Balkankriege

Balkankriege

Als Balkankriege werden zwei Kriege der Staaten der Balkanhalbinsel in den Jahren 1912 und 1913 im Vorfeld des Ersten Weltkriegs bezeichnet. Gelegentlich werden auch der Jugoslawienkrieg oder der Kosovokrieg als Balkankrieg bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Erster Balkankrieg (1912–1913)

Balkanbund 1912

Von den Balkan-Alliierten verabredete Aufteilung der europäischen Gebiete des Osmanischen Reiches

Russland begegnete der diplomatischen Niederlage nach der Annexion Bosniens im Jahr 1908 durch Österreich-Ungarn mit der Schaffung des Balkanbunds zwischen Serbien und Bulgarien unter russischer Patronage. Das Bündnis der beiden Balkanstaaten weitete sich mit dem Anschluss Griechenlands und Montenegros aus, wodurch sich die sicherheitspolitischen Ziele des Bündnisses änderten. Nicht Österreich-Ungarn war nun das primäre Ziel, sondern das Osmanische Reich. Die Bündnispartner Serbien und Bulgarien einigten sich, einen Schiedsspruch des russischen Zaren bezüglich der Angliederung neu gewonnener Territorien zu akzeptieren. Griechenland dagegen, mit der politischen Stützung Großbritanniens und Frankreichs, lehnte die russische Oberhoheit ab und wollte die Angliederung möglicher neu gewonnener Territorien durch eine internationale Konferenz regeln.

Aus Unsicherheit bezüglich der Unterstützung seiner Verbündeten Frankreich und Großbritannien in der Balkanfrage stimmte Russland einer im Namen aller Großmächte Anfang Oktober gestellten diplomatischen Note zu, die auf dem territorialen Status quo am Balkan beharrte. „Jedoch missachteten die Balkanstaaten diese bei Lage der Dinge wirklichkeitsfremde Deklaration mit einigem Recht.“[1]

Kriegshandlungen

Montenegro erklärte dem Osmanischen Reich am 25. Septemberjul./ 8. Oktober 1912greg. und am 16. Oktober das Osmanische Reich Bulgarien den Krieg. Am Tag darauf erklärten Serbien, Bulgarien und Griechenland gemeinsam dem Osmanischen Reich den Krieg. Die bulgarischen Streitkräfte waren etwa 233.000 Mann stark, die serbischen etwa 130.000, die montenegrinischen 31.000 und die griechischen etwa 80.000. Als einziger Balkanstaat unterhielt Griechenland auch eine nennenswerte Kriegsmarine. Die osmanischen Truppen auf der Balkanhalbinsel umfassten rund 290.000 Mann.[2] Die folgenden militärischen Niederlagen des Osmanischen Reiches, das durch den 1911 verlorenen Italienisch-Türkischen Krieg und verschiedene Aufstände in den Balkanprovinzen schon vorher geschwächt war, belegten, dass es seine europäische Herrschaft nicht länger aufrechterhalten konnte.[3]

Bulgarische Truppen während der Belagerung Adrianopels (1913)
Die Georgios Averoff heute (2006) im Museum, Flaggschiff der griechischen Kriegsmarine während der Balkankriege (1912-1913)
Im Ersten Balkankrieg eroberte Gebiete

Am 21. Oktober 1912greg. wurden die osmanischen Streitkräfte beim Sarantaporos-Fluss von der griechischen Armee geschlagen und am 24. Oktober 1912greg. marschierten die griechischen Streitkräfte in Kozani ein. Am 31. Oktober 1912greg. wurden die osmanischen Truppen bei Giannitsa erneut besiegt und am nächsten Tag wurde die Stadt von den griechischen Truppen eingenommen. Die griechische Armee marschierte anschließend Richtung Monastir (heutiges Bitola), wechselte aber ihre Stoßrichtung und erreichte Saloniki am 7. November 1912greg. wenige Stunden vor dem Einmarsch der bulgarischen Streitkräfte in der Stadt. Das türkische Oberkommando in Saloniki mit etwa 26.000 Soldaten kapitulierte gegenüber der griechischen Armee und durfte unbehelligt die Stadt verlassen. Erste Auseinandersetzungen zwischen griechischen und in Saloniki einrückenden bulgarischen Verbänden zeichneten sich bereits zu diesem Zeitpunkt ab. Am 21. Februar 1913greg. wurde Ioannina, nach einer mehrtägigen Schlacht bei Bizani, von der griechischen Armee eingenommen. Etwa 33.000 türkische Soldaten gingen in Gefangenschaft. Die griechischen Truppen erreichten am 6. März 1913greg. die Stadt Valona (heutiges Vlora). Die griechische Kriegsmarine zwang die osmanische Flotte, in den Dardanellen Schutz zu suchen, und schnitt dadurch die logistische Unterstützung des osmanischen Heeres aus Kleinasien ab.

