- Stammbach
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Wappen Deutschlandkarte 50.14511.693055555556550Koordinaten: 50° 9′ N, 11° 42′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Hof Höhe: 550 m ü. NN Fläche: 34,66 km² Einwohner: 2.400 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km² Postleitzahl: 95236 Vorwahl: 09256 Kfz-Kennzeichen: HO Gemeindeschlüssel: 09 4 75 175 Marktgliederung: 45 Ortsteile Adresse der
Marktverwaltung:Rathausstr. 7
95236 StammbachWebpräsenz: Bürgermeister: Karl Philipp Ehrler (CSU) Lage des Marktes Stammbach im Landkreis Hof Stammbach ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Hof und liegt an der Bundesautobahn 9 (Anschlussstelle 36 Münchberg-Süd).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Ortsteile
Der politische Gemeinde Stammbach besteht offiziell[2] aus den 45 Ortsteilen
- Abendhut
- Altpoppenreuth
- Altstammbach
- Bucheckeinzel
- Bucheckmühle
- Bugeinzel b.Tennersreuth
- Fleisnitz
- Fleisnitzmühle
- Förstenreuth
- Gundlitz
- Hampelshof
- Hartmannseinzel
- Herrnschrot
- Höflein
- Hohenbuchen
- Höhlmühle
- Horlachen
- Kirschbaum
- Kropfeinzel
- Kropfmühle
- Lindenhof
- Loh
- Metzlesdorf
- Mittlereinzel
- Oberbuch
- Obereinzel
- Obertennersreuth
- Oelschnitz
- Pumphaus a.Wildenhof
- Querenbach
- Reba
- Rindlas
- Röhrigeinzel
- Schützenhaus
- Senftenhof
- Sickenreuth
- Siedlung a.d.Gundlitzer-Straße
- Stammbach
- Steinfurth
- Tennersreuth
- Untereinzel
- Weickenreuth
- Weißenstein
- Wildenhof
- Winklas
Es existieren folgende Gemarkungen: Fleisnitz, Förstenreuth, Gundlitz, Stammbach.
Geschichte
Das ehemalige Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Stammbach besaß wichtige magistratische Eigenrechte.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 3.352 Einwohner
- 1987: 2.755 Einwohner
- 2000: 2.662 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Karl Philipp Ehrler (CSU).
Der Gemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern: (Stand Mai 2008)
- CSU 4 Sitze
- Wählergemeinschaft Stammbach-Land 3 Sitze
- SPD 3 Sitze
- Unabhängige Liste Stammbach 4 Sitze
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.051.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 55.000 Euro.
Wappen
Blasonierung: Gespalten; vorne geviert von Silber und Schwarz; hinten in Silber auf einem geneigten, mit einem schräglinken silbernen Wellenbalken belegten grünen Hang stehend zwei grüne Laubbäume.
Das Stammbacher Wappen gibt es seit dem 16. Jahrhundert, belegt durch ein Siegel von 1562. Von 1819 bis 1836 wurde das Wappen geändert, in dieser Zeit trug die Zollernvierung die Farben Silber und Blau. Die Elemente des Siegels stammen aus dem Wappen der Familie von Brandenburg-Bayreuth.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 428 und im Bereich Handel und Verkehr 37 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 98 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 945. Im verarbeitenden Gewerbe gab es fünf Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 70 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1938 Hektar, davon waren 1279 Hektar Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- einen Kindergarten mit 75 Kindergartenplätzen und 65 Kindern
- eine Volksschule mit fünf Lehrern/Lehrerinnen und 106 Schülern
Religion
Im Ortsteil Herrnschrot wurde 2008 das erste buddhistische Waldkloster in Deutschland gegründet, das Waldkloster Muttodaya.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20100925/182439&attr=OBJ&val=1242
Weblinks
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