Archytas von Tarent

Archytas von Tarent
Angebliche Büste des Archytas von Tarent

Archytas von Tarent (* wohl zwischen 435 und 410 v. Chr.; † wohl zwischen 355 und 350 v. Chr.)[1] war ein antiker griechischer Philosoph (Pythagoreer), Mathematiker, Musiktheoretiker, Physiker, Ingenieur, Staatsmann und Feldherr. Er wirkte in seiner Heimatstadt, der griechischen Kolonie Tarent in Apulien (Süditalien).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sein Vater hieß wahrscheinlich Hestiaios.[2] Ansonsten ist über seine Herkunft nichts bekannt. Cicero berichtet, der Lehrer des Archytas sei Philolaos von Kroton gewesen. Das ist plausibel, aber nicht sicher. Philolaos gehörte ebenso wie Archytas der von Pythagoras von Samos gegründeten Schule der Pythagoreer an. Von den Schülern des Archytas ist nur der Mathematiker Eudoxos von Knidos namentlich bekannt.[3]

Tarent hatte damals eine demokratische Verfassung, stand aber im Peloponnesischen Krieg auf der Seite seiner Mutterstadt Sparta, die mit Syrakus verbündet war, gegen das ebenfalls demokratische Athen. Nach dem Ende des Krieges (404) nahm Tarent weiterhin eine freundliche Haltung gegen Syrakus ein und hielt sich aus den militärischen Auseinandersetzungen zwischen dem Tyrannen Dionysios I. von Syrakus und einer 393 gebildeten Liga süditalienischer Griechenstädte heraus. Nachdem der Tyrann 379/378 die führende Stadt der Liga, Kroton, erobert hatte, übernahm Tarent die Führung der Liga, wohl im Einvernehmen mit Dionysios, und entwickelte sich zur Führungsmacht im festländischen Teil der Magna Graecia. Nun begann eine Blütezeit der Stadt, während die Macht von Syrakus nach Dionysios’ Tod (367) abnahm.

Der gut informierte Philosoph Aristoxenos berichtet, dass damals Archytas als einziger siebenmal – gemeint: siebenmal hintereinander – von seinen Mitbürgern zum Feldherrn (Strategen) gewählt wurde, obwohl das Gesetz eigentlich keine unmittelbare Wiederwahl zuließ. Dieser Umstand illustriert das außerordentliche Vertrauen, dessen er sich erfreute. Als führender Staatsmann und Feldherr Tarents war er zugleich Oberkommandierender der Streitkräfte der Liga. Seine Feldzüge, die alle erfolgreich waren, richteten sich gegen die traditionellen Gegner der Griechen, die einheimischen Stämme der Region (Italiker).[4]

Zur Bekanntheit des Archytas in späterer Zeit trug vor allem seine Beziehung zu Platon bei, den er bei dessen erster Italienreise (388/387 v. Chr.) kennenlernte, als Platon Dionysios I. in Syrakus aufsuchte. Archytas wurde Platons Gastfreund (xénos). Platon war wohl in erster Linie an Archytas’ Mathematikkenntnissen interessiert. Dieses Gastfreundschaftsverhältnis beinhaltete gegenseitige Verpflichtungen zu beiderseitigem Vorteil, war aber nicht notwendigerweise mit einer engen persönlichen Freundschaftsbeziehung verbunden. Als Platon im Jahr 361 beim Tyrannen Dionysios II. von Syrakus, dem Sohn Dionysios’ I., in Ungnade gefallen war und mit dem Tod bedroht wurde, hat ihm Archytas einem Bericht des Diogenes Laertios zufolge das Leben gerettet. Dass Archytas, als Platon ihn um Hilfe bat, intervenierte und dem bedrängten Philosophen die Abreise ermöglichte, geht aus Platons siebentem Brief hervor. Eine späte Legende, wonach Platon, der auf Befehl des Tyrannen (Dionysios I.) versklavt worden sei, von Archytas gekauft wurde, ist unglaubwürdig.[5]

