Vereinigungskirche

Vereinigungskirche

Die Vereinigungskirche, ursprünglich The Holy Spirit Association for the Unification of World Christianity, auch als Moon-Bewegung bekannt, ist eine synkretistische neue religiöse Bewegung, die 1954 von dem Koreaner Sun Myung Moon gegründet wurde. 2011 wurde der offizielle Name der Bewegung in Deutschland zu Tongil-Gyo Vereinigungsbewegung geändert.[1]

Die wichtigsten Lehren stehen in dem Buch Das Göttliche Prinzip, das unter der Anweisung Moons geschrieben wurde. Die Organisation hatte 2007 im deutschsprachigen Raum etwa 1200 Mitglieder. In Japan, Südkorea und den USA ist ihr politischer und wirtschaftlicher Einfluss durch höhere Mitgliederzahlen größer.

Inhaltsverzeichnis

Geschichtliche Entwicklung

International

Sun Myung Moon hatte nach eigenen Angaben am Ostersonntag, den 17. April 1935, eine Vision von Jesus Christus. Jesus habe ihn gebeten, seine Mission zu vollenden und die Welt zu erlösen.[2] Moon war daraufhin Mitglied in verschiedenen Kirchen und versuchte mehrere Jahre mit etablierten christlichen Erweckungsbewegungen in Korea zusammenzuarbeiten (wie z.B. der Inside Belly Church, Leuchtendes Meer).[3][4]

Als diese Bemühungen scheiterten, gründete Moon 1954 die Heilig Geist Gesellschaft zur Vereinigung des Weltchristentums (Segye Kidokkyo Tongil Sillyon), die später als Vereinigungskirche (Tongil Kyo-hae) bekannt wurde.[5] Bis 1957 bildeten sich in 30 Städten in Südkorea Kirchengemeinden.[6][7] Die grundlegende Lehre der Vereinigungskirche wurde 1950-52 von Hyo-Won Eu, dem ersten Vorsitzenden der Heilig Geist Gesellschaft, niedergeschrieben und unter dem Titel Wôl Li Hae Sôl (Erklärungen zum Göttlichen Prinzip) im Jahre 1957 das erste Mal gedruckt.[8][9][10] Ende der 1950er Jahre wurden die ersten Missionare nach Japan und die Vereinigten Staaten entsendet (Sang-ik Choi, Young-oon Kim, Bo-hi Pak, David Kim).[5][7][11][12]

1960er Jahre

Am 16. März 1960 heiratete Moon Hak Ja Han. Das Ereignis gilt innerhalb der Vereinigungskirche als die die Hochzeit des Lammes (Offb 19,7 EU).[5][11][13] Moon führt seitdem Ehesegnungen durch, die wegen der großen Anzahl der teilnehmenden Paare große öffentliche Aufmerksamkeit erreg(t)en.[14]

Im Rahmen seiner ersten Welttour im Jahre 1965 hielt Moon in 40 Nationen Reden und errichtete an mehreren Orten sogenannte Holy Grounds (u.a. auch in Berlin, Frankfurt am Main und Essen).[11][15][16] Auf seiner Reise in die Vereinigten Staaten traf Moon auf den ehemaligen US-Präsident Dwight D. Eisenhower.[11] 1966 wurde die zweite Ausgabe der Lehre der Vereinigungskirche Wôl Li Kang Ron (Erläuterung des Göttlichen Prinzips) in Koreanisch herausgegeben, welches das grundlegende Textbuch der Lehre von Sun Myung Moon ist.[17]

1969 reiste Moon nach Europa, Japan und in die Vereinigten Staaten. In Deutschland erhielten zu dieser Zeit zum ersten mal internationale Paare die heilige Ehesegnung.[18]

1970er Jahre

Mit dem Umzug von Sun Myung Moon in die USA 1971 verlegte sich der Schwerpunkt der Arbeit der internationalen Vereinigungskirche von Südkorea in die USA. Einige Monate später veranstaltete die Vereinigungskirche die Day of Hope- Ansprachentour, in der Moon in 50 amerikanischen Bundesstaaten sprach, darunter in sieben Großstädten, beginnend am 3. Februar 1972 im Lincoln Center in New York City. Zwei weitere Ansprachentouren durch amerikanische Großstädte folgten (Christianity in Crisis: New Hope). 1972 hatte die Vereinigungskirche Gemeindezentren in zehn verschiedenen Bundesstaaten der USA.

