Antikommunismus

Antikommunismus

Der Antikommunismus ist eine politische Grundhaltung, die sich jeweils mit unterschiedlichem Gewicht gegen die Theorien, Ideologien, die politischen Bewegungen und Gruppierungen sowie die Herrschaftsform des Kommunismus richten kann.[1] In Abgrenzung zum Antibolschewismus, der sich insbesondere gegen die Festsetzung und Ausbreitung von Verhältnissen richtete, wie sie in der Sowjetunion nach der Oktoberrevolution herrschten und der oft antisemitisch motiviert war, deckt der Begriff Antikommunismus ein weitaus größeres Feld von politischen Bedeutungen ab. Als historisches und politisches Phänomen stellt der Antikommunismus keine einheitliche Weltanschauung bzw. Ideologie dar, sondern kann sich aus vielfältigen Motiven und Einstellungen entwickeln, etwa aufgrund religiöser Überzeugungen (z. B. Katholizismus) oder aufgrund einer in Gegnerschaft zum Kommunismus stehenden politischen Idee oder Strömung (z. B. Liberalismus und Konservatismus).

Inhaltsverzeichnis

Entstehungsgeschichte

Deutscher Vormärz 1815–1848

Mit der Entstehung sozialistischer und erster kommunistischer Ideen im 19. Jahrhundert bildeten sich gleichsam die politischen Gegenbewegungen heraus. Während des so genannten Vormärz zwischen 1815 und 1848 übernahm die entstehende Arbeiterbewegung im wachsenden Maße sozialistisch formulierte Ideen, was bei Vertretern von Bürgertum und Aristokratie die Furcht vor der Zerstörung der gegebenen sozialen und politischen Ordnung auslöste.

Hier handelte es sich um Frühformen antikommunistischer Gesinnung, die später – nach der Gründung der kommunistischen Parteien – ihren ersten Höhepunkt in der russischen Oktoberrevolution zu Beginn des 20. Jahrhunderts erreichten. Es gab jedoch radikale sozialistische Strömungen in der Arbeiterbewegung, von denen auch bewaffnete Aufstände ausgingen, die von bürgerlichen Regierungen mit entsprechenden Mitteln bekämpft wurden. In Frankreich kam es bei der Niederschlagung des Juniaufstands 1848 und bei dem Sieg über die Pariser Kommune im Jahr 1871 zu Massakern an Arbeitern. Damit wurde nach den Worten Thiers' die „Zivilisation“ verteidigt. In Deutschland bestimmte die Angst des Bürgertums vor dem ‚vierten Stand‘ und den radikalen Teilen der Arbeiterbewegung wesentlich sein Verhalten während der Revolution 1848/49 mit, und später – nach der Reichsgründung – fand sie in den Sozialistengesetzen des Reichskanzlers Otto von Bismarck ihren Niederschlag.

Deutsches Kaiserreich 1871–1918

Siehe: Sozialistengesetz

Oktoberrevolution 1917

Die Machtergreifung der Bolschewiki in der russischen Oktoberrevolution (auch die von ihnen ausgehende massive Unterdrückung politischer Gegner) führte in den Russischen Bürgerkrieg zwischen der Roten Armee, einer heterogenen Gruppe aus Konservativen, Demokraten, gemäßigten Sozialisten, Nationalisten und der Weißen Armee, an dem sich auch ausländische Interventionsstreitkräfte (etwa deutsche „Freikorps“-Einheiten) beteiligten. Bereits kurz nach der Oktoberrevolution kam es zu einer großangelegten Intervention alliierter Truppen, um die Revolution nach Möglichkeit im Keim zu ersticken. Im Sommer 1918 standen bspw. 13.000 US-amerikanische Soldaten in Russland.

Antikommunismus spielte auch in den westlichen Ländern eine Rolle. Die antikommunistische Welle in den USA während des Ersten Weltkriegs und danach wird als Red Scare bezeichnet. So bekämpfte der amerikanische Generalstaatsanwalt Alexander Mitchell Palmer in den sogenannten Palmer Raids angebliche Kommunisten und Anarchisten in der amerikanischen Gewerkschaftsbewegung. Im Dezember 1919 wurden 249 „resident aliens“ an Bord der UST Buford nach Russland verbracht, unter ihnen Emma Goldman. Der tatsächlich im Bürgerkrieg durch beide Parteien ausgeführte rote und weiße Terror gegen die jeweils andere Seite und gegen die Zivilbevölkerung wurde in der Berichterstattung oft ausgebaut durch Gräuelgeschichten, z. B. über Bolschewiken, die Kleinkinder aufspießen, ein auch im Ersten Weltkrieg beliebtes Thema der Greuelpropaganda der Kriegsparteien.

Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus

1919 wurde von Großindustriellen als Reaktion auf die Novemberrevolution die Wirtschaftsvereinigung zur Förderung der geistigen Wiederaufbaukräfte gegründet, um eine Revolution in Deutschland zu verhindern. Über 33 Millionen Reichsmark wurden für den Aufbau eines nationalistischen Verlaghauses und einer Nachrichtenagentur die die gesamte nationale Presse mit Nachrichten belieferte ausgegeben. Die Leitung dieses Medienkonzerns wurde dem ehemaligen Krupp-Direktor, Vorsitzenden der Deutschnationalen Volkspartei und Besitzer der Scherl-Gruppe, eines machtvollen Medienkonzerns Alfred Hugenberg übertragen und ist als Hugenbergkonzern bekannt geworden.

Auch in europäischen Ländern kam es in den ersten Jahren nach dem Ersten Weltkrieg zu starken antikommunistischen Reaktionen der Wirtschaft sowie bürgerlicher und konservativer Kräfte, die letztlich den Faschismus in Italien, den Franquismus in Spanien und den Nationalsozialismus in Deutschland hervorbrachten.

In Deutschland spielte die Antibolschewistische Liga von Eduard Stadtler eine Rolle. Um die kommunistischen und linksradikalen Bestrebungen in Deutschland zu bekämpfen, wurde von Vertretern der Wirtschaft am 10. Januar 1919 im Berliner Flugverbandshaus der 500 Millionen schwere Antibolschewistenfonds gegründet, der von Stadtler als „die entscheidende antibolschewistische Tat“ bezeichnet wurde. Die Gelder wurden über Wirtschaftsverbände eingezogen. Auch Ernst Röhm hatte Zugang zu Geldern der Truppen und warb damit 1919 Hitler als Spitzel an, um die zunächst als links verdächtigte Deutsche Arbeiterpartei (DAP) zu beschatten. Diese Partei wurde Anfang 1920 von Hitler und Röhm übernommen und in die NSDAP umbenannt.

Der Antikommunismus zielte nach der militärischen Zerschlagung des sozialistisch orientierten Rätedemokratie 1918/1919 durch die Freikorps und die Reichswehr in starkem Maße auf den Aufbau eines deutsch-national orientierten Gegenpols. Zu der anfangs 1919 einsetzenden antibolschewistischen Bewegung gehörten auch Selbstschutzorganisationen wie der Selbstschutz Oberschlesien und die Bürgerratsbewegung. Stadtler selbst war nach eigenen Angaben maßgeblich beteiligt an der Ermordung der kommunistischen Politiker Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg durch Freikorps-Angehörige in Berlin.[2]

In seiner Rede vor dem Industrie-Club Düsseldorf am 26. Januar 1932 versprach Hitler den anwesenden „Wirtschaftsführern des Reiches“ die Zerschlagung der Arbeiterbewegung und warb um Unterstützung für seine Partei. Die deutschen Wirtschaftsführer spendeten auch nach dem Geheimtreffen vom 20. Februar 1933 hohe Geldsummen zur Finanzierung der NSDAP.

Die faschistischen Bewegungen in Europa inszenierten sich als Bollwerk gegen den Bolschewismus, obwohl sie ihrerseits selbst die bürgerliche, pluralistische, christlich geprägte Gesellschaft bekämpften. Auf Initiative des von Joseph Goebbels geführten Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda betrieben NS-orientierte Organisationen als „Anti-Komintern“ antisowjetische Propaganda. In seinem Buch Mein Kampf hatte Hitler den Marxismus als Teil der Verschwörung des „Weltjudentums“ betrachtet. Mit dem Schlagwort „Jüdischer Bolschewismus“ versuchte die NS-Propaganda den Antikommunismus als Rechtfertigung für Antisemitismus zu instrumentalisieren und zu missbrauchen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde am 6. Juni 1941, unmittelbar vor dem „Unternehmen Barbarossa“, der Kommissarbefehl ausgestellt, wonach Politkommissare der sowjetischen Armee nicht als Kriegsgefangene zu behandeln, sondern ohne Verhandlung zu erschießen waren.

