- Schwarzenbach am Wald
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Wappen Deutschlandkarte 50.28333333333311.620833333333686Koordinaten: 50° 17′ N, 11° 37′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Hof Höhe: 686 m ü. NN Fläche: 36,5 km² Einwohner: 4.764 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 131 Einwohner je km² Postleitzahl: 95131 Vorwahl: 09289 Kfz-Kennzeichen: HO Gemeindeschlüssel: 09 4 75 169 Stadtgliederung: 41 Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Frankenwaldstr. 16
95131 Schwarzenbach/WaldWebpräsenz: Bürgermeister: Dieter Frank (CSU) Lage der Stadt Schwarzenbach a.Wald im Landkreis Hof Schwarzenbach am Wald (amtlich: Schwarzenbach a.Wald) ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Hof.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Schwarzenbach am Wald liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung am Fuße des Döbrabergs im Naturpark Frankenwald.
Stadtgliederung
Die politische Gemeinde besteht offiziell[2] aus den 41 Ortsteilen
- Äußera
- Bernstein am Wald
- Breitengrund
- Döbra
- Dorschenmühle
- Gemeinreuth
- Göhren
- Gottsmannsgrün
- Grubenberg
- Hohenzorn
- Hühnergrund
- Kleindöbra
- Lerchenhügel
- Löhmar
- Löhmarmühle
- Meierhof
- Oberleupoldsberg
- Pillmersreuth
- Poppengrün
- Poppengrund
- Räumlas
- Rauschenhammermühle
- Rodeck
- Sängerwald
- Schlag
- Schönbrunn
- Schönwald
- Schmölz
- Schübelhammer
- Schwarzenbach am Wald
- Schwarzenstein
- Sorg
- Straßdorf
- Straßhaus
- Süßengut
- Thiemitz
- Thron
- Überkehr
- Unterleupoldsberg
- Viceburg
- Zuckmantel
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Schwarzenbach datiert vom 14. Dezember 1388. Im Mittelalter gab es dort Eisen- und Kupferbergbau. Die Freiherren von Reitzenstein hatten dort ein Rittergut. Das ehemalige Oberamt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Schwarzenbach selbst besaß wichtige magistratische Eigenrechte. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Die Erhebung des Marktes Schwarzenbach am Wald zur Stadt erfolgte am 28. April 1954.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Gedenkstätte
Auf dem Ortsfriedhof erinnern sieben Grabstätten mit Gedenkstein an umgekommene KZ-Häftlinge und Opfer von Zwangsarbeit in der Zeit der NS-Gewaltherrschaft.[3]
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat hat einschließlich des Bürgermeisters 21 Mitglieder:
- CSU/Überparteiliche Heimatliste 13 Sitze
- SPD/Freie Wählergemeinschaft 8 Sitze
(Stand: Kommunalwahl im März 2008)
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Schwarzenbach am Wald liegt an der Bundesstraße B173.
Ansässige Unternehmen
- Deuta-Werke, seit 100 Jahren Präzisions- Dreh- und Frästeile für automotiv, Bahn und Industrie
- Sägewerk Ströhla (Rauschenhammermühle), seit über 340 Jahren
- Lekress Modelle/Kressin
Söhne und Töchter der Stadt
- Philipp Wolfrum (1854–1919), Komponist und Organist
- Matthias Herdegen (* 1957), Direktor des Instituts für Öffentliches Recht sowie Direktor am Institut für Völkerrecht der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20100925/182442&attr=OBJ&val=1239
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 192
Weblinks
- Schwarzenbach am Wald: Wappengeschichte vom HdBG
- Schwarzenbach am Wald: Amtliche Statistik des LStDV
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