1973 entstand die erste Übersetzung des Wôl Li Kang Ron ins Englische unter dem Titel The Divine Principle, fast zeitgleich mit der deutschen Übersetzung.[19]

Nach der Watergate-Affäre von US-Präsident Richard Nixon rief die Vereinigungskirche in einer Kampagne Forgive, Love and Unite die amerikanische Bevölkerung dazu auf, dem Präsidenten eine zweite Chance zu geben.[20] Zu diesem Anlass fand 1974 ein Treffen zwischen Nixon und Moon statt. Daraufhin begann die vierte amerikanische Ansprachentour von Moon durch mehrere amerikanische Großstädte. Sie begann mit einer Großveranstaltung im Madison Square Garden in New York City am 18. September 1974, zu der 25.000 Zuhörer kamen.[21][22] Daraufhin kehrte Moon nach Südkorea zurück, um dort und später auch in Japan weitere Ansprachen zu halten.[23][24]

Nach Aufbau der Vereinigungskirche in Japan, Südkorea den USA und Westeuropa wurden im Mai 1975 Missionare in 120 Nationen in Asien, Afrika, Ozeanien, Südamerika und den Nahen Osten entsendet.[23][25] Nachdem Südvietnam am 30. April 1975 von den kommunistischen Truppen eingenommen wurde, veranstaltete die Koreanische Vereinigungskirche die World Rally for Korean Freedom am 7. Juni 1975 in Seoul bei der Moon die Hauptansprache gab, um das Bewusstsein für die Gefahr des Kommunismus (vor allem Nordkoreas) zu schaffen, an der über eine Million Menschen teilnahmen.[26][27]

Anlässlich der Zweihundertjahrfeier der Gründung der Vereinigte Staaten 1976 hielt Sun Myung Moon zwei Ansprachen. Am 1. Juni im Yankee Stadium in New York City und eine andere am 18. September auf dem Bicentennial God Bless America Festival am Washington Monument.[28][29][30]

1978 startete die Vereinigungskirche auf Initiative Moons das Home Church-Projekt. Dieses sollte die Kirche bekannt machen, indem man bedürftigen Familien in der unmittelbaren Nachbarschaft Hilfeleistungen anbot.[31]

Im selben Jahr beschuldigte das Subcommittee on International Organizations, ein Unterausschuss des Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, die Vereinigungskirche unter anderem, mit dem südkoreanischen Geheimdienst KCIA zusammenzuarbeiten, was als Koreagate-Affäre bekannt wurde.[32] Dabei berief sich der Ausschuss u.a. auf drei ungeprüfte CIA-Berichte aus den 1960er Jahren, in denen behauptet wird, die Vereinigungskirche sei vom KCIA im Jahre 1961 gegründet worden.[33] Der Vorsitzende des Komitees Donald M. Fraser verlangte von Colonel Bo Hi Pak, einem engen Vertrauten Moons, der in den Koreagate-Skandal involviert sein sollte, eine Klarstellung.[34] Letzterer sagte drei Mal vor dem Ausschuss von Fraser aus und bestritt dabei jegliche Verbindungen zwischen der Vereinigungskirche und dem KCIA.[35][36] Fraser konnte seine Anschuldigungen letztendlich nicht ausreichend beweisen und Bo Hi Pak und die Vereinigungskirche wurden freigesprochen.[37] Der Bericht wurde von zahlreichen Massenmedien aufgegriffen und trug zu einem negativen Bild der Vereinigungskirche in der Öffentlichkeit bei.[38] Die Vereinigungskirche verfasste eine Stellungnahme zu den Anklagen Frasers mit dem Titel Our Response.[39]

Moon wurde 1984 zu einer Gefängnisstrafe wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Bürgerrechtsbewegungen, liberale und konservative christliche Bewegungen und Pfarrer wie z.B. Jerry Falwell oder Joseph Lowery hielten die Anklage für nicht gerechtfertigt und für einen Verstoß gegen die Religionsfreiheit.[40][41]

Deutschland

Der erste Missionar in Deutschland war Peter Koch, der die Lehre Sun Myung Moon in Amerika kennengelernt hatte. Ein Jahr nach seiner Ankunft in Deutschland, wurde am 11. Dezember 1964 die Gesellschaft zur Vereinigung des Weltchristentums (GVW) in Frankfurt am Main gegründet.[42] Im Zuge einer Welttour besuchte Moon 1965 das erste Mal Deutschland und gründete drei Heilige Gründe in Berlin, Frankfurt am Main und Essen. Er beauftragte die Mitglieder Missionare ins Ausland zu entsenden. Daraufhin gingen vereinzelt Missionare ins Ausland, z.B. nach Spanien und Frankreich.[43]

