- Arghun
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Arghun Khan (mongolisch Аргун) (ca. 1258; † 7. März 1291[1]) war der vierte Herrscher der mongolischen Ilchane von 1284 bis 1291. Er war der Sohn des Abaqa Khans und wie sein Vater ein gläubiger Buddhist (obwohl auch prochristlich). Er war dafür bekannt, dass er mehrere Gesandtschaften nach Europa schickte mit der Absicht, eine franko-mongolische Allianz gegen die Muslime im Heiligen Land zu schmieden. Arghun war es auch, der von seinem Großonkel Kublai Khan eine neue Braut verlangte. Die Aufgabe die junge Prinzessin Kökötchin durch Asien zu Arghun zu bringen, wurde (angeblich) von Marco Polo übernommen. Arghun starb bevor Kökötchin eintraf, so dass sie anstatt dessen Arghuns Sohn Ghazan Ilchan heiratete, der zum Islam übertrat.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Arghun wurde als Sohn Abaqa Khans und der christlichen mongolischen Prinzessin Haimash Khatun geboren. Arghun selber hatte mehrere Ehefrauen, seine Favoritin war Buluqhan Khatun. Sie erzog Arghun zwei Söhne namens Ghazan Ilchan und Öljeitu, die beide später ihrem Vater auf den Thron folgten und zum Islam konvertierten. Arghun ließ Öljeitu christlich taufen und gab ihm den Namen Nicholas nach Papst Nikolaus IV..[2] Gemäß dem dominikanischen Missionär Riccoldo da Monte di Croce war er a man given to the worst of villainy, but for all that a friend of the Christians.[3] Eine der Schwester Arghuns namens Oljalh heiratete den georgischen Prinzen Wachtang III..[4]
Arghun war Buddhist, aber wie die meisten Mongolen zeigte er gegenüber anderen Religionen große Toleranz und so konnten auch die Muslime die Schari'a für sich anwenden. Sein Finanzminister Sa'ad ad dawla war Jude. Sa'ad war erfolgreich beim Wiederherstellen der Ordnung in der Verwaltung des Ilchanats, teilweise in dem er aggressiv den Missbrauch der mongolischen Militärführer anprangerte.[5]
Konflikte
Arghuns Herrschaft war relativ friedlich, und es gab wenige Konflikte mit seinen mongolischen Genossen. In den Jahren 1288 und 1290 schlug er zweimal Invasionstruppen der Goldenen Horde unter Tulabugha im Kaukasus zurück.
Während der Herrschaft Arghuns vergrößerten die Mamluken von Ägypten kontinuierlich ihre Macht in Syrien, und der Mamlukensultan Qalawun eroberte Territorien der Kreuzritter zurück, einige davon, wie die Grafschaft Tripolis, waren Vasallen der Mongolen. Die Mamluken eroberten 1285 die nördliche Festung von Margat, 1287 Latakia und vollendeten die Eroberung Tripolis' 1289.[6]
Schwerwiegender waren seine inneren Probleme. 1284 ließ er auf Druck des Emirs Boga (dem er den Staatsstreich von 1284 und damit Leben und Thron verdankte) den fähigen Wesir Shams al-din Juvayni (den Bruder des Geschichtsschreibers) hinrichten und leitete damit den inneren Verfall des nächsten Jahrzehnts ein. 1289 richtete er auch den Emir Boga hin, der sich aufgrund seiner Machtvollkommenheit und eines geplanten Staatsstreiches zu einem ernsten Problem entwickelt hatte. Deswegen musste er (bzw. sein Sohn Ghazan, der jugendliche Statthalter) 1289 und 1290 einen Aufstand des Oiratenfürsten Nawrūz (bzw. Nauruz) in Chorasan bekämpfen, der dann nach Transoxanien floh und den dortigen Herrscher Qaidu bzw. die Tschagatai zu einer kurzen Invasion bewog (1291/2). Nawrūz unterwarf sich erst um 1294 wieder dem Prinzen Ghazan.
