Mohamed Bin Issa Al Jaber

Mohamed Bin Issa Al Jaber

Mohamed Bin Issa Al Jaber (arabisch ‏محمد بن عيسى الجابر‎, DMG Muḥammad bin ʿĪssā al-Ǧābir, * 1959 in Dschidda[1]) ist ein saudisch-österreichischer Unternehmer, der mit seinem Konzern MBI International und durch spektakuläre Investitions-Vorhaben regelmäßig für Schlagzeilen sorgte.

Inhaltsverzeichnis

Beteiligungen

Seine Firmenholding MBI International & Partners mit Sitz in London entstand aus seiner Firma Jadawel International[2] und besitzt und betreibt über JJW Hotels & Resorts mehrere Hotels und Golfplätze.

Auf seiner Website wird die Unternehmensgruppe wie folgt gegliedert:[3]

Der Substanzwert der Unternehmen seiner Firmenholding wird mit über 6 Mrd. Euro beziffert.[4] Im April 2011 gibt Al Jaber die Eigenkapitalquote mit 80 % an und sprach von einem Gewinn von 300 Mio. Euro im Jahr 2010.[5]

Management

In den Medien wird zwischen den MBI-Unternehmen und der zentralen Persönlichkeit MBI Al Jaber kaum differenziert. Auch offizielle Kommunikation und Selbstdarstellung verdeutlichen die schwierige Abgrenzbarkeit seines persönlichen Engagements und betrieblicher Ereignisse.

Töchter

Eine bedeutsame Rolle bei der Verwaltung seiner Unternehmen kommt Al Jaber's Töchter Mashael Al Jaber und Bashayer Al Jaber zu. Sie besetzten schon in jungem Alter hochrangige Positionen innerhalb der MBI-Gruppe[6][7].

Andrea King

Laut Website ist Andrea King die Kommunikationsleiterin von MBI International. Anderen Angaben zufolge soll sie in vielfacher Position als Geschäftsführerin weite Teile Al Jabers Konerzn-Gruppe kontrollieren. Dabei sind keine öffentlichen Auftritte von ihr bekannt.

In Österreich löste Andrea King noch kurz vor der Kneissl-Pleite Al Jabers Tochter Mashael Al Jaber in der Geschäftsführung ab. Bei der Erste Wiener Hotel AG wurde sie im März 2011 Mitglied des Aufsichtsrates, nachdem drei Aufsichtsräte ihren Rücktritt erklärt hatten[8]. Auch beim Grand Hotel Wien, gegen dessen Betreiberfirma die Bank Austria im Juni 2011 Konkurs beantragte[9], war Mohamed Bin Issa Al Jaber selbst kurz zuvor von King in der Geschäftsführung abgelöst worden.

In Frankreich, wo JJW mit finanziellen Schwierigkeiten Schlagzeilen machte, soll Andrea King bei Al Jabers Hotel-Ketten Amarante[10], Stars[11], Median[12] und JJW Luxury Hotels[13] als Geschäftsführerin fungieren. Bei Hotels in Großbritannien soll sie im Sommer 2010 Al Jaber und dessen Tochter in deren Verantwortung nachgefolgt sein.[14][15][16]

Flugzeuge

Die 1967 Boeing 727-22 mit der Kennung N400RG[17] und die 2006 Bombardier BD-700-1A11 Global 5000 mit der Kennung N171JJ[18] tragen das Logo von MBI International & Partners und sind auf US-amerikanische Treuhand-Firmen registriert.

Chronik

Österreich

Im Jahr 2002 trat er in Österreich zum ersten Mal durch den Kauf des bekannten Grand Hotels in Wien von der japanischen Fluglinie All Nippon Airways in Erscheinung. Später erwarb er die Liegenschaft für das ebenfalls am Kärntner Ring eingerichtete Hotel The Ring.

Im Oktober 2006 wurde bekannt, dass Al Jaber um knapp 70 Millionen Euro das Palais Corso, ein Teil der Ringstraßen Galerien, von der Generali Versicherung erwarb.[19]

Im Frühjahr 2008 bot sich Al Jaber an, der finanziell angeschlagenen österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines durch Investitionen zu helfen. Geplant war eine Beteiligung zu rund 20 Prozent. Im Mai 2008, kurz nach Bekanntwerden schlechter Quartalszahlen der Austrian, zog er sein Angebot wieder zurück. Es folgte ein Rechtsstreit.

Im Juli 2008 übernahm Al Jaber 60 Prozent des traditionellen österreichischen Sportartikelherstellers Kneissl Holding GmbH.

Im Februar 2009 kündigte Al Jaber an, die Mehrheit an den Gastronomie-Betrieben von Toni Mörwald zu übernehmen und diesen als Küchenchef im geplanten Luxushotel Palais Schwarzenberg zu engagieren[20]. Über eine tatsächlich erfolgte Mörwald-Investition ist nichts bekannt und auch ein Jahr nach behördlicher Bewilligung wurde mit dem Umbau des Palais Schwarzenberg noch nicht begonnen[21][22].