Mit dem Besuch Moons 1969 kam es zu einem ersten Leiterwechsel, Peter Koch wurde Landesleiter in Österreich, Paul Werner war für die deutsche Vereinigungskirche verantwortlich.[44] Werner legte einen neuen Schwerpunkt auf das Verteilen von Einladungen und anderen Straßenaktionen, sowie der Eröffnung neuer Gemeindezentren.[45] 1971 gab es in Deutschland 21 Gemeindezentren und 100 Mitglieder.

Im September 1971 reisten zwei Missionsteams mit je 12 Mitgliedern durch verschiedene Städte Deutschlands, um dort neue Kirchenmitglieder zu finden.[46] 1972 hielt Moon im Rahmen der „Day of Hope“-Ansprachentour erstmals drei öffentliche Reden in Deutschland, genauer in Essen. Kurze Zeit später wurden als Teil der One World Crusade neue Missionsteams in München gebildet. Die erste Übersetzung aus dem Englischen von Das Göttliche Prinzip, wurde 1972 von Paul Werner veröffentlicht. 1974 begann die deutsche CARP an der Frankfurter Universität ihre Aktivität.[47]

Es gibt neun offizielle Gemeindezentren in Deutschland in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Bonn, Gießen, Frankfurt, München, Stuttgart und Nürnberg.[48]

Die Lehre

Die Lehre der Vereinigungskirche stammt von dem Gründer Sun Myung Moon. Moons Offenbarung wird als der Schlüssel für das Verständnis der christlichen Bibel und als Anleitung zur Wiederherstellung der Welt verstanden. Die Hauptwerke über die Lehre der Vereinigungskirche sind Das Göttliche Prinzip und Cheon Seong Gyeong (Heilige Schrift des Himmels).

Gottesbild

Es gibt einen einzigen Gott, der absolut, unveränderlich, allmächtig und ewig ist. Er ist unsichtbar und übersteigt Raum und Zeit. Als Schöpfer des Universums, ist die Welt der physische Ausdruck seines Wesens. Die Eigenschaften, die in Gott vereint sind, werden somit in der Schöpfung reflektiert, zu denen polare Wesenszüge (Yin und Yang) zählen, wie zum Beispiel Maskulinität und Femininität.

Gott ist die Quelle der Wahrheit, Schönheit, des Guten und der Liebe. Gott steht nicht in der Position eines Richters, sondern in der Position von Eltern der Menschheit. Als Eltern hat er sowohl den väterlichen Aspekt der Rechtschaffenheit, als auch den mütterlichen Aspekt der Vergebung und Fürsorge in sich.

Ursprüngliches Schöpfungsideal

Gott schuf das Universum, um in Beziehungen zu Objektpartnern Liebe und Freude erfahren zu können. Menschen sind die wichtigsten Wesen der Schöpfung, da sie Gottes Kinder sind, die die Fähigkeit besitzen selbst Schöpfer zu sein. Des Weiteren können die Menschen, auf der Grundlage ihrer von Gott gegebenen Freiheit, ihre Charakterentwicklung selbst bestimmen, welche im Zusammenhang damit steht, in welchem Maße sie Gottes Liebe empfangen und erwidern können.

Gott, als Eltern der Menschen, gab dem Menschen den Lebenszweck Freude zu erfahren, was sich ausdrückt in den Drei Großen Segen (Gen 1,28 EU Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, (…) und herrscht über die Fische und Meere, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.). „Seid fruchtbar“ steht für die Erlangung geistiger und körperlicher Reife, also für Harmonie zwischen Geist und Körper ausgerichtet auf Gott.

Der zweite Segen, „vermehrt euch“, deutet auf die Errichtung einer idealen Familie mit Gott im Mittelpunkt hin.

Die Herrschaft über alle Lebewesen auf der Erde, ist eine Forderung an den Menschen, eine verantwortungsbewusste Führung über das gesamte Universum zu übernehmen und, als Mittler zwischen Gott und der physischen Welt, alle Dinge im Einklang mit Gottes Ideal zu gebrauchen, damit sie wiederum ihren Schöpfungszweck erfüllen können.

