- Moosinning
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Wappen Deutschlandkarte 48.28333333333311.85489Koordinaten: 48° 17′ N, 11° 51′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Erding Höhe: 489 m ü. NN Fläche: 39,96 km² Einwohner: 5.521 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 138 Einwohner je km² Postleitzahl: 85452 Vorwahl: 08123 Kfz-Kennzeichen: ED Gemeindeschlüssel: 09 1 77 130 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Moosinning
Erdinger Str. 30a
85452 MoosinningWebpräsenz: Bürgermeisterin: Pamela Kruppa (CSU) Lage der Gemeinde Moosinning im Landkreis Erding Moosinning ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Moosinning liegt in der Region München im Erdinger Moos etwa 7 km südwestlich der Kreisstadt Erding, 12 km vom Flughafen München, 22 km von Freising sowie 31 km von der Landeshauptstadt München entfernt. Die Flughafentangente Ost führt direkt östlich an Moosinning vorbei und bietet neben der Entlastung der Ortschaft vom Durchgangsverkehr auch eine optimale Anbindung an die Bundesautobahnen 92 und 94.
Es existiert nur die Gemarkung Moosinning.
Gemeindegliederung
Moosinning ist in 11 Gemeindeteile gegliedert: Die Pfarrdörfer Eichenried und Moosinning; die Dörfer Eching, Kempfing und Zengermoos; die Weiler Riexing, Schnabelmoos, Stammham und die Einöden Burgholz, Eder am Holz und Sollnberg.
Geschichte
Moosinning gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding des Kurfürstentums Bayern. Das Reichsstift St. Emmeram besaß hier seit dem Jahr 1031 einen gefreiten Edelsitz, der erst 1810 aufgehoben wurde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.899, 1987 dann 3.569 und im Jahr 2000 4.616 Einwohner gezählt.
Wappen und Flagge
→ Hauptartikel: Wappen der Gemeinde Moosinning
Das Wappen der Gemeinde Moosinning wurde am 20. Oktober 1950 festgelegt: "In Blau gekreuzt ein silberner Schlüssel und ein silberner Palmzweig."
Neben dem Wappen führt die Gemeinde eine Flagge mit den Farben Blau-Weiß-Blau.
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2175 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 286 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 10, im produzierenden Gewerbe 182 und im Bereich Handel und Verkehr 112 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 142 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1639. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 13 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 97 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2977 ha, davon waren 2634 ha Ackerfläche.
Sport
Moosinning verfügt mit dem Sport- und Freizeitgelände an der Fichtenstraße über eine der größten Sportstätten im Landkreis Erding. Die überdachte Tribüne bietet Platz für rund 500 Besucher, zusätzlich stehen an den Seiten des Platzes zahlreiche Stehplätze zur Verfügung. Der Fußball-Kreisligist FC Moosinning trägt hier seine Heimspiele aus.[2]
Bildung
Kinderbetreuung
In der Gemeinde gibt es vier Einrichtungen für die Kinderbetreuung. Im Jahr 2009 wurden insgesamt 222 Kinder betreut.
- Kindergarten St. Emmeram
- Kindergarten St. Joseph
- Kindertagesstätte Am Fehlbach
- AWO Kinderkrippe Buntstift-Bande
Schule
Volksschule Moosinning mit Grundschulen in Moosinning und Eichenried. In beiden besteht die Möglichkeit der Mittagsbetreuung. Im Schuljahr 2008/2009 wurden 352 Schüler in 15 Klassen von 21 Lehrkräften unterrichtet.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Angaben zum Sportgelände auf bayerngrounds.de
Weblinks
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