Zu Arghuns Regierungszeit etablierte der Großkhan Kubilai den Fürsten Bolad (gest. 1313) in Täbriz, der als Botschafter die Interessen Kubilais repräsentierte und bis zu Ghazans Regierungsantritt 1295 als eine Art Vizekönig (chinsan) fungierte.
Beziehung zu christlichen Mächten
Arghun war einer von einer langen Reihe von mongolischen Herrschern, die sich bemühten, eine franko-mongolische Allianz mit den Europäern gegen ihre gemeinsamen Feinde, die ägyptischen Mamluken, zu schmieden. Arghun versprach sogar, dass er sich taufen lassen werde, wenn Jerusalem erobert werden sollte. Aber im späten 13. Jahrhundert war Europa nicht länger an den schwächer werdenden Kreuzzügen interessiert, und Arghuns Vorhaben blieb schlussendlich fruchtlos.[7]
Erste Gesandtschaft zum Papst
1285 sandte Arghun eine Gesandtschaft und einen Brief an Papst Honorius IV., dessen lateinische Abschrift im Vatikan erhalten ist.[8][9] Arghuns Brief erwähnt die Verbindungen seiner Familie mit dem Christentum und schlug eine Militäraktion gegen die muslimischen Länder vor: [10]
„Das Land der Muslime, die da Syrien und Ägypten sind, liegt zwischen uns und euch, wir werden sie umkreisen und erdrosseln. Wir werden unsere Boten senden um euch zu bitten eine Armee nach Ägypten zu schicken, so dass wir auf der einen Seite und ihr auf der anderen Seite zusammen mit guten Kämpfern es einnehmen können. Lasst es uns durch sichere Boten wissen, wann ihr es machen wollt. Wir werden die Sarazenen vertreiben mit der Hilfe des Königs, des Papstes und des Großkhans.“
– Auszug aus dem Brief Arghuns an Honorius IV..[11]
Zweite Gesandtschaft zu König Philipp und König Eduard
Anscheinend ohne Antwort, schickte Arghun eine weitere Gesandtschaft an die europäischen Herrscher 1287. Sie wurde von dem chinesischen Mönch Rabban Bar Sauma geleitet und sollte eine Militärallianz zur Bekämpfung der Muslime und zur Eroberung Jerusalems bilden.[8][12] Die Antworten waren positiv aber vage. Rabban Bar Sauma kehrte mit Briefen vom Papst Nikolaus IV., Eduard I. von England und Philipp IV. von Frankreich 1288 zurück.[13]
Dritte Gesandtschaft
1289 sandte Arghun eine dritte Gesandtschaft nach Europa in der Person des Genuesen Buscarello de Ghizolfi, der sich in Persien niedergelassen hatte. Das Thema der Gesandtschaft war es, zu bestimmen, wann die Christen und Mongolen ihre Aktionen beginnen würden. Arghun würde seine Truppen so schnell wie möglich marschieren lassen, wenn die Kreuzzügler bei Akkon gelandet wären. Buscarello de Ghizolfi war zwischen dem 15. Juli und 30. September 1289 in Rom und im November/Dezember in Paris. Er hatte einen Antwortbrief Arghuns an Philipp IV. dabei, in dem Jerusalem als möglicher Lohn für die Christen angeboten wurde, und in dem nach einem festen Datum für eine Offensive im Winter 1290 oder Frühling 1291 gefragt wurde:[15]
„Durch die Macht des ewigen Himmels! Unter den Auspizien des Kaisers! [Folgendes sind] Unsere, Arguns, Worte = O roi de France (an den Frankenkönig?)