Gottes Schöpfungsideal ist dann erfüllt, wenn Gott und die Menschheit in einer Beziehung der Liebe stehen und der Mensch die Drei Segen erfüllt hat.

Geistige Welt

Der Mensch wird als Mittler der geistigen und physischen Welt gesehen, da er sowohl ein physisches als auch ein geistiges Selbst besitzt. Das geistige Selbst lebt nach dem Tod des physischen Selbst ewig in der geistigen Welt weiter. Verstorbene Menschen und Engel können mit dem geistigen Selbst von Lebenden interagieren oder es beeinflussen. Engel wurden geschaffen, um den Menschen bei der Erfüllung der Drei Großen Segen zu helfen. Der vollkommene Mensch steht über den dienenden Engeln.

Der Sündenfall

Der Sündenfall der ersten menschlichen Vorfahren Adam und Eva aus der Bibel ist, den Göttlichen Prinzipien zufolge, ein tatsächliches historisches Ereignis. Jedoch werden Elemente der Geschichte, wie zum Beispiel der Baum des Lebens, der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, die verbotene Frucht und die Schlange, als symbolische Metaphern (für einen idealen Mann, eine ideale Frau, sexuelle Liebe und den Erzengel Luzifer) interpretiert.

Der Sündenfall setzt sich aus dem geistigen Fall und dem physischen Fall zusammen. Unter dem geistigen Fall versteht man die verbotene sexuelle Beziehung zwischen dem Erzengel Luzifer und der noch unreifen Eva. Diese Beziehung war entgegen dem ursprünglich vorgesehen Verhältnis zwischen Mensch und Engel.

Mit dem physischen Fall wird die darauffolgende sexuelle Vereinigung von Eva mit Adam beschrieben, welche zu diesem Zeitpunkt noch nicht von Gott gesegnet war. Dabei übertrug Eva Elemente aus der Beziehung mit Luzifer an Adam, und über ihre Kinder wurden sie an die gesamte Menschheit weitervererbt. Aus diesem Grund steht nicht Gott im Mittelpunkt der menschlichen Gesellschaft, sondern Luzifer, was dem Ideal Gottes entgegensteht.

Wiederherstellung des ursprünglichen Ideals

Die Lehre der Vereinigungskirche besagt, dass die gesamte menschliche Geschichte seit dem Sündenfall ein andauernder Kampf zwischen den Kräften von Gott und Satan ist, um die ursprüngliche Sünde zu bereinigen und die ursprüngliche Liebe wiederherzustellen. Dieser Prozess ist die treibende Kraft der menschlichen Geschichte, die eine Geschichte der Wiederherstellung und Wiedergutmachung ist. Die Wiederherstellung der satanischen Erblinie in die göttliche Erblinie ist die zentrale Aufgabe des Messias. Der Wechsel der Erblinie wird durch die Teilnahme an der heiligen Ehesegnung erreicht.

Die Geschichte der Religionen ist die Geschichte göttlicher und menschlicher Anstrengung, um das Ideal, das sich in der Verwirklichung der Drei Großen Segen ausdrückt, zu verwirklichen. Im Laufe der Geschichte sind verschiedene bedeutende Persönlichkeiten erschienen, die auf der Seite Gottes oder Satans standen und dem Prozess der Wiederherstellung entweder dienten oder ihm entgegen wirkten.

Der Messias kann die Menschen lediglich von der ursprünglichen Sünde befreien und sie durch seine Lehre führen. Die Verantwortung persönliche und ererbte Sünden zu bereinigen, trägt jeder Mensch selbst.

Die Rolle Sun Myung Moons

Nach der Lehre der Vereinigungskirche ist der Messias ein Mensch, der ohne ursprüngliche Sünde geboren wurde. Seine hauptsächliche Mission ist es, Menschen durch die heilige Ehesegnung mit Gottes Erblinie zu verbinden und so die Grundlage für das Reich Gottes auf Erden und im Himmel zu legen.

Jesus wurde gekreuzigt, bevor er seine Aufgabe vollenden konnte, und konnte der Menschheit nur eine geistige Erlösung bringen. Er verließ diese Welt mit dem Versprechen, dass er wiederkommen würde. Sun Myung Moon wurde als dieser zweite Messias (Herr der Wiederkunft) geboren und zusammen mit seiner Frau Hak Ja Han nimmt er die Rolle von Wahren Eltern der Menschheit ein. Durch sie wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit Gottes Ideal eines vollkommenen Elternpaars erfüllt, was ursprünglich die Verantwortung von Adam und Eva war. Dementsprechend bezeichnen Mitglieder der Vereinigungskirche Sun Myung Moon als Wahren Vater, Hak Ja Han als Wahre Mutter und ihre gesamte Familie als Wahre Familie.