Ost-West-Konflikt im 20. Jahrhundert

Westeuropa

Die Stalinschen Säuberungen, bei denen die Führungsriege der KPdSU um den sowjetischen Diktator Josef Stalin Millionen echter oder vermeintlicher politischer Gegner hinrichten ließ und die im Großen Terror und den Moskauer Schauprozessen kulminierten, hatten kaum Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Kommunismus in der westlichen Öffentlichkeit. Auch während des Zweiten Weltkriegs spielte westlicher Antikommunismus nur eine geringe Rolle wegen des alliierten Kriegsbündnisses mit der Sowjetunion gegen Deutschland und Italien. Erst im Kalten Krieg verstärkte sich der Antikommunismus in der gesamten westlichen Welt, zunächst aufgrund der raschen West-Erweiterung der Sowjetunion durch massive Annexionen während des Zweiten Weltkrieges. Nach der Bildung des Ostblocks nach Kriegsende kam es zur Unterdrückung von Aufständen in sowjetischen Satellitenstaaten (DDR 1953, Ungarn 1956, Polen 1956 und 1980 sowie Tschechoslowakei 1968). Ein Teil der Sympathien bei linken Persönlichkeiten Westeuropas waren zu Ende, als im Sommer 1968 der „Prager Frühling“ mit Panzern niedergewalzt wurde, und noch weiter, als das sowjetische Gulag-System um 1970 bekannt wurde. Entscheidenden Anteil hatte daran der Schriftsteller Alexander Solschenizyn mit seinem Werk Der Archipel Gulag.

Bundesrepublik Deutschland

Die „Väter des Grundgesetzes“ wollten die Bundesrepublik Deutschland als einen antitotalitaristischen Staat verstanden wissen, der sich sowohl gegen den Nationalsozialismus als auch gegen den Kommunismus richte. Unter den sozialdemokratischen und den bürgerlichen Parteien bestand daher der so genannte „antitotalitäre Konsens“ oder auch „antiextremistische Konsens“, der von einer Äquidistanz des Staates und der Säulen der Gesellschaft zu allen „Totalitarismen“ bzw. „Extremismen“ ausging. Kommunistische Parteien und Organisationen, wie die KPD und die FDJ wurden in den 1950er-Jahren – ebenso wie die neonazistischeSozialistische Reichspartei“ – verboten, weil sie nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichtes militant gegen die Verfassungsordnung der Bundesrepublik Deutschland gerichtete Bestrebungen darstellten. Ebenso war die Werbung für den Kommunismus durch den Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften, z. B. aus der zum Lager der Sowjetunion gehörenden DDR verboten. Im Zusammenhang mit den Verboten der KPD (August 1956 durch das Bundesverfassungsgericht) und der FDJ (1951 durch die Bundesregierung Konrad Adenauers) wurden im Verlauf der fünfziger und sechziger Jahre nach dem damals geltenden politischen Strafrecht über 10.000 Personen mit Haftstrafen belegt und Hunderttausende von Verfahren gegen Kommunisten aber auch des Kommunismus verdächtigte Personen geführt.[3] Die Zahl der gegen Kommunisten gefällten 6688 Urteile war im Zeitraum 1951–1968 fast sieben mal so hoch wie die 999 Urteile gegen NS-Täter.[4]

Erst Ende der 1960er Jahre wurde in Westdeutschland wieder eine legale kommunistische Partei, die DKP, gegründet, oder – in der eigenen Terminologie – „neu konstituiert“. Als Beleg für staatlichen Antikommunismus in der Bundesrepublik Deutschland wurde in Teilen der Linken z. B. 1959/1960 auch die Verurteilung mehrerer Vertreter des sogenannten Friedenskomitees der Bundesrepublik Deutschland durch eine Sonderstrafkammer des Landgerichts Düsseldorf empfunden, deren Wirken nicht als eine selbständig gefundene Lehre aus dem Krieg, sondern als ein Instrument der KPD bewertet wurde, „die das Westdeutsche Friedenskomitee dazu benutzte, den Boden für die Errichtung eines kommunistischen Regimes in der Bundesrepublik zu bereiten“.[5]

Antikommunismus war auch ein Motiv für den Mordversuch an Rudi Dutschke im April 1968 in Westberlin. Der verurteilte Täter Josef Bachmann, der aus München anreiste, um Dutschke zu töten, rief diesem vor der Abgabe des Schusses, der das Opfer schwer verletzte, zu: „Du dreckiges Kommunistenschwein!“[6]

Ab 1972 konnte entsprechend dem Radikalenerlass die Anstellung im öffentlichen Dienst abgelehnt werden oder die Entlassung aus ihm erfolgen, wenn begründete „Zweifel am Eintreten des Betroffenen für die freiheitliche demokratische Grundordnung bestehen“, auch wenn ein Betroffener sich weder strafbar gemacht hat noch für eine verbotene Partei tätig wird. Eine entsprechende behördliche Entscheidung war, wie alle solchen Entscheidungen, von Gerichten überprüfbar. Bei Arbeitern oder Angestellten von privaten Arbeitgebern haben staatliche Behörden in der Vergangenheit vielfach ähnliche Praktiken angewandt und durch gezielte Information des Arbeitgebers sowie Kooperation mit dem Arbeitsamt die Entlassung kommunistischer Aktivisten erwirkt.