! Deinem Vorschlag, den du Uns im vorigen Jahr durch die Gesandtschaft mit Mar Bar Savma sahura an der Spitze überbringen liessest: 'wenn die Heere des Il Khan gegen Ägypten ins Feld ziehen, werden auch wir von hier aus ins Feld ziehen und in gemeinsamer Operation (im Rücken des Feindes) angreifen' haben wir zugestimmt und (demgemäss) beschlossen, unter Meldung an den Himmel im letzten Wintermonat des Tigerjahrs (1290) aufzusitzen und am 15. des ersten Frühlingsmonats (1291) vor Damaskus abzusitzen. Jetzt tun Wir dir kund, dass Wir in Gemässheit mit Unserem ehrlichen Wort Unsere Heere zur Verabredung(szeit und Ort) schicken und, wenn Wir mit des Himmels Autoritit jene Völker in Besitz nehmen, euch Jerusalem geben werden. Wenn ihr (aber) den Termin versäumt und damit Unsere Heere in eine Fehlaktion führt, wäre das angängig? Wenn ihr es später auch bereutet, was würde es euch nützen? (Ihr würdet es später zu bereuen haben). Weiter, wenn du einen Gesandten von dir mit irgend einer Botschaft schickst und dabei unter seiner Obhut seltene Gegenstände aus dem Frankenland, Falken und verschiedenfarbige Edelsteine mitgäbest, dann sei die Macht des Himmels und die Majestät des Kaisers Zeuge, dass Wir dich in irgend einer Weise belohnen werden. Dies zu sagen, schicken wir den Köcherträger Müskeril. Unseren Brief haben wir am 6. der letzten Dekade des ersten Sommermonats im Rinderjahr (1289) bei Unserem Aufenthalt in Köndelen geschrieben.“
Buscarello hatte auch eine Mitteilung dabei, die besagte, dass der mongolische Herrscher alle nötige Unterstützung inklusive 30.000 Pferde für die Kreuzzügler vorbereiten würde.[19] Buscarello ging dann nach England, um Arghuns Nachricht König Eduard I. zu überbringen. Er erreichte London am 5. Januar 1290. Eduard, dessen Antwortschreiben erhalten blieb, antwortete begeistert auf das Vorhaben, blieb aber ausweichend was die Ausführung, die er dem Papst überließ, betraf.[20]
Aufbau einer Angriffsflotte
1290 begann Arghun ein Schiffsbauprogramm in Bagdad mit der Absicht Kriegsgaleeren zu bauen, die den mamlukischen Handel im Roten Meer beeinträchtigen sollten. Genua sandte 800 Schiffsschreiner und Seeleute um zu helfen. Eine Gruppe von Arbaletiers wurde auch geschickt, aber das Unternehmen schlug anscheinend fehl, als die genuesische Regierung das Projekt ablehnte, und ein interner Streit brach im Hafen Basra zwischen den genuesischen Familien der Ghibellinen und Guelfen aus.[21][19]
Vierte Gesandtschaft
Arghun schickte 1290 eine vierte Gesandtschaft an die europäischen Höfe. Sie wurde von Andrew Zagan (oder Chagan) angeführt, der von Buscarello de Ghizolfi und einem Christen namens Sahadin begleitet wurde.[22]
1291 erklärte Papst Nikolaus IV. einen neuen Kreuzzug und verhandelte mit Arghun, Hethum II. von Kilikien, den Jakobiten, den Äthiopiern und den Georgiern. Am 5. Januar hielt Nikolaus IV. eine lebhafte Predigt an alle Christen mit der Aufforderung, das heilige Land zu retten, und Prediger fingen an Christen zu sammeln, um König Eduard I. auf den Kreuzzug zu folgen.[23] Trotzdem waren die Anstrengungen zu wenig und kamen zu spät. Am 28. Mai 1291 wurde Akkon nach einer Belagerung von den Mamluken erobert.
Im August 1291 schrieb Nikolaus IV. einen Brief an Arghun und informierte ihn über die Pläne Eduards I. für einen Kreuzzug zur Rückeroberung des Heiligen Landes und sagte, dass der Kreuzzug nur mit dem Starken Arm der Mongolen erfolgreich sein werde.[24]
Nikolaus IV. wiederholte ein oft benutztes Thema der Kommunikation zwischen den Kreuzzüglern und den Mongolen und bat Arghun, sich taufen zu lassen und gegen die Mamluken zu marschieren.[25] Aber Arghun starb am 7. März 1291 und Papst Nikolaus IV. im März 1292, sodass ihren Versuchen zum gemeinsamen Handeln ein Ende gesetzt wurde.[26] Eduard I. sandte 1292 den Botschafter Geoffrey de Langley zu Arghuns Nachfolger Gaichatu, aber intensive Kontakte sollten erst wieder unter Arghuns Sohn Ghazan Ilchan aufkommen.