Der Messias soll allen Menschen den Weg zeigen, selbst Wahre Eltern zu werden und Wahre Familien zu etablieren. Als wichtige Grundlage dafür werden Menschen durch die heilige Ehesegnung mit der Erblinie Gottes verknüpft.

Sun Myung Moon ist jedoch für die Mitglieder der Vereinigungskirche nicht Gott und es wird auch nicht zu ihm gebetet.

Symbol

Das Symbol der Vereinigungskirche

In der Mitte des Symbols ist ein Kreis, welcher für Gott, Wahrheit, Leben und Licht steht. Von diesem Kreis gehen für jeweils eins dieser Elemente vier große dreiecksförmige Strahlen aus, sowie weitere acht kleinere. Insgesamt ergibt dies 12 Strahlen, die an die Sonne und Sonnenstrahlen erinnern sollen. Diese sollen die Zahl 12 als biblisch wichtige Zahl aufgreifen: Die 12 Strahlen korrespondieren zu den in der Apokalypse genannten 12 Perlentoren, die alle in die heilige Stadt Jerusalem führen oder sich auch z.B. auf die 12 Jünger Jesu beziehen. Die vier, bzw. zwölf „Sonnenstrahlen“ stehen darüber hinaus für die Himmelsrichtungen und dafür, dass die Wahrheit auf 12 Wegen verbreitet werden kann. Sie können auch die 12 Typen des menschlichen Charakters darstellen.

Das Quadrat in der Mitte symbolisiert mit seinen vier Ecken die Vier-Positionen-Grundstruktur, also die Einheit von Ursprung, dessen Teilung und deren Einheit (Beispiel: Gott als Ursprung, Mann und Frau als Ausdruck seines Wesens auf zwei Objekte aufgeteilt, Kind als Einheit von Mann und Frau). Der äußere Kreis repräsentiert das Prinzip des Gebens und Empfangens, das Grundlage aller Existenz und somit des Kosmos ist. Der Gründer Sun Myung Moon lehrt, dass die Struktur des Himmelreiches nach dem Muster dieses Symbols errichtet werden wird, d.h. durch 12 Stämme und 12 Charaktertypen, durch die Errichtung der Vier-Positionen-Grundstruktur ausgerichtet auf Gott in harmonischem Geben und Empfangen.

Politische Einflussnahme

In Verfolgung ihrer antikommunistischen Ziele bemühte sich die Vereinigungskirche seit den 70er Jahren verstärkt um Einflussnahme auf die Politik.

Zur Einflussnahme auf die Öffentlichkeit benutzt die Vereinigungskirche verschiedene Unterorganisationen. Die CAUSA propagiert die Philosophie der Vereinigungskirche, den „Gottismus“. Ihr Vorsitzender war in den 80er Jahren Bo Hee Park. In Deutschland führte die CAUSA Deutschland e.V. verschiedene Tagungen durch. Die Vorträge wurden regelmäßig in der CAUSA Zeitschrift „Forum für geistige Führung“ veröffentlicht. Referenten waren unter anderem Günter Rohrmoser, Helmut Bärwald, Konrad Löw oder Klaus Hornung.