Früher glaubte man, aus der Ode I 28 des römischen Dichters Horaz schließen zu können, Archytas sei bei einem Schiffbruch in der Adria ums Leben gekommen. Diese Deutung beruht auf einem Missverständnis. Archytas wird zwar in dem Gedicht, das von einem ertrunkenen Seemann handelt, erwähnt, ist aber nicht selbst der Tote.[6]

Werke

Von den echten Werken des Archytas sind nur vier Fragmente erhalten. In den älteren Quellen findet sich keine Werkliste. In späterer Zeit waren viele unechte Werke unter seinem Namen im Umlauf.[7] Die ursprünglichen Titel der echten Werke sind nicht bekannt; sicher ist nur, dass sie seine Hauptthemen Musik (Harmonik) und Mathematik behandelten. Vielleicht verfasste er auch Schriften über Kosmologie und Biologie.[8]

Philosophie

Obwohl Archytas ein jüngerer Zeitgenosse von Sokrates war, wird er zu den Vorsokratikern gezählt, weil er zu einer älteren Tradition gehörte, die noch nicht unter dem Einfluss der sokratischen Philosophie stand.

Archytas betrachtete die Arithmetik, die er „Logistik“ (logistikē) nannte, als Grundlage der Wissenschaften und betonte auch ihren Vorrang vor der Geometrie. In der Hochschätzung der Mathematik stimmte er mit Platon überein. Während jedoch Platon in der Mathematik nur eine Vorbereitung zu einer Philosophie sah, die sich mit rein geistigen Objekten befasst, teilte Archytas Platons Geringschätzung der Empirik nicht und machte auch die scharfe platonische Trennung zwischen den Bereichen des geistig Erkennbaren und des sinnlich Wahrnehmbaren nicht mit. Für ihn als Politiker war die Arithmetik auch deswegen wichtig, weil sie aus seiner Sicht die Möglichkeit bot, einleuchtende Formeln für eine einvernehmliche, ausgewogene Besitzverteilung unter den Bürgern zu finden. Da die Anwendung solcher Formeln für jeden überprüfbar war, konnte damit nach Archytas’ Überzeugung der soziale Frieden hergestellt und bewahrt werden. Dies war in den oft von blutigen Machtkämpfen erschütterten griechischen Städten von größter Bedeutung.[9]

Kosmologie

Die Überlieferung, wonach Archytas sich auf dem Gebiet der Astronomie betätigte, geht auf die römischen Dichter Horaz und Properz zurück, die wohl keine zuverlässigen Informationen darüber besaßen. Authentisch und berühmt ist jedoch seine Argumentation für die Unendlichkeit des Universums. Sie besagt, dass jemand, der an einem angenommenen Ende des Universums angekommen wäre und dort seine Hand oder einen Stab ausstrecken würde, entweder auf einen Körper oder auf leeren Raum stoßen müsste, also auf jeden Fall auf eine Fortsetzung des Universums; daher kann dieses kein Ende haben. Dieser Gedanke wurde von den Stoikern und Epikureern und noch von John Locke und Isaac Newton aufgegriffen und abgewandelt.[10]

Mathematik

Archytas konnte beweisen, dass es irrationale Größenverhältnisse gibt, die sich nicht als rationale Zahlenverhältnisse (Bruchzahlen) darstellen lassen. Im Rahmen seiner Musiktheorie bewies er die Irrationalität der Quadratwurzeln  \sqrt{(n+1):n} . Er zeigte dazu unter Verwendung des größten gemeinsamen Teilers und des Euklidischen Algorithmus den Satz, dass es keine (rationale) Zahl geben kann, die ein geometrisches Mittel zwischen zwei im Verhältnis (n + 1):n stehenden Zahlen ist. Dies belegt, dass er bereits wesentliche Teile der Arithmetik, die in Euklids Elementen dargelegt ist, kannte. Der Satz und Beweis des Archytas wurde in der musiktheoretischen Schrift Teilung des Kanons von Euklid überliefert und verallgemeinert.

Die Kurve des Archytas

Hippokrates von Chios war es gelungen, das Problem der Verdopplung des Würfels auf ein Verhältnisproblem zurückzuführen: Es genüge, für die Strecke a (die Kante des zu verdoppelnden Würfels) die Strecken u und v so zu finden (das bedeutet: geometrisch zu konstruieren), dass sie im Verhältnis a:u = u:v = v:2a stehen. Dann ist nämlich (u:v und v:2a für a:u einsetzen):


\left(\frac{a}{u}\right)^3 = \frac{a}{u} \times \frac{u}{v} \times \frac{v}{2a} = \frac{a}{2a} = \frac{1}{2}.

