- Philippe Alliot
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Philippe Alliot Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft Nation: Frankreich Erster Start: Großer Preis von Brasilien 1984 Letzter Start: Großer Preis von Belgien 1994 Teams 1984–1985 Skoal Bandit Formula 1 Team · 1986 Equipe Ligier · 1987–1989 Equipe Larrousse · 1990 Ligier Gitanes · 1993–1994 Equipe Larrousse · 1994 Marlboro McLaren Peugeot Statistik WM-Bilanz: WM-17. (1987, 1993) Starts Siege Poles SR 109 – – – WM-Punkte: 7 Podestplätze: – Führungsrunden: — über 0 km Philippe Alliot (* 27. Juli 1954 in Chartres) ist ein französischer Rennfahrer, der unter anderem in der Formel 1 und bei Sport- und Tourenwagenrennen startete.
Zwischen 1975 und 1978 hatte Alliot seine ersten Einsätze im Monoposto: er fuhr in der Formel Renault in Frankreich. 1978 konnte er hier den Meistertitel gewinnen.
1979 wechselte Alliot in die Formel 3 und nahm bis 1982 an der Europameisterschaft mit Gaststarts in Frankreich, in Großbritannien und in Deutschland teil. Sein bestes Ergebnis war der zweite Platz in Monaco in der Saison 1982 mit Oreca-Martini-Alfa Romeo. Im Jahr 1983 gelang ihm der Aufstieg in die Formel-2-Europameisterschaft mit BMW France auf einem Martini 001-BMW.
Sein Formel-1-Debüt hatte Alliot 1984 beim Großen Preis von Brasilien für das Team RAM Racing. Seine Zeit beim unterlegenen RAM-Team war wenig erfolgreich. In den Jahren 1985 und 1986 startete er außerdem in der Formel 3000-Europameisterschaft, bis er bei Ligier eine weitere Chance in der Formel 1 bekam.
Alliot starte zwischen 1984 und 1994 109-mal bei Formel-1-Rennen und erreichte dabei sieben WM-Punkte. Seine beste Platzierung war ein fünfter Platz beim Großen Preis von San Marino in der Saison 1993. In der Fahrerwertung war der 17. Platz in den Saisons 1987 und 1993 sein bestes Ergebnis.
Alliot war zehn Mal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start: 1981, 1982, 1983, 1986, 1990, 1991, 1992, 1995, 1996 und 2003.
In den Jahren 1991 und 1992 belegte er bei der Sportwagen Weltmeisterschaft mit Peugeot jeweils den 3. Platz. 1995 fuhr er seinen Peugeot-405-Tourenwagen in Frankreich mit 53 Punkten auf den achten Platz.
1998 starte er bei der Rallye Dakar. Von 1999 bis 2004 fuhr Alliot in der GT-Meisterschaft in Frankreich für BMW, Ferrari und zuletzt Chrysler. Dabei war seine beste Platzierung der Titelgewinn in der N-GT Klasse 2001 mit dem JMB Ferrari 360. Sporadisch beteiligte er sich im Jahr 2003 auch an der FIA-GT-Meisterschaft mit dem Force One Chrysler Viper GTS-R. Im gleichen Jahr war er außerdem als Testfahrer für das Team Force One Carsport Pagani Zonda aktiv.
Le-Mans-Ergebnisse
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund 1981 BMW France BMW M1 Bernard Darniche Johnny Cecotto Rang 16 1983 Porsche Kremer Racing Porsche 956 Mario Andretti Michael Andretti Rang 3 1986 John Fitzpatrick Racing Porsche 962C Paco Romero Michel Trollé Rang 10 1990 Porsche Kremer Racing Porsche 962CK Patrick Gonin Bernard de Dryver Rang 16 1991 Peugeot Talbot Sport Peugeot 905 Mauro Baldi Jean-Pierre Jabouille Ausfall Motorschaden 1992 Peugeot Talbot Sport Peugeot 905 Evo 1 Mauro Baldi Jean-Pierre Jabouille Rang 3 1993 Peugeot Talbot Sport Peugeot 905 Evo 1 Bis Mauro Baldi Jean-Pierre Jabouille Rang 3 1995 GTC Gulf Racing McLaren F1 GTR Pierre-Henri Raphanel Lindsay Owen-Jones Ausfall Unfall 1996 Courage Compétition Courage C36 Didier Cottaz Jérome Policand Ausfall Unfall 2003 Courage Compétition Courage C65 David Hallyday Carl Rosenblad Ausfall Ventilschaden Weblinks
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