Gezielt an Akademiker wendet sich die International Conference of the Unity of Sciences (ICUS), eine Unterorganisation der gleichfalls der Kirche unterstehenden International Cultural Federation mit Sitz in New York.
Die ICUS hält jährlich Kongresse ab, auf denen die teilnehmenden Wissenschaftler 1000 $ für jede Rede und 500 $ für jedes eingereichte Papier erhalten sowie noch einmal 500 $ für dessen Veröffentlichung. Senior Consultants erhalten 5000 $ im Jahr. An den Konferenzen nehmen namhafte Wissenschaftler, auch Nobelpreisträger, teil. Der [Soziologe Irving Horowitz nannte sie eine „brillante Marketingstrategie“. Eine weitere Unterorganisation, die World Media Association, organisiert Reisen für Journalisten, speziell von kleineren und mittleren US-Tageszeitungen. „Ich dachte, das sei die einzige Möglichkeit für mich, nach Asien zu kommen“, sagte ein Journalist der Palm Beach Post nach der Teilnahme an einer solchen Reise.[49]
Eine andere Unterorganisation Freedom Leadership Foundation finanzierte 1984 die Reise eines Senatsausschusses nach Zentralamerika.[50] Die Aktivitäten des National Conservative Political Action Comitee wurden im selben Jahr mit 500.000 Dollar unterstützt. Ferner gründete die Kirche ein Washington Institute for Values in Public Policy, das konservativ orientierte Forschung an verschiedenen Universitäten, u.a. in Stanford, unterstützt. Zur Finanzierung ihrer Aktivitäten transferierte die Kirche von 1975 bis 1984 800 Mio Dollar aus Japan in die USA; den Erlös aus Spenden- und Verkaufsaktionen in den USA gab sie mit 20 Mio. Dollar an. Eine wichtige Einnahmequelle ist der Verkauf von Blumen und Schmuck durch Anhänger, die sich verpflichten, mindestens 100 Dollar pro Tag einzunehmen. Spendensammlern ist ausdrücklich erlaubt, die Zugehörigkeit zur Kirche und den Verwendungszweck der Spenden zu leugnen (heavenly deception).[51][52][53][54][55]
Bo Hee Park definierte den Zweck des politischen Engagements 1984 wie folgt:

“Wir wollen die Welt erwecken und erreichen, dass dieses gottlose, totalitäre System verschwindet...Es ist ein totaler Krieg. Hauptsächlich ein Krieg der Ideen, der Köpfe, des menschlichen Verstandes. Dort wird die Schlacht geschlagen. In diesem Krieg wird alles mobilisiert: politische, soziale, ökonomische und propagandistische Mittel...Die Medienorganisation, die wir schaffen, soll als Instrument unserer Sache eingesetzt werden, als Instrument Gottes“.[49]

Seit 1991 missioniert die Vereinigungskirche verstärkt in den Ländern der ehemaligen UdSSR.

Die baden-württembergische Landesregierung bezeichnete das Auftreten der „Vereinigungskirche“ 1995 als „exemplarisch für die Instrumentalisierung der Religion für die Durchsetzung politischer Ziele“[56].

Verbreitung und Mitgliedschaft

Einflussschwerpunkte der Vereinigungskirche sind Japan, Südkorea, USA und Westeuropa.

In Deutschland hat sie nach eigenen Angaben 1.300 Mitglieder und etwa 10.000 Sympathisanten,[57] weltweit rechnet man mit 200.000 Nach Angaben der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands beträgt die Mitgliedschaft in Deutschland „mindestens 200“ Personen (incl. Kinder 350) plus etwa 1000 Sympathisanten.[58]

Nach Angaben der Statistik Austria haben bei der Volkszählung 2001 in Österreich 297 Personen angegeben, zur Vereinigungskirche zu gehören.

Bräuche

Durch zahlreiche Bräuche soll unter den Mitgliedern das Zusammengehörigkeitsgefühl und die innere Ausrichtung auf Gott und Sun Myung Moon verstärkt werden. In den regionalen Gemeindezentren werden sonntags Gottesdienste abgehalten, deren Ablauf dem der etablierten Kirchen ähnelt. So werden gemeinsam Kirchenlieder gesungen, es wird eine Predigt gehalten und eine Kollekte durchgeführt. Für die Kinder der Gemeindemitglieder werden Kindergottesdienste durchgeführt. An den Feiertagen der Moon-Bewegung - wie z.B. dem Gottestag, dem bedeutendsten Feiertag am 1. Januar - werden in den Gemeindezentren feierliche Zeremonien abgehalten.

An Sonn- und Feiertagen sowie am Monatsersten wird üblicherweise im Familienkreise das sogenannte Familiengelöbnis[59][60] gesprochen. Dazu versammelt sich die Familie um fünf Uhr morgens am Hausaltar. Der Ablauf wird eingeleitet durch eine dreifache tiefe Verneigung vor den Bildern Sun Myung Moons sowie seiner Frau bzw. Familie. Im Anschluss daran wird gemeinsam ein Treueschwur rezitiert, an den häufig Gebete angeschlossen werden.