Im Juni 2009 bekundete Al Jaber Interesse an den Magic Life Club-Hotels von TUI.[23] Im Oktober 2010 gab sich Mohamed Bin Issa Al Jaber an der Imperial Hotel AG interessiert.[24]

Anfang 2011 wurde nach neuerlichem Zahlungsverzug Konkurs gegen Kneissl beantragt. Kurz vor Ablauf der Frist reichte Al Jaber beim Landesgericht Innsbruck Sanierungspläne für die Skifirma ein, ließ seine Zahlungsversprechungen zur Sanierung in Folge aber wieder platzen.

Im Mai 2011 berichtete das WirtschaftsBlatt exklusiv, Petrus Advisers wolle Al Jabers Hotels in Österreich durch Umschuldung übernehmen. Al Jaber ließ derartige Gerüchte dementieren, die Erste Wiener Hotel AG stehe nicht zu Verkauf.[25]

Am 4. Oktober 2011 legte Al Jaber überraschend ein Angebot zum Rückkauf der Firma Kneissl. Am Tag zuvor hatten die Gläubiger des insolventen Skiherstellers den Verkauf an die Firma Kramer Elastics beschlossen.[26]

International

2003 scheiterten Verhandlungen zur Übernahme der Holzmann-Tochter J.A. Jones Construction.[27]

Im selben Jahr wurde auf den Dorrat Jadawel Compound in Riad, Saudi-Arabien, ein Bomben-Anschlag verübt. Die Ereignisse dienten später als Vorlage für den Kinofilm Operation: Kingdom. Al Jaber schrieb einen Brief an den damaligen US-Verteidigungsminister Colin Powell, um diesen in der Beseitigung von Saddam Hussein. Die deutliche Haltung für den Irak-Krieg brachte ihm in westlichen Ländern viel Aufmerksamkeit.[28]

Im März 2006 kündigte Al Jaber bei einer Pressekonferenz in Tunis die Gründung eines MBI Tunisia Fund an. In lokalen Medien wurde der Investmentfonds mit einem Gründungskapital von 65 Millionen Dollar als Rettung für finanziell angeschlagener Hotels gefeiert.[29] Im Sommer 2007 bestätigte das Tunesische Tourismus-Ministerium, Al Jaber habe das El Mouradi Africa in Tunis erworben. Auch soll die Übernahme eines Golfplatz in Monastir sowie weiterer Hotels beschlossen worden sein.[30] Im September 2007 wurde bekannt, dass Al Jaber den Kauf doch nicht abgeschlossen hatte.[31].

2007 erwarb er um 70 Millionen Pfund die englische Hotelgruppe The Eton Collection, welche jedoch schon 2010 - mit Ausnahme der Hotels 42 The Calls in Leeds und dem Scotsman in Edinburgh - Konkurs anmelden musste. Die US-amerikanische Westmont Hospitality Group übernahm in Folge die Hotels the Academy, the Colonnade und Threadneedles in London sowie das Quebecs in Leeds und das Glasshouse in Edinburgh für 55 Millionen Pfund.[32] Marriott International kaufte das Berner's Hotel in London.[33][34][35]

Im Mai 2008 berichteten internationale Medien im Bezug auf das Pentagon, Al Jaber würde möglicherweise 1 Milliarde Dollar in Bau eines Tourismus Resorts in Baghdad investieren.[36][37] MBI wollte diese Gerüchte nicht kommentieren.[38]

Im Sommer 2008 kündigte Al Jaber an, mehr als eine Milliarde Euro in das Immobilienprojekt Tours de Levallois zu investieren.[39] Die Arbeiten wurden nach angeblichem Zahlungsverzug eingestellt.[40] Der Semarelp Gruppe wurden im folgenden Rechtsstreit 20 Millionen Euro Schadensersatz zugesprochen.[41]

Im Oktober 2008 machte Al Jaber in Frankreich mit einem weiteren geplanten Milliarden-Deal Schlagzeilen: Er wollte mehrere Hotels der Starwood Gruppe für rund 2 Milliarden Dollar zu kaufen.[42] Auch hier endete die gescheiterte Übernahme in einem Rechtsstreit.

Die Tageszeitung Le Monde berichtete am 24. April 2010 über finanziellen Schwierigkeiten von JJW France.[43] 2011 war in französischen Medien von Verkaufsgesprächen mit B&B Hotels, einer Hotel-Kette der Carlyle Group zu lesen.[44]

Im Oktober 2011 wurde über Al Jabers Firma MBI International & Partners Inc. mit Sitz auf Tortola der Konkurs eröffnet.[45] Die Bank Austria hatte dort versucht, Forderungen in der Höhe von 6,17 Millionen US-Dollar einzutreiben.[46] Al Jabers Hauptunternehmen MBI International mit Sitz in London sei ihm zufolge von der Pleite nicht betroffen.