In Deutschland zählen heute zu den Parteien, die sich auf den Kommunismus berufen die DKP, die MLPD sowie verschiedene Klein- und Kleinstgruppen mit teils trotzkistischen, teils maoistischen und anderen Lesarten des Marxismus beziehungsweise Marxismus-Leninismus. Diese Parteien und Gruppen stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. In der 2007 aus der Fusion von PDS und WASG hervorgegangenen und im Bundestag vertretenen Partei Die Linke sind ebenfalls verschiedene kommunistische Strömungen vorhanden, die der Verfassungsschutz beobachtet und als linksextremistisch bewertet. Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz wurde in einigen Bundesländern eingestellt.

Griechenland

Während der deutschen Besatzung Griechenlands standen sich rechtsgerichtete Gruppierungen wie EDES unter Napoleon Zervas, die Organisation X und die Sicherheitsbataillone (tagmata asfalias) der linksgerichteten Befreiungsbewegung ELAS unter Aris Velouchiotis gegenüber. Nach dem Abzug der Deutschen griff die britische Armee am 15. Dezember 1944 in der Schlacht um Athen unter General Ronald Scobie auf direkte Weisung des britischen Premierministers Winston Churchill offen auf Seite der griechischen Zentralregierung ein und bekämpfte die ELAS. Nach dem Abkommen von Varkiza führte die rechtsorientierte Königsdiktatur von 1946-49 einen Bürgerkrieg gegen die Demokratische Armee Griechenlands, wobei sie bis 1947 von Großbritannien und ab März 1947 im Rahmen der Truman-Doktrin von den USA unterstützt wurde. Während des Bürgerkriegs und des „Weißen Terrors“ der rechten Paramilitärs, sowie durch Massenexekutionen und Internierung Zehntausender in Straflagern kamen zahllose Kommunisten und andere Linke um. In den Fünfzigerjahren erregten die Hinrichtungen der prominenten Kommunisten Nikos Belogiannis und Nikos Ploumbidis internationale Proteste. Nach der Ermordung des linken, aber keineswegs kommunistischen Abgeordneten Grigoris Lambrakis und des Studentenführers Sotiris Petroulas im Jahr 1963 bzw. 1965 kam es 1967 zum Putsch der Obristen, worauf die griechische Militärdiktatur bis zu den Parlamentswahlen 1974 herrschte.

USA

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, zu Beginn des Kalten Kriegs verfolgte die USA gegenüber der UdSSR die Containment-Politik mit dem Ziel, die Ausbreitung des Kommunismus und Stalinismus zu verhindern bzw. einzudämmen. 1945 richtete das Repräsentantenhaus ein ständiges Komitee für unamerikanische Umtriebe ein, das als Kommunisten verdächtigte Personen des öffentlichen Lebens (etwa den Schriftsteller Bertolt Brecht) vorlud und Berufsverbote verhängte. 1951 wurde im Senat eine ähnliche Kommission eingerichtet, die hauptsächlich unter dem Einfluss des Senators Joseph McCarthy stand. Nach ihm wird diese Zeit antikommunistischer Hexenjagden als McCarthy-Ära bezeichnet. Künstler wie Charles Chaplin durften nicht mehr einreisen, dessen Kollegen (Humphrey Bogart, Lauren Bacall) demonstrierten gegen McCarthy. Das Gerichtsverfahren gegen das US-amerikanische Ehepaar Ethel und Julius Rosenberg erregte Anfang der 1950er Jahre weltweites Aufsehen. Sie wurden wegen Spionage für die Sowjetunion angeklagt und verurteilt. Obwohl sie die Vorwürfe bestritten, wurden beide trotz heftiger nationaler und internationaler Proteste am 19. Juni 1953 im Staatsgefängnis Sing Sing in New York auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

Lateinamerika

Der Antikommunismus war auch ein entscheidendes Motiv der Politik der USA gegenüber Lateinamerika. Dabei wurden auch solche nationalistische Regime, die sich um Landreformen bemühten, sich aber keineswegs als kommunistisch verstanden, wie in Guatemala, gestürzt. Als nach dem Sturz des Diktators Batista in Kuba durch die Guerilla des Fidel Castro sich Kuba zunehmend kommunistisch orientierte, wurde eine militärische Aktion von antikommunistischen Exilkubanern unter Beteiligung der CIA durchgeführt. Diese 1961 durchgeführte Invasion in der Schweinebucht scheiterte jedoch. 1973 wurde der demokratisch gewählt Präsident Chiles, der Sozialist Salvador Allende, durch einen Putsch rechter Militärs gestürzt, eine Militärdiktatur folgte.