Es gilt also

2 \times a^3 = u^3

und der Würfel mit der Kante u ist wie gewünscht eine Verdopplung des Würfels mit der Kante a.

u und v für vorgegebene Strecken a und b so zu konstruieren, dass a:u = u:v = v:b gilt, gelang Hippokrates jedoch nicht, auch nicht für den hier nur benötigten Spezialfall b = 2a. Wohl aber gelang dies laut Antiochos von Askalon Archytas mit Hilfe der daher nach ihm benannten Kurve. Diese ist die erste krumme (das heißt in keiner Ebene enthaltene) Kurve, die in der Geschichte der Mathematik benutzt wurde.

Archytas benutzte zur Lösung drei Körper (genauer, deren Oberflächen): einen Torus, einen Zylinder und einen Konus. In modernerer Darstellung mittels geeignet gewählter kartesischer Koordinaten werden diese Oberflächen gegeben jeweils durch eine der Gleichungen


\begin{matrix}
x^2+y^2+z^2 = a \sqrt{x^2+y^2} \\
x^2+y^2 = ax \\
x^2+y^2+z^2 = \frac{a^2}{b^2} x^2
\end{matrix}

Torus und Zylinder schneiden sich in einer Kurve, eben der Kurve des Archytas, der Schnittpunkt P dieser Kurve mit dem Konus ist ein Punkt, der allen drei Gleichungen genügt. Für ihn gilt also, wenn abkürzend

u = \sqrt{x^2+y^2+z^2}  und  v = \sqrt{x^2+y^2}

geschrieben wird:


\left\{
\begin{matrix}
u^2 = av \\
v^2 = ax \\
u^2 = \frac{a^2}{b^2} x^2
\end{matrix}
\right.

Die erste Gleichung besagt a:u = u:v. Wenn in der dritten für ax das laut zweiter Gleichung gleichwertige v2 eingesetzt wird, ergibt sich nach Wurzelziehen und Umstellung u:v = v:b. Insgesamt gilt also die gewünschte Beziehung a:u = u:v = v:b, die Strecke von P zum Koordinatenursprung hat die Länge u (so wurde u eingeführt), sie ist also im Fall b = 2a die Kante des verdoppelten Würfels.

(Zu einer Begründung der Lösung siehe hier. Die Konstruktion gelingt nicht unter Benutzung von nur Zirkel und Lineal, eine Forderung, die erst nach Archytas in der griechischen Mathematik vorherrschend wurde.)

Musik

Archytas wollte die Harmonik (Intervalltheorie) auf eine neue mathematische Grundlage stellen. Er versuchte, die Proportionen für die Konsonanzen Oktave (2:1), Quinte (3:2) und Quarte (4:3) auf axiomatischem Weg zu beweisen, was für ihn nötig war, da in seiner Akustik eine experimentelle Bestimmung der Geschwindigkeitsverhältnisse als Ursache für die Intervalle unmöglich war. Seine Axiome und Beweise überlieferte Euklid in seiner Teilung des Kanons, darin als Hilfssatz den oben zitierten Satz des Archytas über die Irrationalität der Wurzel aus (n + 1):n. Musikalisch besagt dieser Satz, dass man die Oktave (2:1), Quinte (3:2), Quarte (4:3) und andere Intervalle mit der Proportion (n + 1):n nicht exakt halbieren kann, wenn man kommensurable Größen zugrundelegt. Dieser Sachverhalt wurde in der pythagoreischen Musiktheorie bis in die Neuzeit hinein angenommen und tradiert. Die Intervalltheorie des Archytas enthält aber an anderer Stelle einen Fehler und ist zudem rein hypothetisch, was schon Aristoxenos heftig kritisierte. Daher wurde sie zur Herleitung der Intervallproportionen in der späteren Musiktheorie (Ptolemaios) abgelehnt.