Kontroverse
Gemäß dem Historiker Steven Runciman Hätte die mongolische Allianz erreicht werden können und ehrlich durch den Westen umgesetzt werden, so würde die Existenz des Outremer verlängert werden können. Die Mamluken würden zurückgedrängt, vielleicht sogar vernichtet werden; und das Ilchanat Persiens würde als freundliche Macht der Christen und des Westens überleben.[22] Im Gegensatz zu Runcimans optimistischer Einschätzung war der islamische Einfluß im Ilchanat jedoch sehr stark und ein stabiles christlich-mongolisches Bündnisses keineswegs sicher. Bereits Arghuns Vorgänger Tekuder war zum Islam übergetreten und auch Arghuns Nachfolger Gaichatu und Baidu hatten gegenüber der mehrheitlich muslimischen Reichsbevölkerung und Verwaltung Zugeständnisse machen müssen, ehe die Ilchane unter Ghazan und Oljaitu schließlich endgültig muslimisch wurden.
Tod
Arghun starb am 7. März 1291[1] und ihm folgte sein Bruder Gaichatu nach.
Im 13. Jahrhundert wurde die Mongolen im Westen so populär, dass viele Neugeborene in Italien nach mongolischen Herrscher benannt wurden: Namen wie Can Grande (Großkhan), Alaone (Hülegü), Argone (Arghun) oder Cassano (Ghazan) kamen häufig vor.[27]
Marco Polo
Arghun war der Grund dafür, dass Marco Polo nach 23 Jahren Aufenthalt in China wieder nach Venedig zurückkehren konnte. Arghun verlor seine Lieblingsehefrau Buluqhan Khatun. Er bat seinen Großonkel und Verbündeten Kublai Khan darum, ihm eine Verwandte Buluqhan Khatuns als neue Braut zu schicken. Die Wahl fiel auf die 17 jährige Kökötchin (Blaue oder Himmlische Dame). Marco Polo wurde (nach Darstellung seines Buches, nicht aber der chinesischen Quellen) die Aufgabe gegeben, die Prinzessin zu Land und zu See zu begleiten. Sie fuhren mit einem mongolischen Schiff durch den Indischen Ozean nach Persien. Die Reise dauerte zwei Jahre und Arghun starb währenddessen, und so heiratete Kökötchin stattdessen seinen Sohn Ghazan Ilchan.
Vorgänger Amt Nachfolger Tekuder Ilchan von Persien
1284–1291Gaichatu Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b "He died on March 7, 1291." Steppes, S. 376
- ↑ "Arghun had one of his sons baptized, Khordabandah, the future Oljaitu, and in the Pope's honour, went as far as giving him the name Nicholas", Histoire de l'Empire Mongol, Jean-Paul Roux, S.408
- ↑ Jackson, S. 176
- ↑ Grousset, S. 846
- ↑ Robert Mantran (Robert Fossier, ed.): A Turkish or Mongolian Islam in The Cambridge Illustrated History of the Middle Ages: 1250-1520, S. 298
- ↑ Tyerman, S. 817
- ↑ Michael Prawdin, S. 372: "Argun revived the idea of an alliance with the West, and envoys from the Ilkhans once more visited European courts. He promised the Christians the Holy Land, and declared that as soon as they had conquered Jerusalem he would have himself baptised there. The Pope sent the envoys on to Philip the Fair of France and to Edward I of England. But the mission was fruitless. Western Europe was no longer interested in crusading adventures.