Im selben Monat wurde auch eine Klage der Standard Bank gegen Al Jaber über 150 Millionen US-Dollar für angeblich nicht zurück bezahlte Darlehen bekannt.[47] Al Jaber selbst gibt an, dass ihm durch eingefrorene Vermögenswerte ein Schaden von über einer Milliarde Pfund entstanden sei.[48]

Privatleben

Über das Privatleben von Al Jaber ist nur wenig bekannt[49]. Er lebt in Paris, London, Wien und Dschidda.[50] Al Jaber ist verheiratet und hat zwei Töchter und einen jüngeren Sohn. In einem Interview mit der Tageszeitung Österreich spricht Al Jaber von einem bescheidenen Lebensstil: "Ich fahre ein 5 Jahre altes Auto, das ich um 40.000 Euro gekauft habe. Meine Uhr ist 10 Jahre alt – ich habe sie um 150 Euro am Flughafen gekauft."[51] Weniger bescheiden präsentiert hatte sich Al Jaber in einer Dokumentation des Discovery Channel, für welche er ein Kamera-Team unter anderem durch sein 35-Millionen-Dollar-Villa in Dschidda führt.[52]

Auf seiner Website bezeichnet sich Al Jaber als "self-made businessman" und Philantrop. Er verweist dabei mehrfach auf Milliardärs-Listen[53]. Die Redaktion von Forbes schätzte das Vermögen von Al Jaber 2010 ohne nähere Details auf $ 7,5 Mrd.[54]. Arabian Business präsentierte ihn im gleichen Jahr sogar mit einem Vermögen von $ 12 Mrd. auf Platz Zwei der reichsten Araber.[55] Radio France Internationale portraitierte ihn als reichsten Österreicher.[56] Auf kritische Nachfrage von Seiten des Nachrichtenmagazin Profil im Bezug auf unbezahlte Rechnungen wollte Al Jaber die Forbes-Zahlen nicht bestätigen, wurde aber zitiert: "Ich glaube, wir stehen sogar besser da".[57]

In Berichten und Presse-Aussendungen aus seinen Unternehmen wird Al Jaber oft als Scheich bezeichnet.[58][59][60] Die Palette weiterer Bezeichnungen in der Presse reicht von "Öl-Millionär"[61] bis "Baulöwe aus Dubai"[62]. Der Mythos um seine Persönlichkeit gingen so weit, dass Al Jaber zum Teil als saudischer Prinz[63] oder Hoheit[64] bezeichnet wurde. Auch auf Wikipedia wurde bis Ende 2010 noch die Falschinformation verbreitet, Mohamed Bin Issa Al Jaber wäre Besitzer der dort ansäßigen Al Jaber Group.[65]

Philanthropie

Al Jaber ist Gründer der MBI Al Jaber Foundation in London und sorgte hier besonders mit der Vergabe von Stipendien für Schlagzeilen[66][67]. Insgesamt habe die Stiftung nach seinen Angaben bis 2011 mehr als 100 Mio. Euro für Wohltätigkeitszwecke ausgegeben.[68]

Am 18. März 2005 wurde er in Paris zum Sonderbotschafter der UNESCO ernannt, um mit seinen Aktivitäten die Werte der Demokratie, Toleranz und Menschenrechte zu verbreiten und den interkulturellen Dialog zu fördern.[69] Im November darauf wurde ihm vom damaligen französischen Tourismus-Minister Leon Bertrand die goldene Ehrenmedaille verliehen, da er durch die Bildungs-Förderung von Arabern einen großen Beitrag für Frieden und Toleranz leisten würde.[70]

Österreichische Staatsbürgerschaft und goldene Ehrenmedaille

Nach dem angeblichen Scheitern eines ersten Antrages wurde Al Jaber 2007 die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. Wiens Bürgermeister Michael Häupl erklärte dazu im Kurier, dass sich vor allem die Wirtschaftskammer dafür stark gemacht habe [71]. Kurz danach investierte er rund zehn Prozent der Bausumme der Wiener Tourismus-Privatuniversität Modul University Vienna, deren restliche Anteile die Wirtschaftskammer hält und die im Herbst 2007 ihren Betrieb aufnahm. Sein Sprecher dementierte die Nachfrage, ob eine Verleihung der Staatsbürgerschaft an Investitionen verknüpft gewesen sei[72]. Das Nachrichtenmagazin Profil hatte bereits 2008 darüber berichtet, dass diese nach einer Reihe von Investitionszusagen per Ministerratsbeschluss verliehen worden sei.[73]

Im September 2009 gründete Al Jaber den Michael Häupl Förderungsfonds[74], der wie JJW Hotels & Resorts und Kneissl Wien im Grand Hotels beheimatet ist[75]. Zuvor hatte er im Februar 2009 von Michael Häupl die goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien verliehen bekommen [76].