Ptolemaios überlieferte auch drei Tetrachorde des Archytas mit Saitenlängen, aus denen sich die Intervall-Proportionen wie folgt berechnen lassen:

enharmonisches Tetrachord: (28:27)(36:35)(5:4)
chromatisches Tetrachord: (28:27)(15:14)(6:5)
diatonisches Tetrachord: (28:27)(8:7)(9:8)

Archytas benutzte also – im Gegensatz zur pythagoreischen Hauptströmung nach Philolaos und Euklid – schon die reine große und kleine Terz 5:4 und 6:5, die in der Mehrstimmigkeit der Neuzeit wichtig wurden.

Physik

Apuleius gibt in seiner Apologie ein von Archytas behandeltes physikalisches Argument wieder, das die Natur der Lichtreflexion auf einem Spiegel betrifft. Archytas meinte (wie Platon), dass unsere Augen Strahlen aussenden, die sich aber mit nichts vereinen können.

Archytas stellte eine Theorie zur Akustik auf und formulierte Beobachtungen und Hypothesen über den Schall. Sie enthalten Fehler, stellen aber dennoch eine bedeutende Leistung dar und wurden zur Basis der Schalltheorie von Platon und Aristoteles. Als Ursache der Töne sah er Bewegungen von Körpern sowie der Luft und als Ursache der Tonhöhe eine unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls (bei höherer Geschwindigkeit ein höherer Ton). Damit begründete er auch die Hypothese der Sphärenharmonie, wonach auch sich bewegende Himmelskörper Töne erzeugen, die aber wegen ihrer außerordentlichen Stärke unhörbar sind, denn der Schall kann nicht ins Ohr eindringen wie bei einem enghalsigen Gefäß, in das man viel eingießen will. Seine unhaltbare akustische Theorie wurde von Aristoxenos heftig kritisiert und aufgrund dieser Kritik von Euklid verbessert und auf Frequenzen von Schwingungen umgestellt.

Mechanik

Archytas wurde als Begründer der Mechanik betrachtet. Er soll zwei außerordentliche mechanische Apparate erfunden haben, einen mechanischen Vogel (die berühmte Taube des Archytas) und eine Kinderschelle. Von der Taube berichtet der Schriftsteller Aulus Gellius (Noctes Atticae 10.12.8–10). Der Forscher Wilhelm Schmidt hat versucht, sie nachzubauen.[11] Es handelte sich anscheinend um eine hohle Taube aus Holz, die mit Pressluft gefüllt war. Sie war mit einem Ventil versehen, welches das Öffnen und Schließen durch ein Gegengewicht ermöglichte. Wenn man die Taube auf einen Baum setzte, flog sie von Ast zu Ast, weil durch das Öffnen des Ventils der Aufstieg ermöglicht wurde; aber wenn sie auf einem anderen Ast ankam, schloss sich das Ventil von selbst oder wurde von dem, der das Gegengewicht betätigte, geschlossen.[12]

Das zweite Spielzeug, die Rassel, ist noch heute im Gebrauch. Oft sieht man sie auf Jahrmärkten. In der Originalform bestand sie aus einem kleinen Zahnrad, das an einem Stäbchen befestigt war. An diesem Rad war eine Feder befestigt, die mit einem Stück Holz verbunden war.

Archytas soll auch – schon vor Archimedes – den Flaschenzug erfunden haben.

Bildliche Darstellung

Im Museo Capitolino in Rom befindet sich eine römische Herme mit turbanartiger Kopfbedeckung, die wegen des eigentümlichen Haarstils als Darstellung des Archytas identifiziert wurde, da diese Haartracht auch auf einer entsprechend beschrifteten Münze von Tarent zu sehen ist. Die Münze hat sich jedoch als moderne Fälschung erwiesen, womit die Grundlage für die Identifizierung entfällt.[13]

Rezeption

Aristoteles setzte sich intensiv mit der Philosophie des Archytas auseinander und nahm dazu Stellung in einer besonderen Schrift aus drei Büchern, die verloren ist. Außerdem verfasste er eine (verlorene) Gegenüberstellung von Platons Dialog Timaios und der Schriften des Archytas. Sein Schüler Aristoxenos, der aus Archytas’ Heimatstadt Tarent stammte, schrieb eine Biographie seines berühmten Landsmanns, die ebenfalls verloren ist. Auf ihr fußt wohl die spätere biographische und doxographische Tradition, darunter die kurze Archytas-Biographie des Diogenes Laertios. Cicero lobte die Selbstbeherrschung des Archytas.

