- Verbandsgemeinde Dierdorf
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Wappen Deutschlandkarte 50.5480555555567.6538888888889Koordinaten: 50° 33′ N, 7° 39′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Neuwied Fläche: 65,81 km² Einwohner: 11.019 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 167 Einwohner je km² Verbandsschlüssel: 07 1 38 03 Verbandsgliederung: 6 Gemeinden Adresse der
Verbandsverwaltung:Poststraße 5
56269 DierdorfWebpräsenz: Bürgermeister: Bernd Benner (SPD) Lage der Verbandsgemeinde Dierdorf im Landkreis Neuwied Die Verbandsgemeinde Dierdorf ist eine Verwaltungseinheit in der Rechtsform einer Gebietskörperschaft im Landkreis Neuwied in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören die Stadt Dierdorf sowie fünf eigenständige Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz ist in der namensgebenden Stadt Dierdorf.
Inhaltsverzeichnis
Verbandsangehörige Gemeinden
Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²) Einwohner Dierdorf, Stadt 31,90 5894 Großmaischeid 15,52 2351 Isenburg 4,17 610 Kleinmaischeid 6,99 1352 Marienhausen 4,84 491 Stebach 2,38 321 65,81 11.019 (Einwohner am 31. Dezember 2010)
- zur Stadt Dierdorf gehören auch die Stadtteile Brückrachdorf, Elgert, Giershofen, Wienau.
- Zur Ortsgemeinde Großmaischeid gehört auch der Ortsteil Kausen.
Politik
Verbandsgemeinderat
Der Verbandsgemeinderat von Dierdorf besteht aus 28 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[2]
SPD CDU FDP FWG Gesamt 2009 12 11 3 2 28 Sitze 2004 10 12 2 0 24 Sitze Wappen
Die Blasonierung lautet: „Grün bordiert und gespalten; vorn in Silber zwei rote Pfähle mit blauem Obereck; hinten in Silber zwei schwarze Balken.“
Das Wappen von Wied-Runkel - Pfähle und Obereck deutet auf die frühere Zugehörigkeit des nördlichen Verbandsgemeindebereichs mit Dierdorf zur oberen Grafschaft Wied (Wied-Runkel) seit dem 14. Jahrhundert bis 1806. Das isenburgische Balkenwappen verweist auf die frühere Zugehörigkeit des südlichen Verbandsgemeindebereichs mit Isenburg und Maischeid zur Grafschaft Niederisenburg bis 1664. Der grüne Bord soll die wald- und wiesenreiche Landschaft der Verbandsgemeinde symbolisieren. Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 27. Juli 1961, Entwurf von Joseph Decku.
Kommunalpartnerschaft
Die Verbandsgemeinde Dierdorf pflegt seit 1997 eine Kommunalpartnerschaft mit der Stadt Krotoszyn (Polen). Die seit vielen Jahren bestehende enge Beziehung zwischen dem Martin-Butzer-Gymnasium, Dierdorf und dem Lyzeum, Krotoszyn, diente als Anstoß für diese Partnerschaft.
Verkehr
Die Verbandsgemeinde liegt im Verkehrsverbund Rhein-Mosel. Sie wird wochentags von einigen Buslinien erschlossen; die wichtigsten sind die Linie 103 nach Neuwied (Alteck-Express) und die Linie 104 nach Puderbach.
Dierdorf liegt an der Unterwesterwaldbahn, die jedoch auf diesem Abschnitt nur noch im Güterverkehr genutzt wird; der Bahnhof Dierdorf (Bz Koblenz) wird nicht mehr bedient. Erst ab Siershahn, 13 Kilometer südöstlich von Dierdorf gelegen, fahren noch Regionalzüge nach Montabaur (ICE-Bahnhof) und Limburg an der Lahn. Weitere Personenbahnhöfe in der Umgebung sind Hachenburg an der Oberwesterwaldbahn (19 Kilometer nordöstlich) und Engers an der Rechten Rheinstrecke (21 Kilometer südwestlich).
Durch das Gebiet der Verbandsgemeinde verläuft von Nordwesten nach Südosten die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main, jedoch halten die Züge dort nicht. Parallel zu ihr verläuft die Bundesautobahn 3 mit der Anschlussstelle Dierdorf. Von Nordosten nach Südwesten verläuft die Bundesstraße 413 durch Marienhausen, Dierdorf, Kleinmaischeid und Isenburg.
Weblinks
- Informationen über die VG Dierdorf auf der Website des Landkreises Neuwied
- Homepage der Verbandsgemeinde Dierdorf
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Verbandsgemeinderatswahlen
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