- Aumühle (Ansbach)
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Aumühle Stadt AnsbachKoordinaten: 49° 17′ N, 10° 36′ O49.28916666666710.606944444444400Koordinaten: 49° 17′ 21″ N, 10° 36′ 25″ O Höhe: 400 m ü. NN Einwohner: 10 (1987) Eingemeindung: 1. Okt. 1970 Postleitzahl: 91522 Vorwahl: 0981 Aumühle (umgangssprachlich: Āmīl [1]) ist ein Ortsteil der Stadt Ansbach. Die Einöde liegt an der Fränkischen Rezat.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wurde der Ort in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Aumül (die in der Aue gelegene Mühle). Von der ersten Mühle ist nichts mehr erhalten geblieben. 1601 wurde eine neue Mühle erbaut, ursprünglich mit einem Wasserrad betrieben, ab 1880 mit einer Turbine. Seit 1987 befinden sich die Mühlengebäude im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim. Übrig geblieben sind die Wohn- und Nutzgebäude.
Bis zur Gebietsreform (1970) war die Aumühle ein Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Eyb.
Baudenkmal
- Wassermühle: Zweigeschossiger Bau vom Ende des 17. Jahrhunderts mit Satteldach und Lade-Erker. Im Erdgeschoss Fenster mit gekehltem Gewände und Rundbogenportal mit Quaderrahmung und schwerer Schlusssteinkonsolvolute mit Wappen - in der Art G. A. Böcklers. Im Erdgeschoss z. T. schmiedeeiserne Fenstergitter erhalten. Scheune wohl des 18./19. Jahrhunderts, eingeschossig mit zweigeschossigem Giebel und Satteldach.
Verkehr
Der Ort liegt an der Staatsstraße 2223, die zum benachbarten Alberndorf führt.
Literatur
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 43.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, Deutscher Kunstverlag München 1958, S. 82.
Einzelnachweise
- ↑ E. Fechter, S. 43.
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