Winterschneidbach

Winterschneidbach
Winterschneidbach
Stadt Ansbach
Koordinaten: 49° 15′ N, 10° 37′ O49.24472222222210.623611111111459Koordinaten: 49° 14′ 41″ N, 10° 37′ 25″ O
Höhe: 459 m ü. NN
Einwohner: 132 (1987)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 91522
Vorwahl: 09805

Winterschneidbach (ugs. Winderschnamba) ist ein Ortsteil der Stadt Ansbach.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 1240 unter dem Namen Windischen-Schneitbach. Die Namensgebung lässt darauf schließen, dass Winterschneidbach wie einige Nachbarorte (Wolfartswinden, Ratzenwinden und Brodswinden) von den Wenden gegründet wurde.

Als 1859 eine Bahnstrecke von Ansbach nach Gunzenhausen gebaut wurde (die jetzige Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg), erhielt Winterschneidbach einen eigenen Bahnhof, der sich zur wichtigsten Viehverladestation im Bereich Ansbach entwickelte. Winterschneidbach bekam auch eine eigene Poststelle mit der Postleitzahl 8802. Mittlerweile wurden der Bahnhof und die Poststelle aufgelöst.

Winterschneidbach war ein Ortsteil der Gemeinde Claffheim im damals noch bestehenden Landkreis Feuchtwangen. 1972 wurde der Ort im Zuge der Gebietsreform nach Ansbach umgegliedert.

Verkehr

Die Kreisstraße ANs 1/AN 1 führt nach Oberrammersdorf bzw. zur B 13. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Gösseldorf und Nehdorf.

Weblinks



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