In Argentinien bildete sich eine Verbindung aus Katholizismus und hispanischen Nationalismus mit zumeist ausgeprägten antisemitischen Zügen traditionell zu einem ausgesprochenen Antikommunismus, der während des Zweiten Weltkrieges in weiten Teilen der Gesellschaft, vor allem in Militär, Kirche und Eliten, eine Allianz mit den Achsenmächten befürwortete. Ausgeprägt fand sich diese Haltung bei dem Bestsellerautor Julio Meinvielle und bei den GOU-Militärs um den Obristen Juan Perón. Die Einreiseverweigerung gegenüber den jüdischen Flüchtlingen des Holocaust und die gleichzeitige Beförderung einer Fluchtwelle von NS-Kriegsverbrechern aus ganz Europa nach Argentinien, die in den Augen vieler Kirchenmänner und für den Peronismus eine antikommunistische Elite in Argentinien bilden sollten, sind durch massive antikommunistische Einstellungen gekennzeichnet.[7] Die Tercera Posición, die peronistische „Dritte Position“, verfolgte eine Ideologie „jenseits von plutokratischem Kapitalismus und sowjetischem Kommunismus, die in ihren Grundzügen dem europäischen Faschismus nur zu ähnlich war.“ (Theo Bruns)[8] Vor diesem Hintergrund und in Erwartung eines dritten Weltkrieges schon bald nach der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus, entwickelte sich seitens der politischen Elite in Argentinien Vorstellungen von Argentinien als eine dritte Weltmacht. Auch bei der besonders grausame Verfolgung in den Folgejahren, wie das sogenannte „Verschwindenlassen“ seitens der militärischen Herrschaft gegenüber Kritikern des Militärs, erwies sich diese Ideologie des Antikommunismus als weiterhin wirksame Basis.[9]

Japan

1900 wurde das Ordnungs- und Polizeigesetz (治安警察法, chian-keisatsu-hō) erlassen, das sich direkt gegen Gewerkschaften und Arbeiterorganisationen allgemein richtete. Aufgrund dieses Gesetzen erfolgte auch das Verbot der Kommunistische Partei Japans, kurz nach ihrer Gründung. Dieses Gesetz wurde 1925 gefolgt vom Gesetz zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, das sich gegen linksradikale Strömungen, speziell Sozialisten, Kommunisten und Anarchisten, richtete. Zur Verfolgung dieser als Gedankenverbrechen bezeichneten Strömungen diente die Tokubetsu Kōtō Keisatsu – auch Gedankenpolizei genannt.

Nach Kriegsende wurde diese Verbote von den alliierten Besatzungsbehörden (SCAP/GHQ) unter General Douglas MacArthur wieder aufgehoben und Parteien wie die Kommunistische Partei Japans wieder zugelassen. Jedoch folgte 1950 mit der Red Purge eine Säuberungsaktion gegenüber dieser durchgeführt. Dabei wurden Mitglieder der Partei sowie Sympathisanten aus öffentlichen Ämtern entfernt und aus Privatunternehmen entlassen. Erst mit dem Ende der Besatzungszeit durch den Friedensvertrag von San Francisco wurden die Säuberungen eingestellt.

Südkorea

Wenig bekannt sind die antikommunistischen Massaker in Korea nach dem Zweiten Weltkrieg, z. B. auf der Insel Jeju (Jeju-Massaker).

Das Massaker begann am 3. April 1948. Koreanische Truppen schlugen mit Hilfe der amerikanischen Besatzungsarmee einen angeblich kommunistischen Aufstand in Jeju nieder, der tatsächlich kaum mehr als eine Unmutskundgebung von ein paar hundert Menschen war. Der Gewaltausbruch war unvorstellbar, die Zahl der Toten ist es bis heute, dreißigtausend sagen die einen, hundertvierzigtausend sagt man auf Jeju: Frauen, Kinder und Greise. Fast jede Familie verlor jemanden, und jahrzehntelang war es streng verboten, den Massenmord auch nur zu erwähnen, den ‚Vorfall vom 3. April‘, wie es noch immer oft euphemistisch heißt.[10]

Die Anzahl US-amerikanischer Militärs auf der Insel belief sich auf sechs Mann.

Zusammenfassung

Während des Kalten Krieges wurde der Antikommunismus nicht nur von Sympathisanten des Kommunismus, sondern auch von bürgerlichen und linksliberalen Intellektuellen kritisiert. Thomas Mann etwa kritisierte den Antikommunismus als „Grundtorheit der Epoche“. Manche der Kritiker glaubten in der westdeutschen Politik gar eine Fortführung der antikommunistischen und antibolschewistischen Ideologie des Dritten Reichs zu erkennen. Insbesondere wurde moniert, dass manche der sozialismuskritischen und antikommunistischen Medien mit zweierlei Maß messen würden; während jede (tatsächliche oder auch nur vermeintliche) Menschenrechtsverletzung in Osteuropa scharf kritisiert würde, sei man äußerst nachsichtig bei der Bewertung von politischer Verfolgung und staatlichem Terror gegen Andersdenkende in pro-westlichen (Militär)diktaturen, wie sie in den 1950er Jahren bspw. in Spanien, Portugal, zeitweise in Griechenland und der Türkei, in Südafrika und vielen Ländern Lateinamerikas herrschten. Es wurde kritisiert, dass Menschenrechtsverletzungen wie z. B. Straflager und Massaker dort oftmals verschwiegen, vertuscht, verniedlicht oder gerechtfertigt worden seien.