Die serbischen Streitkräfte besiegten die osmanische Armee am 3. November 1912greg. und 4. November 1912greg. in Kumanovo. Am 6. November rückten sie in Üsküb (heutiges Skopje) ein. Mitte November nahmen sie die Region Prilep und am 29. November 1912greg. Monastir ein. Danach halfen sie den montenegrinischen Verbänden in der Region um Novi Pazar und am 3. Mai 1913greg. eroberten sie die Stadt Shkodra, nachdem sich diese einem internationalen Armeekommando ergeben hatte. Etwa 20.000 osmanische Soldaten verließen die umkämpfte Region und suchten Anschluss an die gegen die griechischen Truppen kämpfenden osmanischen Verbände in der Region Epirus.

Die bulgarische Armee besiegte die osmanischen Truppen am 21. Oktober 1912greg. und 22. Oktober 1912greg. in der Schlacht von Kirk Kilisse und erneut Ende Oktober in der Schlacht von Lüleburgaz. Einem Bericht der "The New York Times" vom 4. November 1912greg. zufolge sind in der Schlacht etwa 48.000 osmanische Soldaten gefallen. Die Erfolge der Bulgaren veranlassten Russland sogar zu der Erwägung, ob man nicht dem Osmanischen Reich zu Hilfe kommen sollte. Truppenlandungen am Bosporus sollten eine bulgarische Kontrolle der Meerengen verhindern.[4] Zwischen dem 4. und 8. November versuchten die Bulgaren dann ohne Erfolg, Konstantinopel einzunehmen. Bulgarien schloss daraufhin einen separaten Waffenstillstand mit der osmanischen Regierung ("Hohe Pforte") am 20. November 1912greg.. Am 2. Februar 1913greg. begannen die bulgarische Verbände jedoch erneut mit militärischen Operationen nach einem Staatsstreich der Jungtürken unter Ismail Enver in Konstantinopel. Adrianopel (heutiges Edirne) fiel nach einer Belagerung am 25. März 1913greg. den bulgarischen Verbänden in die Hände, nachdem ihnen zwei serbische Divisionen zu Hilfe gekommen waren. Insgesamt gingen etwa 65.000 osmanische Soldaten in bulgarische Kriegsgefangenschaft. Am 1. Mai 1913greg. erreichten die Osmanen einen erneuten Waffenstillstand.

Ergebnisse

Unter Vermittlung der europäischen Großmächte wurde am 30. Mai 1913 der Londoner Vertrag geschlossen, der den Krieg beendete. Die Osmanen verzichteten auf alle europäischen Gebiete westlich der Linie zwischen Midia am Schwarzen Meer und Enez an der Ägäisküste, die Insel Kreta vereinigte sich offiziell mit Griechenland.

Der Balkanbund war ein kurzlebiges Zweckbündnis gegen die Osmanen. Am Ende des Ersten Balkankrieges flüchteten Hunderttausende Muslime von der Balkanhalbinsel Richtung Osten. Mohammedanische Kleidung wurde verboten, Moscheen wurden in Kirchen umfunktioniert. Binnen weniger Monate endete die jahrhundertelange Osmanenherrschaft auf der Balkanhalbinsel.

Zweiter Balkankrieg (1913)

Balkanbund 1913

Nach der vereinbarten Waffenruhe mit den Osmanen kam es wenig später zum Streit über die Verteilung der Territorien. Die bulgarische Führung war nicht zufrieden mit den eigenen erzielten Landgewinnen und verlangte von Serbien die Abtretung von weiten Teilen des eroberten Makedoniens. Darüber hinaus überschätzte die bulgarische Regierung die Stärke der eigenen Armee und verkannte auch die strategische Lage auf dem Balkan, die sich mit dem Verteidigungsbündnis vom 19. Mai 1913 zwischen Serbien und Griechenland manifestierte. Die Serben waren damit unzufrieden, dass Albanien ihren Zugang zur Adria versperrte. Rumänien, das im Ersten Balkankrieg neutral geblieben war, agierte im Zweiten Balkankrieg selbständig gegen Bulgarien, und das Osmanische Reich ergriff ebenfalls die Gelegenheit, während der Kriegshandlungen zwischen den serbischen, griechischen und bulgarischen Truppen, um verlorene Territorien zurückzugewinnen.