Quellen

  1. Offizielle Homepage der Tongil-gyo Vereinigungsbewegung
  2. Breen, Michael, 1997, Sun Myung Moon – The Early Years 1920-53, Refugee Books, Hustpierpoint, West Sussex, S.31. ISBN 0-9531637-0-9
  3. Hummel, Reinhart (1998): Vereinigungskirche – Die Moon-Sekte im Wandel. In: Thiede, Werner (Hg.): ‚Reihe Apologetische Themen, Band 9. Friedrich Bahn Verlag, Neukirchen-Vluyn, S. 17. ISBN 3-7615-4979-2
  4. Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, S. 21. ISBN 978-1-930549-59-3
  5. a b c Krech, Hans / Kleiminger, Matthias (Hg.), 2006, Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, S. 455. ISBN 978-3-579-03585-7
  6. Introvigne, Massimo (2000): The Unification Church. Signature Books Inc., Salt Lake City, Utah. ISBN 978-1-56085-145-5
  7. a b Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, S.22. ISBN 978-1-930549-59-3
  8. Hummel, Reinhart (1998): Vereinigungskirche – Die Moon-Sekte im Wandel. In: Thiede, Werner (Hg.): ‚Reihe Apologetische Themen , Band 9‘. Friedrich Bahn Verlag, Neukirchen-Vluyn, S. 20. ISBN 3-7615-4979-2
  9. Vereinigungskirche e.V. (Hg.), 2003, Das Göttliche Prinzip, Kando Verlag, Schmitten, S. XXV. ISBN 3-922947-30-1
  10. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - Pioneer-Witnessing and Publication of Wolli Haesol, 15. April 2009
  11. a b c d Hummel, Reinhart (1998): Vereinigungskirche – Die Moon-Sekte im Wandel. In: Thiede, Werner (Hg.): ‚Reihe Apologetische Themen , Band 9‘. Friedrich Bahn Verlag, Neukirchen-Vluyn, S. 21. ISBN 3-7615-4979-2
  12. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - Missionaries Sent Abroad, 15. April 2009
  13. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - The Holy Wedding of the True Parents, 15. April 2008
  14. Hummel, Reinhart (1998): Vereinigungskirche – Die Moon-Sekte im Wandel. In: Thiede, Werner (Hg.): ‚Reihe Apologetische Themen , Band 9‘. Friedrich Bahn Verlag, Neukirchen-Vluyn, S. 16; S. 22. ISBN 3-7615-4979-2
  15. Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, S. 25. ISBN 978-1-930549-59-3
  16. 15. April 2009 FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - The First World Tour, 15. April 2008
  17. Vereinigungskirche e.V. (Hg.), 2003, Das Göttliche Prinzip, Kando Verlag, Schmitten, S. XXV. ISBN 3-922947-30-1
  18. Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, S. 25. ISBN 978-1-930549-59-3
  19. Vereinigungskirche e.V. (Hg.), 2003, Das Göttliche Prinzip, Kando Verlag, Schmitten, ISBN 3-922947-30-1, S. XXV
  20. Hummel, Reinhart (1998): Vereinigungskirche – Die Moon-Sekte im Wandel. In: Thiede, Werner (Hg.): ‚Reihe Apologetische Themen , Band 9‘. Friedrich Bahn Verlag, Neukirchen-Vluyn, S. 26. ISBN 3-7615-4979-2
  21. Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, ISBN 978-1-930549-59-3, S.39-41
  22. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - Madison Square Garden Rally, 15. April 2009
  23. a b Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, ISBN 978-1-930549-59-3, S.42
  24. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - Day of Hope Tours, 15. April 2008
  25. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - Dispatch of Missionaries Throughout the World, 16. April 2009
  26. Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, ISBN 978-1-930549-59-3, S.43
  27. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - World Rally for Korean Freedom, 15. April 2009
  28. Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, ISBN 978-1-930549-59-3, S.43-45
  29. FFWPU Ozeanien, The Life of Sun Myung Moon - Yankee Stadium Rally, 15. April 2009
  30. FFWPU Ozeanien – The Life of Sun Myung Moon, 15. April 2009
  31. Kwak, Chung Hwan (Hg.), 2008, One Family Under God – The Life of Sun Myung Moon, Universal Peace Federation, New York, ISBN 978-1-930549-59-3, S.46