- ↑ a b Steven Runciman, S. 398
- ↑ "Dieser Arghun liebte die Christen sehr und fragte den Papst und den König von Frankreich mehrmals, wie sie gemeinsam all die Sarazenen zerstören können." - Wilhelm von Tyrus - Französisches Original: "Cestu Argon ama mout les crestiens et plusors fois manda au pape et au roy de France trayter coment yaus et luy puissent de tout les Sarazins destruire" Wilhelm von Tyrus Historia rerum in partibus transmarinis gestarum #591
- ↑ Amin Maalouf S. 254: Arghun, grandon of Hulagu, "had resurrected the most cherished dream of his predecessors: to form an alliance with the Occidentals and thus to trap the Mamluk sultanate in a pincer movement. Regular contacts were established between Tabriz and Rome with a view to organizing a joint expedition, or at least a concerted one."
- ↑ Rene Grousset Histoires des Croisades III, S. 700
- ↑ Morris Rossabi, S. 99
- ↑ Boyle, in Camb. Hist. Iran V, S. 370-71; Sir E. A. Wallis Budge, S. 165-97.
- ↑ Grands Documents de l'Histoire de France, Archives Nationales de France, S. 38, 2007.
- ↑ Steven Runciman, S. 401
- ↑ Deutsche Übersetzung aus Zu den Briefen der mongolischen Il-Khane Arġun und Öljeitü an den König Philipp den Schönen von Frankreich (1289 u. 1305) von Erich Haenisch, erschienen in Oriens, Vol. 2, No. 2 (Dec. 31, 1949), S. 216-235
- ↑ Englische Übersetzung des Briefes
- ↑ Eine alternative englische Übersetzung
- ↑ a b Jean Richard, S. 468
- ↑ Rene Grousset "Histoire des Croisades III", S.713
- ↑ "Only a contingent of 800 Genoese arrived, whom he (Arghun) employed in 1290 in building ships at Baghdad, with a view to harassing Egyptian commerce at the southern approaches to the Red Sea", S.169, Peter Jackson, The Mongols and the West
- ↑ a b Steven Runciman, S.402
- ↑ Laurent Dailliez, S. 324-325
- ↑ Sylvia Schein, S. 809
- ↑ Peter Jackson, S. 169
- ↑ Steven Runciman, S. 412
- ↑ Peter Jackson, S. 315
Quellen
- Wilhelm von Tyrus: Historia rerum in partibus transmarinis gestarum Französisches Original online
- Sir E. A. Wallis Budge: The Monks of Kublai Khan Emperor of China Onlineversion
- Laurent Dailliez: Les Templiers, 1972 Editions Perrin, ISBN 2-262-02006-X
- Richard Foltz: Religions of the Silk Road, New York: Palgrave Macmillan, 2010, ISBN 978-0-230-62125-1
- René Grousset: Histoire des Croisades III, 1188-1291, 1935 Editions Perrin, ISBN 2-262-02569-X
- René Grousset und Naomi Walford: The Empire of the Steppes: a History of Central Asia, 1970 NJ: Rutgers University Press
- Peter Jackson: The Mongols and the West: 1221-1410, Longman, ISBN 978-0-582-36896-5
- Claude Lebédel: Les Croisades, origines et conséquences, 2006 Editions Ouest-France, ISBN 2-7373-4136-1
- Amin Maalouf: The Crusades through Arab Eyes, 1984 New York: Schocken Books, ISBN 0-8052-0898-4
- Michael Prawdin: Mongol Empire, 1940/1961 Collier-Macmillan Canada, ISBN 1-4128-0519-8
- Jean Richard: Histoire des Croisades, 1996 Fayard, ISBN 2-213-59787-1
- Morris Rossabi: Voyager from Xanadu: Rabban Sauma and the first journey from China to the West, 1992 Kodansha International Ltd., ISBN 4-7700-1650-6
- Steven Runciman: A history of the Crusades 3, 1987 (1952-1954) Penguin Books, ISBN 978-0-14-013705-7
- Sylvia Schein: Gesta Dei per Mongolos 1300. The Genesis of a Non-Event, Erschienen im Journal The English Historical Review, Vol. 94, Ausgabe 373 Oktober 1979, S. 805-819 Vorschau auf die erste Seite, doi:10.1093/ehr/XCIV.CCCLXXIII.805
- Christopher Tyerman: God's War: A New History of the Crusades, 2006 Harvard University Press, ISBN 0-674-02387-0
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