Kriegshandlungen

In der Nacht vom 29. Juni 1913 griffen bulgarische Truppen gleichzeitig die griechischen und serbischen Armeen an, ohne dass Bulgarien den beiden Staaten den Krieg erklärt hatte. Die Kämpfe zwischen Serres und Saloniki endeten mit einem Sieg der vorbereiteten Verteidiger.[5] Serbien und Griechenland erklärten Bulgarien am 8. Juli 1913 den Krieg. Am 9. Juli 1913 erklärte Rumänien Bulgarien den Krieg und am 11. Juli folgte auch das Osmanische Reich. Damit wurde Bulgarien von allen Seiten angegriffen. Ohne nennenswerten Widerstand erreichten die rumänischen Truppen binnen weniger Tage die Vororte von Sofia und die türkischen Truppen marschierten am 21. Juli in das nicht verteidigte Adrianopel ein. Die Masse der bulgarischen Streitkräfte war zu dem Zeitpunkt in heftige Kämpfe mit griechischen Verbänden verwickelt. Die bulgarischen Streitkräfte mussten sich in diesem Zweiten Balkankrieg innerhalb weniger Wochen geschlagen geben. In den letzten Kriegstagen zeichneten sich auch noch Auseinandersetzungen zwischen verbündeten griechischen und serbischen Verbänden in der Region Kozani ab.

Grenzveränderungen durch die Balkankriege

Ergebnisse

Nach dem Waffenstillstand musste Bulgarien im Friedensvertrag von Bukarest vom 10. August 1913greg. fast alle im Ersten Balkankrieg erzielten Gebietsgewinne wieder abtreten. Der größte Teil der Region Makedonien fiel an Griechenland (das sogenannte Ägäis-Makedonien) und Serbien (das sogenannte Vardar-Makedonien), der Süden der Dobrudscha ging an Rumänien und Ostthrakien mit Adrianopel zurück an das Osmanische Reich. Der Eintritt Rumäniens im Krieg gegen Bulgarien „vergiftete“ das Verhältnis zwischen den beiden Ländern für Jahre. Noch heute spürt man eine Animosität in Verhalten beider Länder zueinander.[6] Bulgarien behielt vorerst nur einen kleinen Teil der östlichen Region Makedoniens. Mit dem Eingreifen Russlands in die Verhandlungen erhielt Bulgarien letztendlich mit dem Vertrag von Konstantinopel am 29. September 1913 mit Westthrakien doch noch einen Zugang zur Ägäis.[7] Dies verursachte einen neuen Konflikt mit Griechenland, das die Region für sich beanspruchte. Die Osmanen hatten am Ende des Zweiten Balkankriegs mit Hilfe der Freischärler von „Teşkilât-ı Mahsusa“ – eine osmanische, meist von der Hohen Pforte unabhängig agierende, jedoch vom Militär unterstützte Geheimorganisation – Ostthrakien mit Edirne (Adrianopel) zurückerobert und wie später beim Völkermord an den Armeniern die komplette bulgarische Bevölkerung dort vertrieben oder ermordet.

In Westthrakien wurde ebenso mit Unterstützung der „Teșkilât-ı Mahsusa“ die Kontrolle wieder übernommen und die Provisorische Regierung Westthrakien gegründet. Die Hohe Pforte forcierte, aufgrund politischer Ängste, die Unabhängigkeitsbewegung in der Region Westthrakiens nicht, denn in West-, Nord-, und Ostthrakien lebten ebenfalls Hunderttausende Muslime und Christlich-Orthodoxe. Der Vertrag von Konstantinopel bildete neben dem Vertrag von Bukarest den zweiten wichtigen Vertrag am Ende des Zweiten Balkankriegs. Damit wurde Westthrakien mit Einverständnis des Osmanischen Reichs Bulgarien überlassen (mit dem Lausanner Vertrag von 1923 fiel die Region an Griechenland). Der Vertrag von Konstantinopel beinhaltete jedoch nicht die Flüchtlingsproblematik zwischen Bulgarien und dem Osmanischen Reich; diese wurde erst 1925 im Vertrag von Angora geregelt.

Ein weiteres Resultat der Balkankriege war die Unabhängigkeit Albaniens, nachdem die griechischen und serbischen Verbände wegen der Androhung eines Krieges durch die Großmächte die Region wieder räumen mussten. Serbien und Griechenland hatten sich schon auf die Aufteilung der albanischen Gebiete geeinigt, aber mit italienischer und deutscher Unterstützung konnte Österreich-Ungarn das verhindern. Durch die Schaffung des neuen Staates Albanien erreichte die Wiener Diplomatie ihr Ziel, Serbien von der Adria fernzuhalten.[8] In der Frage des serbischen Adriazugangs bei Skutari stießen die russische und die österreichische Balkanpolitik direkt aufeinander und es kam zu einer schweren internationalen Krise.[9]

Folgen und Bewertung

Muhadschir, die vom Balkan vertrieben wurden, beim Überqueren der Galata-Brücke in Istanbul

Die Balkankriege waren Wegbereiter für den Eintritt der südosteuropäischen Staaten in den Ersten Weltkrieg. Das Osmanische Reich trat ebenso wie das auf dem Balkan isolierte Bulgarien an der Seite der Mittelmächte in den Krieg ein. Beide Mächte strebten eine Revision der neu gezogenen Grenzen an.