Auf der anderen Seite fanden sich im Westen auch immer wieder zahlreiche prominente (zumeist linksstehende) Intellektuelle und Kulturschaffende, die offensichtliche Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen in kommunistischen Staaten rechtfertigten, verharmlosten oder zumindest übersahen (etwa der französische Philosoph Jean-Paul Sartre, der zeitweilig mit dem Maoismus sympathisierte). Den kommunistischen Parteien gelang es zudem in manchen westlichen Ländern, offen oder verdeckt (etwa durch Tarnorganisationen wie die Deutsche Friedensunion), in sozialen Bewegungen wie der Friedensbewegung an prominenter Stelle mitzuwirken und für die außenpolitische Position der Sowjetunion zu werben. Raymond Aron bezeichnete den Kommunismus als „Opium für Intellektuelle“.[11]

Einige linke Kritiker des Antikommunismus haben schließlich argumentiert, es sei nicht berechtigt, die totalitären Regimes des sogenannten real existierenden Sozialismus als „kommunistisch“ zu bezeichnen. Die dortigen herrschenden Staatsparteien bezeichneten sich in der Regel als „kommunistische Parteien“ und beriefen sich auf Karl Marx und Friedrich Engels als Begründern der Idee des Kommunismus. Es wird jedoch argumentiert, dass die eigentliche kommunistische Idee in diesen Ländern nur fragmentarisch umgesetzt worden sei, zum Beispiel durch die Enteignung des Privateigentums an Produktionsmitteln.

Nach dem Kalten Krieg

Weltweite Tendenzen

Mit der Auflösung der Sowjetunion 1991 und dem Ende des Ost-West-Konflikts wurde der Antikommunismus in weiten Teilen der Welt obsolet. Allerdings lebt er weiter in der Republik China als Souveränitätsbewegung, sowie in Südkorea als Abgrenzung von Nordkorea, und in den USA als Fortführung der Anti-Castro-Politik.

In Osteuropa

In Polen ist seit November 2009 der „Erwerb und Besitz von kommunistischen Symbolen sowie der Handel damit“ verboten.[12]

Antirussismus als Erbe

Von einer Reihe von Russlandexperten[13] und auch Vertretern der politischen Linken[14] wird eine negative Grundhaltung im Westen gegenüber dem nachsowjetischen Russland als Erbe und Überbleibsel des Antikommunismus gesehen. Für diese wurde der Begriff Antirussismus geprägt[13]. Der Antirussismus äußere sich in einer negativen Einstellung der politischen Eliten des Westens und einer tendenziösen Berichterstattung westlicher Massenmedien[15]. Vor allem nach der Erholung der russischen Wirtschaft, die seit der Regierungsübernahme Wladimir Putins festzustellen war, würden Russland als Nachfolgestaat der einstigen Führungsmacht des Kommunismus antikommunistische Klischees angeheftet und ein ähnliches Vokabular wie in der Auseinandersetzung mit der Sowjetunion und dem Ostblock im Kalten Krieg gepflegt („neuer Kalter Krieg“). Über Konflikte wie zwischen Russland und Georgien werde deshalb unausgewogen berichtet,[16] aus Russland selektiv nur negative Nachrichten verbreitet. Zentrum des neuen Antirussismus seien unter anderem die USA aufgrund ihres globalen Weltmachtanspruchs sowie konservative Massenmedien aufgrund immer noch bestehender Feindbilder.