Unter dem Namen des Archytas sind eine Reihe von Abhandlungen und Fragmenten sowie zwei Briefe in dorischem Dialekt überliefert, die sicher nicht von ihm stammen, sondern von verschiedenen unbekannten Autoren. Sie gehören zum pseudepigraphen (unter falschen Verfassernamen verbreiteten) philosophischen Schrifttum, dessen anonyme Autoren ihre Schriften bekannten Pythagoreern der Vergangenheit zuschrieben, um damit ihren literarischen Fiktionen Beachtung zu verschaffen. Unter den Pythagoreern ist Archytas derjenige, unter dessen Namen in der Antike die meisten derartigen Werke kursierten. Die Datierung der pseudo-archyteischen Schriften ist umstritten; nach einer älteren Forschungsmeinung (Holger Thesleff) gehören sie großenteils in die frühhellenistische Zeit, nach den heute vorherrschenden Datierungsansätzen sind manche im 1. Jahrhundert v. Chr. oder im 1. Jahrhundert n. Chr. entstanden. Behandelt werden Fragen der Logik, Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ethik und Staatstheorie.[14]

Mit dem religiösen Aspekt der pythagoreischen Tradition wurde Archytas erst in der Spätantike in Verbindung gebracht. Im Mittelalter wurde er dann als einer der großen Weisen der Antike und auch als Magier dargestellt.[15]

Als vorbildlicher Weiser, der sich insbesondere durch seine Mäßigung auszeichnet, und als populärer Staatsmann spielt er in Wielands Roman Geschichte des Agathon (1766–1767) eine tragende Rolle. Hans-Harder Biermann-Ratjen nimmt die Gestalt des Archytas in seinen 1948 erschienenen Roman Das Glück auf der Kugel auf.

Textausgabe

  • Carl A. Huffman: Archytas of Tarentum. Pythagorean, Philosopher and Mathematician King, Cambridge 2005. ISBN 0-521-83746-4 (grundlegende Studie; enthält Ausgabe der Fragmente mit englischer Übersetzung und ausführlichem Kommentar und Zusammenstellung aller übrigen Quellenzeugnisse)

Literatur

  • Bruno Centrone: Artikel Archytas de Tarente, in: Richard Goulet (Hrsg.): Dictionnaire des philosophes antiques, Bd. 1, CNRS, Paris 1989, S. 339–342. ISBN 2-222-04042-6
  • Charles H. Kahn: Pythagoras and the Pythagoreans. A Brief History, Indianapolis 2001. ISBN 0-87220-576-2

Weblinks

Anmerkungen

  1. Zur Datierung Huffman S. 5f.
  2. Nach anderen, weniger glaubwürdigen Angaben war der Name des Vaters Mnesagoras, Mnasagetes oder Mnesarchos. Siehe dazu Huffman S. 6.
  3. Huffman S. 6–8.
  4. Huffman S. 12–14.
  5. Huffman S. 32–42.
  6. Huffman S. 19–21.
  7. Ein Verzeichnis bietet Holger Thesleff: An Introduction to the Pythagorean Writings of the Hellenistic Period, Åbo 1961, S. 8–11.
  8. Huffman S. 30–32.
  9. Huffman S. 68–76.
  10. Huffman S. 22–24, 541–550.
  11. Siehe dazu Wilhelm Schmidt: Aus der antiken Mechanik, in: Neue Jahrbücher für das Klassische Altertum 13 (1904) S. 329–351.
  12. Huffman S. 570–579.
  13. Centrone S. 342.
  14. Übersichten bieten Bruno Centrone: Pseudo-Archytas. In: Richard Goulet (Hrsg.): Dictionnaire des philosophes antiques, Bd. 1, Paris 1989, S. 342–345 und Huffman S. 595–609.
  15. Huffman S. 4, 25.

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