Kritische Berichterstattung

Mohamed Bin Issa Al Jaber sorgte mit seinen Unternehmen nach pressewirksamen Ankündigungen ab 2010 zunehmend im Zusammenhang mit rechtlichen Auseinandersetzungen und finanziellen Schwierigkeiten für Schlagzeilen. Nach dem spektakulären Scheitern des Tours de Levallois Engagements[77] und einem eingeleiteten Warnverfahren der JJW Gruppe in Frankreich am Handelsgericht Paris[78] sollten die zur gehörenden Hotels der Marken Median und Stars veräußert werden, um finanzielle Probleme in Griff zu bekommen.[79][80]

Im Zuge der Kneissl-Pleite und anderer publik gewordener Verzögerungen stellten zunehmend auch Österreichische Medien die Liquidität des Unternehmers in Frage. Das Wochenmagazin Format hatte bereits im Oktober 2010 über schwierige Geschäfte, die finanzielle Lage der Erste Wiener Hotel AG und den Rechtsstreit mit Starwood berichtet.[81][82] Scheinreich titelte im April 2011 das Nachrichtenmagazin Profil.[83]

Zudem wurden Exekutions-Vorhaben seitens der Bank Austria bekannt.[84][85] Die Wirtschaftskammer hatte Al Jaber als 90%-Eigentümerin der Modul University Vienna nach ausbleibenden Zahlungen[86] ein Ultimatum gesetzt[87] und im Juli 2011 Klage eingerbracht[88]. Rechtliche Schritte waren auch vom FC Wacker Innsbruck wegen ausbleibender Sponsorengelder angekündigt [89]. Al Jaber selbst hatte Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten mehrfach dementiert.

Nachdem sich kritische Berichterstattung gehäuft hatte[90][91], witterte Al Jaber eine Negativkampagne gegen ihn. Al Jaber beauftragte einen Rechtsanwalt, die als grob einseitig und kreditschädigend empfundene Berichterstattung verstärkt zu prüfen und im Bedarfsfall auch rechtliche Schritte einzuleiten.[92] Gleichzeitig kündigte er weitere Investitionen in Österreich an.[93]

Ein Höhepunkt der Kritik fand sich schließlich in Stellungnahmen des bis dahin loyal aufgetretenen Kneissl-Geschäftsführers Andreas Gebauer, der Al Jaber nach dem endgültigen Scheitern der Kneissl-Sanierung offenkundig vorwarf, anscheinend zu glauben, in Österreich Monopoly spielen zu können[94] und sich seines Erachtens seine eigene Wahrheit aufgebaut zu haben[95]. Gebauer gab die dubiosen Bestätigungsschreiben von der damaligen RBS Coutts Bank über ungetätigte Bank-Überweisungen Al Jabers an die Presse, woraufhin der verantwortliche Bankmanager seinen Job verlor.[96]

Haftstrafe in Ägypten

Wie Reuters am 1. Jänner 2011 bekannt gab [97] soll Al Jaber von einem Gericht in Ägypten in Abwesenheit zu zwei Jahren Haft sowie einer Geldstrafe von umgerechnet € 264.000 verurteilt worden sein[98]. Al Jaber wurde in seiner Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender von AJWA Group for Food Industries Dokumentenfälschung und Aktienkurs-Manipulation vorgeworfen. In einem Interview wies er jegliches Fehlverhalten entschieden zurück und kündigte Berufung an.[99]

Human Rights Watch

Human Rights Watch machte ab April 2010 auf die dramatische Situation in Saudi-Arabien aufmerksam, wo ausländische Arbeitskräfte seiner Firma Jadawel International die mitunter medizinische Versorgung benötigten angeblich ohne Ausreisemöglichkeit fest saßen und seit Monaten auf ihre Löhne warteten.[100][101]

Austrian Airlines

Die Austrian Airlines kündigten nach der gescheiterten Investition in 2008 eine Schadenersatz-Klage gegen Al Jaber an[102], woraufhin Al Jaber selbst mit einer Klage reagierte[103][104]. Den von der AUA eingebrachten Streitwert über 5 Millionen Euro setzte Al Jaber eine Bemessung von 150 Mio. Euro entgegen.[105] Nach Honorarstreitigkeiten legte Al Jaber's Anwaltskanzlei noch während des Verfahrens ihr Mandat nieder.[106]

Kneissl

Kneissl musste am 8. Februar 2011 nach einer mehrfach ausgebliebenen Kapitalspritze[107][108][109] von Mohamed Bin Issa Al Jaber Insolvenz anmelden.[110] In einer ersten Stellungnahme sprach Geschäftsführer Andreas Gebauer von einem rechtlichen Anspruch gegenüber Al Jaber.[111] Al Jaber selbst gab in einer Aussendung an, seine Berater hätten bereits in der Woche zuvor von einer Überweisung abgeraten und stellte wiederum 1,2 Mio. Euro für 31. März 2011 in Aussicht.

Am 22. April 2011 reichte Al Jaber vor Ablauf der letzten Frist am Landesgericht Innsbruck Sanierungspläne für den Ski-Produzenten ein.[112] Die Gläubiger stimmten einer entsprechenden Sanierung zu. Al Jaber kündigte darauf einen Neustart für Kneissl an.[113] Er sollte 2,125 Mio. Euro auf ein Treuhandkonto des Masserverwalters bis 15. Juni 2011 einzahlen.[114]

Obwohl Al Jaber über seinen Sprecher noch ausrichten ließ, gezahlt zu haben, traf auch diese Zahlung nicht ein. Das Tiroler Traditionsunternehmen wird nun liquidiert.[115] Eine Erklärung dazu blieb aus.