Literatur

Entstehungsgeschichte
Zeit des Faschismus
  • Eduard Stadtler: „Als Antibolschewist 1918–1919“. Lebenserinnerungen. Neuer Zeitverlag, Düsseldorf 1936. DNBBuchauszüge im Außenpolitikforum
  • Kurt Pätzold: Antikommunismus und Antibolschewismus als Instrumente der Kriegsvorbereitung und Kriegspolitik. In: Norbert Frey / Hermann Kling (Hrsg.): Der nationalsozialistische Krieg. Frankfurt a. M. 1990, ISBN 3-593-34360-6, S. 122–136.
  • Heidrun Ultes-Nitsche: „Ich bin eine feine Monarchiemischung“. Identitätskonstruktionen in Friedrich Torbergs nichtfiktionalen Texten. Hamburg 2005, ISBN 3-8300-1993-9.
  • Patrick Bernold: Der schweizerische Episkopat und die Bedrohung der Demokratie 1919–1939. Die Stellungnahme der Bischöfe zum modernen Bundesstaat und ihre Auseinandersetzung mit Kommunismus, Sozialismus, Faschismus und Nationalsozialismus. Bern / Berlin / Frankfurt a. M. / New York / Paris / Wien 1995, ISBN 3-906753-64-6.
Zeit des Kalten Krieges
  • Alexander von Brünneck: Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland 1949 – 1968, Frankfurt a. M. 1978, ISBN 3-518-10944-8.
  • Botho Kirsch: Zwischen Marx und Murks. So wirtschaftet der Osten. Zürich 1980, ISBN 3-7201-5123-9. (4., wesentl. erw. Aufl., Zürich 1986, ISBN 3-7201-5123-9.)
  • Ernst-Wilhelm Kohls: Gebt dem Evangelium Raum!. 2 x 95 Thesen - eine Ermahnung an die Kirchenvertreter. Uhldingen 1982, ISBN 3-921213-44-4.
  • Wladimir Bolschakow: Kreuzritter aus Washington. Moskau 1984. DNB
  • Carlos Rangel: Der Westen und die dritte Welt. Von falschen Schuldkomplexen zu echter Verantwortung Aus d. Span. übers. von Gerold Moser. München 1985, ISBN 3-89091-009-2.
  • Thomas Falkner: Gelber Regen & andere Storys. Wer organisiert die antikommunistischen Aktionen?, 2. ergänzte Aufl., Leipzig / Jena / Berlin 1986, ISBN 3-332-00014-4.
  • [Ohne Verfasserangabe]: Gegen Ideologie und Politik des Antikommunismus. Internat. Verl. Frieden u. Sozialismus, Prag 1986. DNB
  • Anton Zischka: Tschernobyl, kein Zufall. Sowjetwirtschaft und der Fehler des Westens. München 1987, ISBN 3-8004-1138-5
  • Hubert Reichel: Der KGB ist immer dabei. Wie Feindbilder gemacht werden. Düsseldorf 1987, ISBN 3-88501-056-9.
  • Werner Obst: Der rote Stern verglüht. Moskaus Abstieg, Deutschlands Chance. München 1987, ISBN 3-7844-7226-5.
  • Günter Kratzel: Sowjetismus. Moskau und die deutsche Wirrnis. Asendorf 1987, ISBN 3-89182-021-6.
  • Walter Kreck: Friedliche Koexistenz statt Konfrontation. Was können Christen und Kirchen dazu beitragen? Vortrag und Aufsätze aus den 80er Jahren. Köln 1988, ISBN 3-7609-1209-5.
  • Maria von Fransecky: Alles was vergessen wird, geschieht. Die Lebensgeschichte der Gertrud Schröter. Nachwort von Heinrich Albertz. Fischerhude 1988, ISBN 3-88132-074-1.
  • Stefan Marinoff: Die globale Überwindung des Kommunismus duldet keinen Aufschub. Europäische Konferenz für Menschenrechte und Selbstbestimmung. Bonn 1990. DNB
  • Tschiang Wei-kuo: Die sanfte Offensive. Eine globale Strategie zur Wiederherstellung der menschlichen Ordnung. Böblingen 1991, ISBN 3-925434-43-7.
  • Sahra Wagenknecht: Antisozialistische Strategien. Zwei Taktiken im Kampf gegen die sozialistische Welt. 6. Aufl., Bonn 1997, ISBN 3-89144-205-X.
  • Rolf Gössner: Die vergessenen Justizopfer des Kalten Krieges. Verdrängung im Westen - Abrechnung mit dem Osten? Aufbau-Taschenbuch-Verl., Berlin 1998, ISBN 3-7466-8026-3.
  • Thomas Meier: Die Reagan-Doktrin. Die Feindbilder, die Freundbilder. Bern 1998, ISBN 3-906759-68-7.
  • Gesine Schwan: Antikommunismus und Antiamerikanismus in Deutschland. Kontinuität und Wandel nach 1945. Baden-Baden 1999, ISBN 3-7890-6020-8.
  • Bernd Stöver: Die Befreiung vom Kommunismus. Amerikanische Liberation Policy im Kalten Krieg 1947–1991. Köln / Weimar / Wien / Böhlau 2002, ISBN 3-412-03002-3.
  • Klaus Körner: Die rote Gefahr. Antikommunistische Propaganda in der Bundesrepublik 1950–2000. Hamburg 2003, ISBN 3-89458-215-4.
  • Manfred Berg: Schwarze Bürgerrechte und liberaler Antikommunismus. Die NAACP in der McCarthy-Ära. In: VfZ, Miszelle 51 (2003), Heft 3, S. 363-384. Heftarchiv
  • Regine Igel: Terrorjahre. Die dunkle Seite der CIA in Italien. Überarb. und erg. Neuausg., München 2006, ISBN 3-7766-2465-5.
  • Walther Amann: Justizunrecht im Kalten Krieg. Die Kriminalisierung der westdeutschen Friedensbewegung im Düsseldorfer Prozess 1959/60. Köln 2006, ISBN 3-89438-341-0.
  • Jan Korte:Instrument Antikommunismus. Sonderfall Bundesrepublik. Dietz-Verlag Berlin 2009, ISBN 978-3-320-02173-3
Nach dem Kalten Krieg

