- Oed-Öhling
-
Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Amstetten (AM) Fläche 10,62 km² Koordinaten 48° 6′ N, 14° 48′ O48.114.8309Koordinaten: 48° 6′ 0″ N, 14° 48′ 0″ O Höhe 309 m ü. A. Einwohner 1.660 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 156 Einwohner je km² Postleitzahlen 3312, 3362, 3361 Vorwahlen 0 74 78, 0 74 75, 0 74 76 Gemeindekennziffer 3 05 22 NUTS-Region AT121 Adresse der
GemeindeverwaltungNr. 5
3312 Oed bei AmstettenOffizielle Website Politik Bürgermeister Josef Dirnberger (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Oed-Oehling Oed-Oehling (offizieller Name[1]; häufig auch Oed-Öhling geschrieben) ist eine Gemeinde im Bezirk Amstetten im Mostviertel in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Oed-Oehling liegt im Mostviertel in Niederösterreich. 14,88 Prozent der Fläche der Marktgemeinde sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Oed Markt mit dem Ort Oed und Öhling. Die Orte liegen beiderseits der Westautobahn A 1 und an der Wiener Straße B 1. Durch ihre weit getrennte Lage hat jeder Ort ein eigenes Gemeindeamt. Es gibt zwei Volksschulen und zwei Kindergärten.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Beide Orte wurden 1170 das erste Mal urkundlich erwähnt. 1318 hatte Oed bereits das Marktrecht. Öhling wurde als Ellingin bezeichnet und ist bereits als römische zivile Siedlung Elegio bekannt. Die Gemeinde wurde 1972 aus den beiden Katastralgemeinden Oed und Öhling im Zuge der niederösterreichischen Gemeindereform zusammgelegt
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1.483 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1.360 Einwohner, 1981 1.214 und im Jahr 1971 1.012 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Josef Dirnberger, Amtsleiter Franz Nagelhofer. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 15, SPÖ 4, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
An der Autobahn in Oed steht eine Raststätte, die speziell für LKW's ausgebaut ist. Die Orte selbst sind auch Wohngebiete des naheliegenden Amstetten.
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 46, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 44. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 725. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,89 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 11.
Referenzen
Weblinks
Städte und Gemeinden im Bezirk AmstettenAllhartsberg | Amstetten | Ardagger | Aschbach-Markt | Behamberg | Biberbach | Ennsdorf | Ernsthofen | Ertl | Euratsfeld | Ferschnitz | Haag | Haidershofen | Hollenstein an der Ybbs | Kematen an der Ybbs | Neuhofen an der Ybbs | Neustadtl an der Donau | Oed-Oehling | Opponitz | Seitenstetten | Sonntagberg | St. Georgen am Reith | St. Georgen am Ybbsfelde | St. Pantaleon-Erla | St. Peter in der Au | St. Valentin | Strengberg | Viehdorf | Wallsee-Sindelburg | Weistrach | Winklarn | Wolfsbach | Ybbsitz | Zeillern
Wikimedia Foundation.