Während die als Hauptgläubigerin betroffene Bank Austria, mit der sich Al Jaber einigen wollte, angab, er habe nie ernsthafte Verhandlungen über Kneissl geführt[116] soll Al Jaber der Zeitschrift Echo sogar noch eine Woche nach Ablauf der Frist ausrichten haben lassen, das zugesagte Geld wäre unterwegs. Widersprüchliche Angaben liegen auch über die bisher investierte Summe vor: Al Jaber gibt an, seit seiner Kneissl-Beteiligung circa 5 Mio. Euro in das Unternehmen investiert zu haben.[117] Die Tiroler Tageszeitung stellte die Behauptung auf, Al Jaber habe für den Kauf der Kneissl-Anteile im Jahr 2008 bis heute keinen Cent bezahlt.[118] Andreas Gebauer bezifferte die geflossenen Gelder für Kneissl mit insgesamt 4,5 Mio. Euro.

Siehe auch:

Hauptartikel: Kneissl (Unternehmen)

Hotel im Palais Schwarzenberg

100 Mio. Euro wollte Al Jaber in sein geplantes Hotel im Palais Schwarzenberg investieren. Der Baubeginn geriet jedoch immer wieder in Verzug, obwohl seit 2009 eine Baubewilligung vorlag.[119][120]

Im Februar 2011 berichtete die Zeitschrift News, dass das Projekt ohne Zahlung von 20 Mio. Euro bis Ende März zu scheitern drohe.[121][122] Nach Ausbleiben der Zahlung[123][124] wurde der Vertrag mit Al Jabers Firmengruppe im April 2011 einseitig gekündigt.[125] Al Jaber selbst dementierte Gerüchte über finanzielle Probleme und zeigte sich weiter überzeugt, das geplante Hotel 2013 zu eröffnen.[126] Laut Wirtschaftsblatt soll noch Ende April 2011 eine Überweisung getätigt worden sein, welche die Baurechte sichert.[127] Im Juni 2011 kündigte die Magnat Asset Management GmbH, die bisher 25,1 % an der JJW Hotel im Palais Schwarzenberg Betriebsgesellschaft mbH hielt, ihren Ausstieg an.[128]

Siehe auch:

Hotel The Ring

Nach Insolvenz der mit 25,1 % an der Betreibergesellschaft des Hotels The Ring beteiligten Gesellschafterin R-Quadrat Capital Alpha GmbH musste Al Jaber deren Anteile übernehmen.[129] Obwohl Al Jaber noch im März 2011 per Presseaussendung angekündigt hatte, die Anteile zum konkreten Kaufpreis von 5,6 Mio. Euro zurück zu kaufen[130], begründete sein Sprecher die ausgebliebene Zahlung[131] später damit, dass ein gestelltes Angebot nicht angenommen worden sei.[132] Die Rechtsanwaltskanzlei PHH Prochaska Heine Havranek kündigte in Vertretung der R-Quadrat Gruppe eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Wien an.[133]

