- Teugn
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Wappen Deutschlandkarte 48.89277777777812.0125379Koordinaten: 48° 54′ N, 12° 1′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Kelheim Verwaltungs-
gemeinschaft:Saal an der Donau Höhe: 379 m ü. NN Fläche: 17,08 km² Einwohner: 1.604 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 94 Einwohner je km² Postleitzahl: 93356 Vorwahl: 09405 Kfz-Kennzeichen: KEH Gemeindeschlüssel: 09 2 73 175 Adresse der Verbandsverwaltung: Rathausstraße 4
93342 Saal a.d.DonauWebpräsenz: Bürgermeister: Anton Schweiger (FW) Lage der Gemeinde Teugn im Landkreis Kelheim Teugn ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Kelheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Saal an der Donau.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Teugn liegt in der Region Regensburg.
Es existiert nur die Gemarkung Teugn.
Geschichte
Die erste nachweisliche Besiedlung des Ortes erfolgte durch Kelten. Im 9. Jahrhundert wurde Teugn von Anno für das Bistum Freising erworben. Im Jahr 1002 schenkte König Heinrich II. seinen Grundbesitz in Teugn der Bischofskirche von Brixen, die bis 1803 Grundherr blieb. Teugn gehörte später zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Kelheim des Kurfürstentums Bayern. 1818 entstand die heutige Gemeinde.
Am 19. April 1809 fand auf den Höhen südlich des Ortes während des 5. Koalitionskriegs Napoleons die Schlacht bei Teugn-Hausen zwischen österreichischen und französischen Truppen statt.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.066, 1987 dann 1.220 und im Jahr 2000 1.451 Einwohner gezählt. Ende 2007 hat die Einwohnerzahl erstmals die 1600er Marke überschritten.
Politik
Bürgermeister ist Anton Schweiger (Freie Wähler). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hans Köglmeier (CSU) und erhielt bei der Kommunalwahl 2008 93,7 % der gültigen Stimmen. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2010 umgerechnet 700.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 200.000 €.
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein roter Adler mit goldenem Bischofsstab quer über der Brust, darunter ein schwebendes rotes Tatzenkreuz.“ Der Bischofsstab symbolisiert die damalige Zugehörigkeit zum Bistum Brixen/Südtirol.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 76 und im Bereich Handel und Verkehr acht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 30 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 505. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 34 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 767 ha, davon waren 687 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2009):
- Kindergarten
- Grundschule
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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