- Ulrich Klug
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Ulrich Klug (* 7. November 1913 in Barmen; † 7. Mai 1993 in Köln) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker (FDP).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur nahm Klug ein Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin auf, das er 1938 mit der Promotion zum Dr. jur. (Dissertation: Die zentrale Bedeutung des Schutzgedankens für den Zweck der Strafe) beendete. Er war zunächst als Dozent an den Universitäten in Heidelberg und Mainz tätig und erhielt 1960 einen Lehrstuhl als ordentlicher Professor an der Universität zu Köln. 1962 wirkte er als Anwalt in der „Spiegel-Affäre“. Von 1979 bis 1982 fungierte er als Bundesvorsitzender der Humanistischen Union.
Partei
Klug war seit 1968 Mitglied der FDP, aus der er 1982 austrat.
Öffentliche Ämter
Klug amtierte von 1971 bis 1974 als Staatssekretär im Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Vom 30. April 1974 bis zum 23. Februar 1977 war er Senator der Justizbehörde in den von den Ersten Bürgermeistern Peter Schulz und Hans-Ulrich Klose geführten Senaten der Freien und Hansestadt Hamburg.
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Ulrich Klug im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Hamburger Justizsenatoren seit 1945Oscar Toepfer | Rudolf Petersen | Christian Koch | Wilhelm Kröger | Edgar Engelhard | Wilhelm Kröger | Emilie Kiep-Altenloh | Gerhard Kramer | Peter Schulz | Ernst Heinsen | Hans-Joachim Seeler | Ulrich Klug | Gerhard Moritz Meyer | Frank Dahrendorf | Eva Leithäuser | Wolfgang Curilla | Lore Maria Peschel-Gutzeit | Klaus Hardraht | Wolfgang Hoffmann-Riem | Lore Maria Peschel-Gutzeit | Roger Kusch | Carsten-Ludwig Lüdemann | Till Steffen | Heino Vahldieck | Jana Schiedek
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