Einzelnachweise

  1. http://www.mbiinternational.com/chairman's-profile
  2. http://www.companiesintheuk.co.uk/ltd/mbi-partners-uk
  3. Mohammed Bin Issa Al Jaber. In: Mohammed Bin Issa Al Jaber, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  4. http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/al-jabers-baustellen-bleiben-offen-470369/index.do
  5. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110421_OTS0009/profil-mohamed-al-jaber-dementiert-finanzielle-schwierigkeiten
  6. http://www.onesource.com/free/Search/People?q=Mashael%2BAl%2BJaber
  7. http://www.onesource.com/free/Search/People?q=Bashayer%2BAl%2BJaber
  8. http://derstandard.at/1304551948103/Erste-Wiener-Hotel-AG-Drei-Aufsichtsraete-zurueckgetreten
  9. http://money.oe24.at/Konkursantrag-gegen-Al-Jaber/32981108
  10. http://www.societe.com/societe/amarante-382369437.html
  11. http://www.societe.com/societe/stars-hotel-389205592.html
  12. http://www.societe.com/societe/median-384636643.html
  13. http://www.societe.com/societe/jjw-luxury-hotels-432182863.html
  14. http://www.companiesintheuk.co.uk/ltd/the-scotsman-hotel-group
  15. http://www.companiesintheuk.co.uk/ltd/the-scotsman-hotel-company
  16. http://www.companiesintheuk.co.uk/ltd/the-baby-grand-hotel-company
  17. http://de.flightaware.com/resources/registration/N400RG
  18. http://de.flightaware.com/resources/registration/N171JJ
  19. http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/unternehmen/scheich-kauft-palais-corso-61459/index.do
  20. Ein Scheich für Mörwald: Großinvestor Al Jaber steigt in die Nobelgastronomie e. In: Format.at, abgerufen am 10. Januar 2011.
  21. Scheich im Shoppingfieber: Al Jabers Luxushotel in der Warteschleife. In: Kurier.at, abgerufen am 10. Januar 2011.
  22. Hotel Schwarzenberg wartet auf Scheich
  23. Scheich im Shoppingfieber: Al Jaber an TUI-Tochter Magic Life Clubs interessiert. In:Format.at, abgerufen am 10. Januar 2011.
  24. Scheich Al Jaber an Imperial Hotel AG interessiert
  25. http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/petrus-advisers-will-hotels-von-scheich-al-jaber-kaufen-471832/index.do
  26. http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/698987/Scheich-Al-Jaber-will-Kneissl-zurueckkaufen
  27. Verkauf von Holzmanns US-Tochter aufgeschoben. In: Handelsblatt.com, abgerufen am 10. Januar 2011.
  28. http://articles.cnn.com/2003-05-13/world/Saudi.jadawel_1_jadawel-compound-al-hamra-oasis-village-car-bomb?_s=PM:WORLD
  29. http://www.magharebia.com/cocoon/awi/xhtml1/en_GB/features/awi/newsbriefs/general/2006/03/10/newsbrief-07
  30. http://info.realigro.com/2007/20-08/saudis_and_libyans_buy_hotels_in_tunis_1300.html
  31. http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:www.webmanagercenter.com/management/article.php%3Fid%3D33606
  32. caterersearch.com: Eton Group bought out of administration, Zugriff am 4. Februar 2011
  33. http://www.thisislondon.co.uk/standard-business/article-23846258-upmarket-hotels-group-eton-collapses.do
  34. Bernershotel in London for sale for £60m
  35. http://www.caterersearch.com/Articles/2010/12/15/336395/Eton-Group-bought-out-of-administration.htm
  36. http://www.voltairenet.org/Bientot-vos-vacances-de-reve-a
  37. http://www.ctv.ca/CTVNews/World/20080505/green_zone_ap_080505/
  38. http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/amerikaner-wollen-al-jaber-fuer-ein-projekt-in-bagdad-326250/index.do
  39. http://www.mbiinternational.com/mbi-news/mbi-international-invests-over-1-billion-euros-in-two-towers-in-paris
  40. http://www.propertyeu.info/index-newsletter/tours-de-levallois-project-seeks-new-investors/
  41. http://www.boursereflex.com/actu/2011/02/11/le_projet_des_tours_levallois_a_la_recherche_de_nouveaux_investisseurs
  42. http://in.reuters.com/article/2008/10/26/idINLQ70996220081026
  43. http://laurent-cheno.fr/vrac/100424.pdf
  44. http://www.bloomberg.com/news/2011-03-02/b-b-carlyle-may-buy-25-jjw-france-hotels-les-echos-reports.html
  45. Wiener Zeitung: Briefkastenfirma von Al Jaber ist pleite, Zugriff am 28. Oktober 2011
  46. profil.at: Inkasso in Tortola, Zugriff am 28. Oktober 2011
  47. arabianbusiness.com: Saudi billionaire sued for $150m in London court, Zugriff am 28. Oktober 2011
  48. arabianbusiness.com: UK dispute cost me $1.6bn, says Saudi's Al Jaber, Zugriff am 29. Oktober 2011
  49. http://tirol.orf.at/stories/497926/
  50. http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4975&Alias=wzo&cob=551055
  51. http://money.oe24.at/Al-Jaber-Bin-kein-Spekulant/25616151
  52. http://www.youtube.com/watch?v=CY5AsjyVg9A#t=2m33s
  53. Forbes "The World's Billionaires 2010" - #93 Mohamed Bin Issa Al Jaber. In: Mohammed Bin Issa Al Jaber, abgerufen am 10. Januar 2010.
  54. http://www.forbes.com/profile/mohamed-bin-issa-al-jaber Forbes: Mohamed Bin Issa Al Jaber
