiner Residenz bestattet lassen. Daher ließ er sich auf einem der höchsten Punkte Konstantinopels am Nordstrang der Mese, der Hauptstraße der Stadt, einen Grabbau anlegen, der spätestens 337 n. Chr., als Konstantin starb, fertiggestellt war. Eusebius von Caesarea berichtet, der Bau sei sowohl als Grabstätte als auch als Kirche genutzt worden. Konstantins Sarkophag befand sich in der Nähe des Altars und war von zwölf thekai[1] umgeben, die für die zwölf Apostel standen.

Unter Konstantius II., dem Sohn und Nachfolger Konstantins, scheinen zahlreiche Veränderungen an der Anlage stattgefunden zu haben. Eine Lobrede des späteren Kaisers Julian erwähnt Baumaßnahmen.[2] In Folge eines Erdbebens mussten 358 n. Chr. Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden. Der Patriarch Makedonios ließ aus Sicherheitsgründen den Leichnam Konstantins zeitweise aus der Kirche entfernen, was ihm sowohl Teile der Bevölkerung Konstantinopels als auch Kaiser Konstantius übel nahmen.[3] Die Tatsache, dass in der schriftlichen Überlieferung ab Ende des 4. Jahrhunderts von zwei miteinander verbundenen Bauten, von einer Kirche und von einem Mausoleum Konstantins, gesprochen wird, legt nahe, dass bei den Umbaumaßnahmen unter Konstantius II. einer von beiden neu entstanden ist. Ob der Kaiser dabei eine neue Kirche an den Grabbau seines Vaters anfügen ließ oder ob er einen neuen Grabbau errichten und den Sarkophag Konstantins aus der Kirche in diesen überführen ließ, lässt sich nicht endgültig klären.[4] Ab dem 5. Jahrhundert n. Chr. finden sich Quellen, die Konstantius II. sowohl den Bau der Kirche als auch den des Mausoleums zuschreiben.[5] Im Jahr 356 wurden die Reliquien von Andreas, Lukas und Timotheus (die beiden letzteren waren Apostelschüler) in die Kirche übertragen.

Nach seinem Tod wurde Konstantius ebenso wie seine Frau im Mausoleum seines Vaters bestattet. Auch andere spätantike Kaiser und ihre Angehörigen fanden hier oder in weiteren, an die Kirche angebauten Anlagen ihre letzte Ruhe. Die Sarkophage von Jovian, Valentinian I., seiner Frau Flacilla und etwas später auch von Julian standen in einer Stoa nördlich der Kirche, die des Kaiserpaars Arkadius und Aelia Eudoxia sowie ihres Sohnes Theodosius II. in einer ähnlichen Anlage im Süden. Theodosius I. wurde wiederum im Konstantinsmausoleum begraben.

Der Bau des 6. Jahrhunderts n. Chr.

Während der Herrschaft des Kaisers Justinian I. galt die Kirche als nicht mehr großartig genug. Die Apostelkirche wurde daher abgerissen und am selben Platz von Grund auf neu errichtet. Das Mausoleum Konstantins, die Nord- und die Südstoa mit den Sarkophagen der verschiedenen Kaiser blieben erhalten. Der Geschichtsschreiber Procopius schrieb den Neubau Justinian zu, während der als Pseudo-Codinus bekannte Historiker ihn der Kaiserin Theodora zuordnete. Die zweite Apostelkirche wurde am 28. Juni 550 geweiht. Sie war von den Architekten der Hagia Sophia, Anthemios von Tralles und Isidor von Milet, als kreuzförmiger Bau mit fünf Kuppeln entworfen und errichtet worden. Je eine Kuppel überwölbte die vier Arme des Kreuzes. Die Vierung zwischen den Kreuzarmen trug die fünfte, noch größere und mit Fenstern ausgestattete Kuppel; jeder Kreuzarm war dreischiffig. Im Westen des westliche Arms des Kreuzes setzte das Atrium an. An den nördlichen Kreuzarm ließ Justinian ein weiteres Mausoleum anfügen, das ebenfalls kreuzförmig war und in dem später er und seine Frau bestattet wurden.