Im Gegensatz zum Leitbild der „politischen Kriege“, das zu dieser Zeit in Europa herrschte, waren die Balkankriege von einem hohen Maß an ethnisch begründeter Gewalt geprägt. Alle Seiten ermordeten und vertrieben zahlreiche Zivilisten der jeweils anderen Völker. Der Frieden von Konstantinopel von 1913 gilt als der erste Friedensvertrag der Geschichte, der einen geplanten Bevölkerungsaustausch zwischen den Vertragspartnern mit dem Ziel einer ethnischen Entmischung vorsah. Im Frühsommer 1914 folgte ein ähnliches Abkommen zwischen Griechenland und dem Osmanischen Reich, das wegen des beginnenden Ersten Weltkrieges jedoch kaum umgesetzt wurde.

Literatur

  • Die große Politik der europäischen Kabinette 1871-1914. Band 36,2., Die Liquidierung der Balkankriege 1913-1914. Teil 2 (S. 423-847). Berlin 1926. (Quellenedition).
  • Karl Adam: Großbritanniens Balkandilemma. Die britische Balkanpolitik von der bosnischen Krise bis zu den Balkankriegen 1908-1913, Hamburg 2009, ISBN 978-3-8300-4741-4.
  • Katrin Boeckh: Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg. Kleinstaatenpolitik und ethnische Selbstbestimmung am Balkan. Oldenbourg Verlag, München 1996, ISBN 3-486-56173-1.
  • Edward J. Erickson: Defeat in Detail: The Ottoman Army in the Balkans, 1912-1913, Greenwood Publishing Group, 2003, ISBN 978-0-275-97888-4
  • Richard C. Hall: Balkan Wars 1912-1913: Prelude to the First World War. Verlag Routledge, London 2000, ISBN 0-415-22946-4.
  • Magarditsch A. Hatschikjan: Tradition und Neuorientierung in der bulgarischen Außenpolitik. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1988, ISBN 3-486-55001-2.
  • Gunnar Hering: Die politischen Parteien in Griechenland 1821-1936. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1992, ISBN 3-486-55871-4.
  • Wolfgang Höpken: Archaische Gewalt oder Vorboten des „totalen Krieges“? Die Balkankriege 1912/13 in der europäischen Kriegsgeschichte des 20. Jahrhunderts. In: Ulf Brunnbauer (Hrsg.): Schnittstellen. Gesellschaft, Nation, Konflikt und Erinnerung in Südosteuropa. Festschrift für Holm Sundhaussen zum 65. Geburtstag. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2007, ISBN 978-3-486-58346-5, S. 245-260.
  • Florian Keisinger: Die Balkankriege und die öffentliche Meinung in England, Deutschland und Irland 1876–1913. Verlag Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-506-76689-2.
  • Leo Trotzki: Die Balkankriege 1912-13. Arbeiterpresse Verlag, Essen 1996, ISBN 3-88634-058-9.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wolfgang J. Mommsen: Das Zeitalter des Imperialismus (=Fischer-Weltgeschichte Band 28). Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-596-60028-6. S. 256
  2. Katrin Boeckh: Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg. Kleinstaatenpolitik und ethnische Selbstbestimmung auf dem Balkan. Verlag Oldenbourg, München 1996, ISBN 3-486-56173-1, S. 35
  3. Wolfgang J. Mommsen: Das Zeitalter des Imperialismus (= Fischer-Weltgeschichte Band 28). Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-596-60028-6. S. 256
  4. Wolfgang J. Mommsen: Das Zeitalter des Imperialismus (=Fischer-Weltgeschichte Band 28). Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-596-60028-6. S. 257
  5. Katrin Boeckh: Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg. Kleinstaatenpolitik und ethnische Selbstbestimmung auf dem Balkan. Verlag Oldenbourg, München 1996, ISBN 3-486-56173-1, S. 58
  6. Gerdes, Hilke: Rümänien. Mehr als Dracula und Walachei, Bonn, 2007, ISBN 978-3-89331-871-1, S. 36.
  7. Katrin Boeckh: Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg. Kleinstaatenpolitik und ethnische Selbstbestimmung auf dem Balkan. Verlag Oldenbourg, München 1996, ISBN 3-486-56173-1, S. 78-82
  8. Dörte Löding: Deutschlands und Österreich-Ungarns Balkanpolitik von 1912 - 1914 unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wirtschaftsinteressen. Hamburg 1969. S. 38 und 157
  9. Wolfgang J. Mommsen: Das Zeitalter des Imperialismus (=Fischer-Weltgeschichte Band 28). Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-596-60028-6. S. 258

Weblinks

 Commons: Balkan Wars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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