  55. http://www.arabianbusiness.com/arabian-business-rich-list-2010-367763.html?view=profile&itemid=367777
  56. http://www.rfi.fr/contenu/20100127-travail-memoire-mohamed-bin-issa-al-jaber
  57. http://www.profil.at/articles/1116/560/294883/milliardaer-al-jaber-warum-rechnungen
  58. Sheikh Mohamed Bin Issa Al Jaber. In:AJWA Group, abgerufen am 10. Januar 2011.
  59. Kneissl-Chef ist sicher: "Der Scheich zahlt". In: DerStandard.at, abgerufen am 10. Januar 2011.
  60. Er regiert ein Imperium aus Bauunternehmen, Ölgesellschaften und Luxushotels und zeigt sich auch gern als Wohltäter.
  61. Das ganze FIRST-Interview mit dem Öl-Millionär
  62. diepresse.com:Baulöwe aus Dubai kauft ANA-Hotel, Zugriff am 4. Februar 2011
  63. http://www.tendancehotellerie.fr/articles-breves/syndicats-salaries-patronaux/article/le-comite-d-entreprise-du-groupe-hotelier-jjw-france-a-saisi-le-tribunal-de-commerce-de-paris-pour-l-alerter-sur-la-situation-de-l-entreprise
  64. http://www.fashion.at/interior/2007/augarten10-2007.htm
  65. //de.wikipedia.org/
  66. http://www.mbifoundation.com/scholarships
  67. http://wien.orf.at/stories/498946/
  68. http://money.oe24.at/Al-Jaber-Bin-kein-Spekulant/25616151
  69. http://www.ameinfo.com/56447.html
  70. http://www.ameinfo.com/71536.html
  71. "2002 hat er die Staatsbürgerschaft beantragt, mehr als 4 Jahre später hat er sie bekommen. Völlig unspektakulär. Vor allem die Wirtschaftskammer hat sich dafür starkgemacht.". In: Kurier.at, abgerufen am 10. Januar 2011.
  72. 2007 bekam Al Jaber die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. Waren damit Auflagen wie Investitionen verknüpft? Nicht, dass ich wüsste ... nein, sicher nicht.
  73. Erst nach einer Reihevon Investitionen, darunter die Wiener Innenstadthotels The Ring und Schwarzenberg sowie das Palais Corso und die Tourismusschule Modul, wurde Al Jaber im November 2007 per Ministerratsbeschluss dieStaatsbürgerschaft verliehen.
  74. Präsentationdes Dr. Michael Häupl Förderungsfonds im Wiener Rathaus. In: www.mbialjaber.com, abgerufen am 10. Januar 2011.
  75. Exekutionsantrag für Milliardär Al Jaber. In: Der Standard, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  76. TheMayor of Vienna, Michael Haeupl, gives Gold Medal to Mohamed Bin Issa Al Jaber. In: mbialjaber.com, abgerufen am 10. Januar 2011.
  77. http://www.challenges.fr/actualites/monde/20101013.CHA9077/balkany_provoque_un_incident_diplomatique_avec_riyad.html
  78. http://blog.axia-consultants.com/2010/droit-dalerte-axia-dans-la-presse/
  79. http://www.tendancehotellerie.fr/articles-breves/syndicats-salaries-patronaux/article/le-comite-d-entreprise-du-groupe-hotelier-jjw-france-a-saisi-le-tribunal-de-commerce-de-paris-pour-l-alerter-sur-la-situation-de-l-entreprise
  80. http://www.challenges.fr/actualites/monde/20110214.CHA3167/le_cheikh_aljaber_gagne_une_manche_dans_la_bataille_du_.html
  81. Scheich Al Jaber hatte in letzter Zeit kein goldenes Händchen. In: Format, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  82. Ein Scheich der mit Tomaten beschmissen wird. In: Die Presse, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  83. "Scheinreich: Affäre. Der saudisch-österreichische Geschäftsmann Mohamed Bin Issa Al Jaber hat eine schlechte Angewohnheit. Obwohl sein Vermögen auf mehrere Milliarden Euro geschätzt wird, bezahlt er seine Rechnungen nur sehr selektiv". In: BinderGroesswang.at, abgerufen am 27. Juni 2011
  84. http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,605268
  85. http://kurier.at/wirtschaft/2093262.php
  86. Modul will Al Jaber trotz offener Rechnung halten. In: Der Standard, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  87. Zahlungsverzug: Alle warten auf den Scheich
  88. Kammer vs. Scheich: Jank klagt Al Jaber. In: Format, abgerufen am 9. Oktober 2011.
  89. FC Wacker klagt Kneissl-Eigentümer Scheich Al Jaber. In: Krone, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  90. http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/652763/Scheich-Al-Jaber_Ein-Mann-viele-Baustellen
  91. http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/al-jaber-hat-immer-mehr-baustellen-in-oesterreich-469291/index.do?_vl_pos=r.1.NT
  92. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110502_OTS0232/sheik-al-jaber-wehrt-sich-gegen-einseitige-berichterstattung
  93. http://derstandard.at/1303291352166/Ich-liebe-Oesterreich-Scheich-Al-Jaber-will-noch-mehr-investieren
  94. "Die Zusagen Al Jabers sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen, Kneissl befindet sich diesbezüglich ja in guter Gesellschaft. Anscheinend glaubt Al Jaber, er könne in Österreich Monopoly spielen", erklärt Kneissl-Geschäftsführer Andreas Gebauer. In: ots.at, abgerufen am 26. Juni 2011.
  95. "Scheich Al Jaber hat die Realität verleugnet.". In: ots.at, abgerufen am 26. Juni 2011.