Für mehr als 700 Jahre war die Apostelkirche nach der Hagia Sophia die zweitwichtigste Kirche in Konstantinopel. In der Nachfolge der spätantiken Kaiser wurden auch die meisten byzantinischen Kaiser bis zum 11. Jahrhundert in den Mausoleen der Apostelkirche beigesetzt. In der Kirche selbst fanden die Patriarchen der Stadt ihre letzte Ruhe. Zu den Reliquien von Andreas, Lukas und Timotheus kamen später auch die des Heiligen Johannes Chrysostomus und anderer Kirchenväter, Heiliger und Märtyrer. Die Kirche besaß auch einen Teil der Geißelsäule, an die Jesus gebunden und dann geschlagen worden war. In den Jahren ihrer Existenz erwarb die Apostelkirche große Mengen Gold, Silber und Edelsteine, die von den Gläubigen gespendet wurden. Im 9. Jahrhundert wurde sie durch Kaiser Basileios I. erneuert. Wahrscheinlich ging es dabei auch um die Ausgestaltung mit bildlichem Schmuck, die während der Zeit des Bilderstreits gelitten haben dürfte. Mit Konstantin VIII. wurde 1028 der letzte byzantinische Kaiser bei der Apostelkirche bestattet. In der Folgezeit wurde es üblich, dass sich Kaiser eigene Begräbniskirchen für sich und ihre Angehörigen errichteten, wie es etwa Johannes II. Komnenos mit dem Pantokratorkloster tat.

1203 sah sich Kaiser Alexios III. aufgrund von akutem Geldmangel gezwungen, die Gräber seiner Vorgänger zu plündern. Die Basilika wurde 1204 während des Vierten Kreuzzugs erneut ausgeraubt. Der Chronist Niketas Choniates notierte, dass die Kreuzfahrer die Gräber der Kaiser plünderten und die Sarkophage ihres Schmucks aus Gold und Edelsteinen beraubten. Auch das Grab Justinians wurde nicht verschont. Das Grab des Kaisers Herakleios wurde geöffnet und seine goldene Krone wurde mit den Haaren, die noch daran klebten, gestohlen. Einige dieser Schätze wurden nach Venedig gebracht, wo sie im Markusdom besichtigt werden können.

Als Michael VIII. Palaiologos die Stadt von den Kreuzfahrern zurückeroberte, ließ er eine Statue des Erzengels Michael in der Apostelkirche aufstellen, um sich und diesen Sieg zu feiern. Die Kirche wurde unter Kaiser Andronikos II. im frühen 14. Jahrhundert wiederhergestellt, verfiel jedoch bald, da das byzantinische Reich große Teile seines Machtbereichs verlor und die Bevölkerung der Hauptstadt sich verringerte. Der Florentiner Cristoforo Buondelmonti sah die verfallende Kirche im Jahre 1420.

1453 erlag Konstantinopel dem Ansturm der osmanischen Türken. Die Hagia Sophia wurde in eine Moschee umgewandelt und Sultan Mehmed II. befahl dem griechischen Patriarchen Gennadius Scholarius in die Apostelkirche umzuziehen, die dadurch zum Mittelpunkt der Orthodoxie wurde. Das Stadtviertel, in dem sich die Kirche befand, wurde von Türken besiedelt, und bald wuchsen die Feindseligkeiten gegenüber einem so großen und zentral gelegenen Gebäude in den Händen der Christen. Gennadius entschied sich, vor allem aber auch wegen des schlechten baulichen Zustandes der Kirche[6], den Sitz des Patriarchats in die Pammakaristos-Kirche im christlichen Stadtteil Phanar zu verlegen.

Sultan Mehmed II. ließ die Apostelkirche 1461 abreißen und gab den Auftrag, am selben Platz eine Moschee von vergleichbarer Schönheit und Großartigkeit zu errichten. Das Resultat war die Fatih-Moschee (Moschee des Eroberers), die heute an der Stelle der Apostelkirche steht und in deren Nähe sich das Grab Mehmeds befindet.

