- Ardagger
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Ardagger Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Amstetten Kfz-Kennzeichen: AM Fläche: 47,2 km² Koordinaten: 48° 10′ N, 14° 49′ O48.16666666666714.816666666667250Koordinaten: 48° 10′ 0″ N, 14° 49′ 0″ O Höhe: 250 m ü. A. Einwohner: 3.357 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 71,12 Einw. pro km² Postleitzahlen: 3300, 3321, 3322, 3323 Vorwahl: 07479 Gemeindekennziffer: 3 05 03 NUTS-Region AT121 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Ardagger Markt 58
3321 ArdaggerWebsite: Politik Bürgermeister: Johannes Pressl (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(23 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Ardagger im Bezirk Amstetten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Ardagger ist eine Marktgemeinde mit 3357 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Mostviertel in Niederösterreich. Sie wird auch als das Tor zum Strudengau bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Gemeinde Ardagger liegt im südwestlichen Niederösterreich eingebettet zwischen der Donau und dem Hügelland des Mostviertels an der Moststraße.
Oft wird das Auengebiet von Ardagger bei Hochwasser überflutet. Zum Schutz gegen diese Bedrohung ist Ardagger Markt mit einem befahrbaren Schutzdamm ausgestattet.Gemeindegliederung
Ardagger besteht aus den vier Katastralgemeinden, die zugleich auch Orte sind. (Einwohnerzahlen lt. Volkszählung 2001):
- Ardagger Markt (6,72 km², 497 Ew.)
- Ardagger Stift (10,84 km², 1.020 Ew.)
- Kollmitzberg (12,42 km², 778 Ew.)
- Stephanshart (17,22 km², 991 Ew.) Der Name der Katestralgemeinde schreibt sich nach der alten Schreibweise als Stephanshart, während sich der Name der Siedlung als Stefanshart schreibt.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Die erste Erwähnung des heutigen Marktes Ardagger erfolgte im Jahr 823 in einer Urkunde, in der Karl der Große dem Bischof von Passau den Ort ad artagrum ("bebaubarer Acker") überlässt. Am 7. Jänner 1049 wurde das Kollegiatstift Ardagger gegründet. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilten die Orte die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die vier 1850 gegründeten politischen Gemeinden Ardagger Markt, Ardagger Stift, Kollmitzberg und Stephanshart wurden 1971 zur Gemeinde Ardagger zusammengefasst. Die Katastralgemeinden bewahren jedoch eine starke Eigenständigkeit.
Religionen
Über 97 Prozent der Wohnbevölkerung ist katholisch.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Johannes Pressl (ÖVP), Amtsleiter Wilhelm Moser. Nach der Wahl 2010 gib es im Gemeinderat bei insgesamt 23 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 17, SPÖ 2, FPÖ 2 und Bürgerliste 2 Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in ArdaggerWirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Bei Tiefenbach, einem Ortsteil von Kollmitzberg, führt eine Brücke über die Donau nach Grein ebenso hat Ardagger Markt einen Hafen und eine Anlegestelle für Donauschiffe wie die MS Maria.
Tourismus
Ardagger und sein über 950 Jahre altes Stift liegen an der sogenannten "Moststraße".
Öffentliche Einrichtungen
In der zur Gemeinde gehörenden Dorfgemeinschaft Moos wurde im Jahre 2004 in Eigenregie der Bewohner genossenschaftlich die zur Zeit größte Pflanzenkläranlage des Bundeslandes gebaut.
Weblinks
Commons: Ardagger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Gemeindedaten von Ardagger. In: Statistik Austria.
- Eintrag über Ardagger im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums
Städte und Gemeinden im Bezirk AmstettenAllhartsberg | Amstetten | Ardagger | Aschbach-Markt | Behamberg | Biberbach | Ennsdorf | Ernsthofen | Ertl | Euratsfeld | Ferschnitz | Haag | Haidershofen | Hollenstein an der Ybbs | Kematen an der Ybbs | Neuhofen an der Ybbs | Neustadtl an der Donau | Oed-Oehling | Opponitz | Seitenstetten | Sonntagberg | St. Georgen am Reith | St. Georgen am Ybbsfelde | St. Pantaleon-Erla | St. Peter in der Au | St. Valentin | Strengberg | Viehdorf | Wallsee-Sindelburg | Weistrach | Winklarn | Wolfsbach | Ybbsitz | Zeillern
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