  32. Auszug aus dem Abschlussbericht des Subcommittee on International Organizations vom 31. Oktober 1978, Link vom 15. April 2009
  33. Auszug aus dem Abschlussbericht des Subcommittee on International Organizations vom 31. Oktober 1978, S.389, Link vom 15. April 2009
  34. Auszug aus dem Abschlussbericht des Subcommittee on International Organizations vom 31. Oktober 1978, S.354, Link vom 15. April 2009
  35. Sherwood, Carlton (1991) Inquisition”, Regnery Gateway, Washington, D.C , ISBN 0-89526-532-X, S.557
  36. Truth is my Sword I von Dr. Bo Hi Pak, 1999, ISBN 0-910621-92-6 (Link nicht mehr abrufbar), S.49-85
  37. Vgl. Presseerklärung Bo Hi Paks vom 17.Januar 1979, Link vom 16. April 2009
  38. Vgl. dazu Sherwood, Carlton (1991) "Inquisition", Regnery Gateway, Washington, D.C , ISBN 0-89526-532-X, S.523-563, genauer S.556
  39. Sherwood, Carlton (1991) "Inquisition", Regnery Gateway, Washington, D.C , ISBN 0-89526-532-X, S.559
  40. Moon loses tax appeal case in high court, must go to jail, Pittsburgh Post-Gazette, 15. Mai 1984
  41. The Role of Rev. Sun Myung Moon in Downfall of Communism, Danbury and CAUSA
  42. Hardin, Bert/Wolfgang Kuner (1981): Entstehung und Entwicklung der Vereinigungskirche in der Bundesrepublik Deutschland. In: Kehrer, Günter (Hg.): Das Entstehen einer neuen Religion – Das Beispiel der Vereinigungskirche. Kösel-Verlag, München, S.131. ISBN 3-466-25016-1
  43. Hardin, Bert/Wolfgang Kuner (1981): Entstehung und Entwicklung der Vereinigungskirche in der Bundesrepublik Deutschland. In: Kehrer, Günter (Hg.): Das Entstehen einer neuen Religion – Das Beispiel der Vereinigungskirche. Kösel-Verlag, München, S.132. ISBN 3-466-25016-1
  44. Hardin, Bert/Wolfgang Kuner (1981): Entstehung und Entwicklung der Vereinigungskirche in der Bundesrepublik Deutschland. In: Kehrer, Günter (Hg.): Das Entstehen einer neuen Religion – Das Beispiel der Vereinigungskirche. Kösel-Verlag, München, S.137. ISBN 3-466-25016-1
  45. Hardin, Bert/Wolfgang Kuner (1981): Entstehung und Entwicklung der Vereinigungskirche in der Bundesrepublik Deutschland. In: Kehrer, Günter (Hg.): Das Entstehen einer neuen Religion – Das Beispiel der Vereinigungskirche. Kösel-Verlag, München, S.139-142. ISBN 3-466-25016-1
  46. Hardin, Bert/Wolfgang Kuner (1981): Entstehung und Entwicklung der Vereinigungskirche in der Bundesrepublik Deutschland. In: Kehrer, Günter (Hg.): Das Entstehen einer neuen Religion – Das Beispiel der Vereinigungskirche. Kösel-Verlag, München, S.140. ISBN 3-466-25016-1
  47. Hardin, Bert/Wolfgang Kuner (1981): Entstehung und Entwicklung der Vereinigungskirche in der Bundesrepublik Deutschland. In: Kehrer, Günter (Hg.): Das Entstehen einer neuen Religion – Das Beispiel der Vereinigungskirche. Kösel-Verlag, München, S.142. ISBN 3-466-25016-1
  48. http://www.tongilgyo.de/index.html
  49. a b Washington Post, cit.
  50. Michael Isikoff, Church Spends Millions On Its Image, Washington Post, September 17, 1984; Seite A01 online einsehbar
  51. Robert J. Lifton, Cult Formation In: Cultic Studies Journal, 1991, Volume 8, Number 1, pages 1-6. online einsehbar
  52. Alan E. Aldridge, Religion in the contemporary world, Wiley-Blackwell 2000, S.20
  53. Linda Woodhead, Religions in Modern World, Routledge 2004, S. 330
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  55. J. Isamu Yamamoto, E Calvin Beisner, Robert M Bowman Jr, Alan W. Gomes, Unification Church, Zondervan 1995, S.13
  56. Landtag von Baden-Württemberg, Drucksache 11/5501 vom 17. Februar 1995, S.8 online einsehbar
  57. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Mai 2007, S.9
  58. VELKD (Hg.): Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, 6. Aufl. 2006, p. 469
  59. Familiengelöbnis
  60. siehe auch Tradition und Lebensart in der Vereinigungskirche

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