Quellen zum Aussehen der Apostelkirche

Literarische Quellen

Die älteste Erwähnung der Apostelkirche stammt aus der Vita Constantini des Eusebius von Caesarea, die nach dem Tod Konstantins des Großen im Jahr 337 n. Chr. verfasst wurde. Ihm zufolge diente der Bau sowohl als Kirche als auch als Begräbnisstätte Konstantins. Unglücklicherweise war Eusebius nicht an einer präzisen Beschreibung der Architektur interessiert und liefert nur einige Informationen zur Ausgestaltung des Innenraums. Zudem gewinnt man den Eindruck, es habe sich um einen Zentralbau gehandelt. In einem um 380 entstandenen Gedicht bescheinigt Gregor von Nazianz der Apostelkirche eine kreuzförmige Gestalt.[7] Um 400 n. Chr. findet sich dann in einer Predigt des Johannes Chrysostomos zum ersten Mal ein Hinweis darauf, dass es sich bei der Apostelkirche und dem Mausoleum Konstantins des Großen um zwei verschiedene Gebäude handelte.[8] Seit der Zeit des Eusebius muss also ein größerer Umbau des Komplexes stattgefunden haben. Da Johannes erklärt, das Mausoleum habe sich beim Vestibül der Kirche befunden und da spätere Quellen belegen, dass es an den Osten der Kirche angrenzte,[9] legt dies nahe, dass der Bau des 4. Jahrhunderts nach Westen ausgerichtet war. Dies war auch bei vielen anderen Kirchenstiftungen der konstantinischen Zeit der Fall und ähnelt der Beziehung von Kirche und Mausoleum beim Helenamausoleum.

Über das Aussehen der von Justinian neu erbauten Kirche liegen detailliertere Informationen vor, als zu ihrem Vorgängerbau aus dem 4. Jahrhundert. Zeitzeuge ihrer Errichtung war Prokopios von Caesarea, der in seinem Werk über die Bauten Justinians schreibt:

Zwei gerade Bautrakte sind in Kreuzform mitten verbunden, wobei das Hauptschiff nach Sonnenauf- und Sonnenuntergang, das Querschiff aber nach Norden und Süden ausgerichtet ist. Von außen her sind die beiden Baukörper ringsum mit Mauern abgeschlossen, im Inneren von Säulen, die vorn und rückwärts stehen, eingefasst. An ihrer Schnittstelle - es könnte etwa in deren Mitte sein - befindet sich ein Platz, den nur die Priester betreten dürfen und man dementsprechend Allerheiligstes nennt. Die beiden Flügel des Querschiffs sind einander gleich, während der Westflügel des Hauptschiffs um so viel länger als der Ostflügel ist, dass die Form des Kreuzes entsteht. Die Dachkonstruktion über dem sog. Allerheiligsten ist ähnlich wie bei der Sophienkirche in der Mitte ausgeführt, nur kleiner als dort. Denn in gleicher Weise sind die vier Bogen gewölbt und fügen sich ineinander, und der Kreis darüber ist an den Fenstern durchbrochen; die alles überspannende Kuppel erweckt den Eindruck, als schwebe sie irgendwie in der Höhe und ruhe nicht auf dem massiven Mauerwerk auf; dabei ist sie aber ganz fest. So ist die Dachkonstruktion in der Mitte angelegt. Was die, wie gesagt, vier Flügel anlangt, sind sie ebenso hoch wie die Mitte und nur das eine fehlt, dass das Mauerwerk unter dem kuppelförmigen Teil von keinen Fenstern durchbrochen ist.[10]

Die im 10. Jahrhundert von Konstantinos Rhodios verfasste und Kaiser Konstantin VII. gewidmete Beschreibung des Gotteshauses der Apostel in Versen kann dieses Bild weiter bereichern.[11] In jedem Kreuzarm befanden sich sowohl unten als auch auf den Emporen je zwölf Säulen. Die Seitenschiffe waren wohl tonnengewölbt, die Zentralkuppel höher als die anderen vier. Jede der Kuppeln wurde von vier mächtigen Pfeilern gestützt, die über Tonnengewölbe miteinander verbunden waren. Drei Gesimse liefen im Innenraum an den Wänden entlang. Auch einige Mosaike, die den Innenraum schmückten und Szenen aus dem Neuen Testament wiedergaben, werden von Konstantinos erwähnt. Sie gingen wahrscheinlich auf die Renovierungsarbeiten unter Basileios I. zurück. In größerem Umfang werden sie von Nikolaos Mesarites Ende des 12. Jahrhunderts beschrieben.[12] Auch das Zeremonienbuch des Konstantin VII. kann als Quelle für einige Details der Architektur der Apostelkirche dienen. So wird beispielsweise erwähnt, dass man den Hauptraum von der Vorhalle aus durch fünf Türen betreten konnte, von denen die mittlere wie in der Hagia Sophia dem Kaiser vorbehalten war.

