- Pigniu
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Pigniu Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Graubünden Bezirk: Surselva Gemeindenummer: 3613 Postleitzahl: 7156 Koordinaten: (727940 / 185682)46.819.1151301Koordinaten: 46° 48′ 36″ N, 9° 6′ 54″ O; CH1903: (727940 / 185682) Höhe: 1'301 m ü. M. Fläche: 18.01 km² Einwohner: 31 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.pigniu.ch Pigniu
Karte Pigniu (
[piˈɲiʊ̯]?/i, deutsch und bis 1943 offiziell Panix, anschliessend bis 1984 war Pigniu/Panix offiziell) ist eine politische Gemeinde im Kreis Ruis im Bezirk Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
Blasonierung: In Rot hinter einem Knaben stehend der silberne (weisse) Heilige Valentin als Bischof
Umsetzung eines Siegelmotivs das auf den Patron der Pfarrkirche verweist.
Geographie
Die Gemeinde liegt im Panixertal, einem steil ansteigenden nördlichen Seitental des Vorderrheintals, 11.5 km nordwestlich von Ilanz. Sie hat einen Anteil am Vorabgletscher. Nördlich und oberhalb des Orts liegt der Stausee Lag da Pigniu (1'452 m ü. M.). Der gesamte Nordteil der Gemeinde besteht aus Gebirge, was sich auch in der Arealstatistik niederschlägt. Von den rund 18 km² Gemeindegebiet sind 877 ha unproduktive Flächen (Gebirge). Von den 647 ha landwirtschaftlicher Nutzflächen sind 598 ha Alpwirtschaften (Maiensässen). Weitere 267 ha sind von Wald und Gehölz bedeckt und der Rest von 7 ha ist Siedlungsfläche. Der Panixerpass (rätorom. Pass dil Veptga) verbindet Pigniu mit Elm GL im Glarner Sernftal. Der Panixerpass erlangte einige Bekanntheit als das Heer des russischen Generals Suworow in einer Ausweichbewegung vor den Franzosen den Pass überquerte. Der Fernwanderweg Senda Sursilvana, führt etwas friedlicher durch Panix und weiter entlang des jungen Rheins vom Oberalppass her in Richtung Chur. [2]
Bevölkerung
Von den 43 Bewohnern (Ende 2004) besassen alle das Schweizer Bürgerrecht.
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Quartier des Generals Suworow
Literatur
- Die Gemeinden des Kantons Graubünden. Chur/Zürich, 2003. ISBN 3-7253-0741-5
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
- ↑ Wandern Schweiz auf der Senda Sursilvana in Graubünden
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