- Dautenwinden
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Dautenwinden Stadt AnsbachKoordinaten: 49° 16′ N, 10° 32′ O49.27055555555610.525555555556478Koordinaten: 49° 16′ 14″ N, 10° 31′ 32″ O Höhe: 478–491 m ü. NN Einwohner: 74 (1987) Eingemeindung: 1. Juli 1972 Postleitzahl: 91522 Vorwahl: 0981 Dautenwinden (umgangssprachlich: Daudəwin bzw. Eʲbəʳdaudewin und Undəʳdaudewin [1]) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Ansbach. Durch das Dorf fließt der Silberbach, ein rechter Zufluss der Fränkischen Rezat.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Wie die übrigen Wendensiedlungen dieser Gegend wurde der Ort wohl im 10. Jahrhundert gegründet. Erstmals namentlich erwähnt wurde er 1288 als Tutenwinden. Der Ortsname bedeutet die Wenden des Tudo. Ursprünglich wurde zwischen Ober- und Unterdautenwinden unterschieden. Bis zur Gebietsreform (1972) gehörte es zur ehemaligen Gemeinde Elpersdorf bei Ansbach.
Baudenkmal
- Haus Nr. 3: Türsturz bezeichnet 1688, renoviert 1816; zweistöckiges Haus mit Satteldach. In der Gaststube Ofen mit Gusseisenplatten, darauf Reliefdarstellungen des Jüngsten Gerichts und der Tempelreinigung.
Verkehr
Es führen Gemeindeverbindungsstraßen nach Elpersdorf, die Staatsstraße 2248 kreuzend nach Mittelbach, Kurzendorf und Höfstetten.
Literatur
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 64.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, Deutscher Kunstverlag München 1958, S. 91
Einzelnachweise
- ↑ E. Fechter, S. 64.
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