Bildliche Darstellungen der Apostelkirche

Die Überführung der Reliquien des Heiligen Johannes Chrysostomos in die Apostelkirche. Miniatur aus dem Menologion Basileios' II.
Darstellung der Himmelfahrt Christi aus dem Marienhomiliar des Mönchs Jakobos Kokkinobaphos (12. Jahrhundert). Bibliothèque nationale de France, Paris, MS gr. 1208, fol. 3v.

Zur Kirche des 4. Jahrhunderts existiert keine bildliche Überlieferung. Mögliche Darstellungen der justinianischen Apostelkirche sind aus insgesamt fünf mittelalterlichen Handschriften erhalten. Zum einen handelt es sich um drei Miniaturen aus dem Menologium Kaiser Basileios' II. aus dem späten 10. Jahrhundert, in denen die Apostelkirche als Hintergrundmotiv auftaucht. Die anderen beiden stammen aus illustrierten Handschriften der Predigtensammlung des Mönchs Jakobos Kokkinobaphos aus dem 12. Jahrhundert. Sie wurden mehrfach als Wiedergaben der Apostelkirche interpretiert.[13] Dazu ist jedoch zu sagen, dass es sich bei den fraglichen Miniaturen zunächst einmal um Himmelfahrtsszenen handelt, die mit architektonischen Elementen wie Kuppeln oder Säulen ausgeschmückt wurden. Nirgendwo ist festgehalten, dass es sich dabei um die Darstellung von realer Architektur, geschweige denn der Apostelkirche handeln soll. Dies bleibt folglich reine Spekulation. Informationen über das Aussehen der Apostelkirche, die über diejenigen aus der schriftlichen Überlieferung hinausgehen, lassen sich aus keiner der Darstellungen gewinnen.

Archäologischer Befund

Lange Zeit wurde angenommen, dass die Zerstörung im 15. Jahrhundert und der nachfolgende Bau der Fatih-Camii keine sichtbaren Reste der Apostelkirche übrig gelassen hätte. Ein im Jahr 2001 durchgeführter Survey ergab jedoch, dass einige noch vorhandene Mauerreste mit größter Wahrscheinlichkeit in die Zeit vor der Errichtung der Moschee zu datieren sind und damit ursprünglich Bestandteil der Apostelkirche gewesen sein dürften.[14] Dadurch lassen sich Position und Ausmaße der Kirche deutlich genauer bestimmen als zuvor.

Von der Apostelkirche beeinflusste Bauten

Bis zu ihrer Zerstörung diente die Architektur der Apostelkirche als Inspiration für zahlreiche andere Kirchenbauten. Dies trifft bereits auf die Kirche des 4. Jahrhunderts zu. So war etwa auch eine von Bischof Ambrosius Ende des 4. Jahrhunderts in Mailand errichtete Kirche den Aposteln geweiht und besaß einen kreuzförmigen Grundriss.[15] Der Neubau Justinians wurde laut Prokopios bereits während bzw. unmittelbar nach seiner Errichtung zum Vorbild für die ebenfalls von Justinian gestiftete Johanneskirche von Ephesos.[16] Dieser Bau wurde zwar zerstört, ist jedoch archäologisch gut erforscht und teilweise rekonstruiert. Im 11. Jahrhundert entstand dann in Venedig mit dem Markusdom ein noch heute gut erhaltenes Beispiel für die Rezeption der Apostelkirche während des Mittelalters. Ähnlich verhält es sich mit der ungefähr zur gleichen Zeit erbauten Kathedrale San Sabino im apulischen Canosa di Puglia. Ein weiteres Beispiel für den architektonischen Einfluss der Apostelkirche in Europa ist die Kathedrale St. Front in Perigueux in Aquitanien aus dem 12. Jahrhundert. All diese Bauten variieren zwar ihr Vorbild in vielen Punkten, geben aber doch zumindest einen ungefähren Eindruck vom Aussehen der Apostelkirche.