  96. Al Jabers Bankmanager ist seinen Job los. In: diepresse.com, abgerufen am 13. August 2011.
  97. Ajwa head to appeal Egypt financial crime convictions. In: Reuters.com, abgerufen am 10. Januar 2011.
  98. Ägyptisches Gericht verurteilt Al Jaber: Zwei Jahre Haft für Aktienkurs-Manipulation. In: News.at, abgerufen am 9. Januar 2011.
  99. Al Jaber droht Haft in Ägypten. In: Kurier.at, abgerufen am 10. Januar 2011.
  100. http://www.hrw.org/en/news/2010/04/23/saudi-arabia-free-trapped-migrant-workers
  101. http://www.hrw.org/ar/news/2010/05/28/saudi-arabia-companys-workers-unpaid-trapped
  102. 150Mio. Euro Schadenersatz & keine Aktie: AUA rüstet sich für Klage gegen Al Jaber. In:NEWS, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  103. Al-Jaber klagt AUA auf 30 Mio. Euro
  104. VerhinderterInvestor Al Jaber klagt AUA. In: Der Standard, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  105. http://www.news.at/articles/0833/30/215516_s1/das-scheich-al-jaber-klagswert-aua-150-mio
  106. http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/aua-freut-sich-ueber-al-jabers-probleme-mit-wolf-theiss-471858/index.do
  107. Eine ähnliche Adventbesinnlichkeit hat offenbar Kneissl-Inhaber Al Jaber und seine engsten Mitstreiter erfasst. Scheich-Vertreter Karim Jalloul ist seit Tagen nicht erreichbar, er antwortet weder auf schriftliche noch auf telefonische Bittgesuche.. In: Die Presse, abgerufen am 4. Dezember 2010.
  108. Zahlungsverzug: Alle warten auf den Scheich
  109. http://tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/2180399-2/aus-f%C3%BCr-kneissl---insolvenz-%C3%BCber-unternehmensteile.csp
  110. http://www.ksv.at/KSV/1870/de/5presse/2medienarchiv/1insolvenzerstfaelle/2011-02/kneissl/index.html
  111. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110208_OTS0069/kneissl-geschaeftsfuehrer-meldet-fuer-teile-der-kneissl-gruppe-insolvenz-an
  112. http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3%9Cberblick/Wirtschaft/WirtschaftTirol/WirtschaftTirolContainer/2620586-8/sanierung-von-kneissl-kostet-4-millionen-euro.csp
  113. "Die Chance, die wir nun bekommen haben, werden wir dazu verwenden, um Kneissl zum ersten Mal seit vielen Jahren völlig zu entschulden. Als zukünftiger Alleineigentümer habe ich eine große Verantwortung. Mit der Annahme unserer Sanierungspläne sind nun alle Voraussetzungen für einen Neustart dieser großen Tiroler Marke gegeben", erklärt Scheich Al Jaber.. In: ots.at, abgerufen am 9. Juni 2011.
  114. Kneissl-Renaissance hängt an Al-Jaber-Millionen. In: DiePresse.com, abgerufen am 9. Juni 2011.
  115. Kneissl-Sanierung ist geplatzt: Kein Geld von Al Jaber. In: DiePresse.com, abgerufen am 15. Juni 2011.
  116. Kneissl-Hauptgläubiger, die Bank Austria, ist kaum verwundert. Al Jaber „habe keine ernsthaften Verhandlungen geführt“, heißt es.. In: WirtschaftsBlatt, abgerufen am 26. Juni 2011.
  117. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110208_OTS0163/al-jaber-stellungnahme-zu-kneissl-deutliches-commitment-zu-oesterreichischen-projekten
  118. Bis heute hat er für den Kauf der Kneissl-Anteile vor drei Jahren keinen Cent bezahlt.. In: TT.com, abgerufen am 26. Juni 2011.
  119. Den Baubeginn stellt Jalloul nun mit „März oder April“ in Aussicht.
  120. Palais Schwarzenberg: „Das schönste Haus Europas“
  121. http://www.news.at/articles/1108/30/290066/vermasselt-al-jaber-projekt-hotel-schwarzenberg
  122. http://derstandard.at/1297818993847/Hotelprojekt-Schwarzenberg-Wieder-warten-bis-der-Scheich-bezahlt
  123. http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3%9Cberblick/Wirtschaft/WirtschaftContainer/2484731-8/scheich-hotel-h%C3%A4ngt-in-der-warteschleife.csp
  124. http://www.oe24.at/reise/Hotel-Schwarzenberg-Zukunft-ungewiss/21739676
  125. Hotel Schwarzenberg: Volksbanken kündigen Vertrag mit dem saudisch-österreichischen Geschäftsmann
  126. http://money.oe24.at/Al-Jaber-Bin-kein-Spekulant/25616151
  127. http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/al-jabers-baustellen-bleiben-offen-470369/index.do
  128. Nächste Millionen-Forderung gegen Al Jaber
  129. http://diepresse.com/home/immobilien/markt/oesterreich/643989/Wien_Rueckkauf-der-Anteile-am-Hotel-The-Ring-
  130. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110321_OTS0221/scheich-al-jaber-uebernimmt-die-anteile-der-r-quadrat-capital-alpha-am-objekt-hotel-the-ring
  131. http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&Alias=wzo&cob=559239
  132. "Unsere Seite hat ein Angebot gemacht. Es wurde nicht angenommen", sagt ein Sprecher Al Jabers zum "Kurier".. In: SolidBau.at, abgerufen am 9. Juni 2011.
  133. "Fristen ohne Lösung - Die Zahlungsschwierigkeiten des Investors Mohamed Bin Issa Al Jaber dürften schon bald die Justiz beschäftigen.". In: Profil / phh.at, abgerufen am 27. Juni 2011.

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