Anmerkungen

  1. Es ist unklar, ob es sich dabei um Kenotaphe, Pfeiler, Gedenktafeln oder ähnliches handelte.
  2. Julian, Or. 1,16
  3. Socrates 2,38, tr. Zeno 67
  4. Vgl. Mark Johnson,: The Roman Imperial Mausoleum in Late Antiquity. Cambridge University Press, Cambridge 2009, S. 123-126.
  5. So z.B. Philostorgios 3,2
  6. Vgl. Neslihan Asutay-Effenberger, Arne Effenberger: Die Porphyrsarkohage der oströmischen Kaiser. Versuch einer Bestandserfassung, Zeitbestimmung und Zuordnung. Reichert Verlag, Wiesbaden 2006, S. 21.
  7. Carmen de insomnio Anastasiae vv. 59-60 (PG 37, 1258)
  8. Homilia contra Judaeos et Gentiles 9 (PG 48, 825)
  9. Es handelt sich vor allem um die Berichte von Pilgern aus dem Hohen Mittelalter. Vgl. Mark Johnson: The Roman Imperial Mausoleum in Late Antiquity. Cambridge University Press, Cambridge 2009, S. 122.
  10. Prokopios, De Aedificiis 1,4; übersetzt von Otto Veh
  11. Christine Strube: Die westlichen Eingangsseiten der Kirchen von Konstantinopel in justinianischer Zeit. Harrassowitz, Wiesbaden 1973, S. 132.
  12. Ann Wharton Epstein: The Rebuilding and Decoration of the Holy Apostles in Constantinople. A Reconsideration. In: Greek, Roman and Byzantine Studies. Band 23, 1982, S. 79-92
  13. Beispielsweise bei Richard Krautheimer: Early Christian and Byzantine Architecture. Penguin Books, Harmondsworth 1981, S. 254
  14. Vgl. Ken Dark, Ferudun Özgümüş: New Evidence for the Byzantine Church of the Holy Apostles from Fatih Camii, Istanbul. In: Oxford Journal of Archaeology. Band 21, 2002, S. 393-413.
  15. Vgl. Richard Krautheimer: Early Christian and Byzantine Architecture. Penguin Books, Harmondsworth 1981, S. 86
  16. Prokopios, De Aedificiis 5,1

Literatur

  • Ken Dark, Ferudun Özgümüş: New Evidence for the Byzantine Church of the Holy Apostles from Fatih Camii, Istanbul. In: Oxford Journal of Archaeology. Band 21, 2002, S. 393-413.
  • Glanville Downey: The Tombs of the Byzantine Emperors in the Church of the Holy Apostles in Constantinople. In: Journal of Hellenic Studies. Band 79, 1959, S. 27-51.
  • Neslihan Asutay-Effenberger, Arne Effenberger: Die Porphyrsarkohage der oströmischen Kaiser. Versuch einer Bestandserfassung, Zeitbestimmung und Zuordnung. Reichert Verlag, Wiesbaden 2006, v.a. S. 99-145.
  • Jonathan Harris: Constantinople. Capital of Byzantium. Continuum Books, Hambledon 2007, ISBN 978-1-84725-179-4.
  • August Heisenberg: Grabeskirche und Apostelkirche. Zwei Basiliken Konstantins. Zweiter Teil: Die Apostelkirche in Konstantinopel. Hinrich, Leipzig 1908.
  • Mark Johnson: The Roman Imperial Mausoleum in Late Antiquity. Cambridge University Press, Cambridge 2009, ISBN 978-0-521-51371-5, S. 119-129.
  • Christine Strube: Die westlichen Eingangsseiten der Kirchen von Konstantinopel in justinianischer Zeit. Harrassowitz, Wiesbaden 1973, ISBN 978-3-447-01567-7, S. 131-147.
  • Ann Wharton Epstein: The Rebuilding and Decoration of the Holy Apostles in Constantinople. A Reconsideration. In: Greek, Roman and Byzantine Studies. Band 23, 1982, S. 79-92

Weblinks


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