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Antikommunismus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur zum Schlagwort Antikommunismus im Katalog der DNB und in den Bibliotheksverbünden GBV und SWB

Einzelnachweise

  1. Gerhard Göhler / Klaus Roth: Kommunismus. In: Dieter Nohlen (Hrsg.): Wörterbuch Staat und Politik. Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung Bonn 1993, S. 291, ISBN 3-89331-102-5.
  2. Eduard Stadtler „Erinnerungen“, „Als Antibolschewist 1918–1919“, Neuer Zeitverlag GmbH, Düsseldorf 1935, S. 49–52.
  3. Zahlen u. a. Alexander von Brünneck, FaM 1979, allerdings ohne Beleg, etwas neuer auch Rolf Gössner, Berlin 1998, S. 26.
  4. Josef Foschepoth: Rolle und Bedeutung der KPD im deutsch-deutschen Systemkonflikt, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 56 (2008), Heft 11, S. 889–909, hier S. 902.
  5. Vgl. Heinrich Hannover, die Republik vor Gericht, Berlin 2005, Zitat auf S. 78.
  6. Neues Deutschland vom 24. Dezember 2009.
  7. Uki Goñi: Odessa. Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher. Berlin/Hamburg 2006. ISBN 3-935936-40-0. Siehe auch den Überblick des Goñi-Übersetzers Theo Bruns In: Ila 298 (online).
  8. Theo Bruns: Massenexodus von NS-Kriegsverbechern nach Argentinien. Die größte Fluchthilfeoperation der Kriminalgeschichte. In: ila 299 (online).
  9. Uki Goñi: Odessa. Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher. Berlin/Hamburg 2006. ISBN 3-935936-40-0.
  10. Jacob Strobel y Stern, FAZ 21. Oktober 2004, S. R2
  11. Ralf Dahrendorf, Versuchungen der Unfreiheit, Verlag C.H. Beck 2006
  12. Kommunistische Symbole in Polen verboten aus NZZ Online vom 27. November 2009
  13. a b russland.RU vom 25. September 2008: Der Westen, die Medien und das Feindbild im Osten
  14. Manfred Bols: Die Russen, in: Leipzig´s Neue 03/2008, Seite 7
  15. russland.RU vom 25. März 2008: Das deutsche Russlandbild als Folge der Redaktionspolitik
  16. russland.RU vom 12. August 2008: Südossetien – der Westen in der Propagandaschlacht

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  • Antikommunismus — Ạn|ti|kom|mu|nis|mus 〈m.; ; unz.〉 gegen den Kommunismus gerichtete Ideologie * * * An|ti|kom|mu|nịs|mus , der; : Gegnerschaft gegen den Kommunismus u. seine Vertreter. * * * Ạntikommunismus,   vielschichtiger Begriff zur Bezeichnung der geistig …   Universal-Lexikon

  • Antikommunismus ist die Grundtorheit unserer Epoche —   Diese Formulierung lehnt sich an eine Äußerung Thomas Manns (1875 1955) an, der 1943 in seiner Rede »Schicksal und Aufgabe« vom »Schrecken der bürgerlichen Welt vor dem Kommunismus« als der »Grundtorheit unserer Epoche« sprach. Nach dem… …   Universal-Lexikon

  • Antikommunismus — An|ti|kom|mu|nịs|mus 〈a. [′ ] m.; Gen.: ; Pl.: unz.〉 gegen den Kommunismus gerichtete Ideologie …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Antikommunismus — An|ti|kom|mu|nis|mus [auch an...] der; <zu ↑anti... u. ↑Kommunismus> Ablehnung kommunistischer Ideologie u. Politik, Gegnerschaft gegen den Kommunismus …   Das große Fremdwörterbuch

  • Antikommunismus — An|ti|kom|mu|nịs|mus [auch an... ] <griechisch; lateinisch> …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Anti-Kommunismus — Der Antikommunismus ist eine politische Grundhaltung, die sich jeweils mit unterschiedlichem Gewicht gegen die sozialutopischen Theorien, Ideologien, die politischen Bewegungen und Gruppierungen sowie die Herrschaftsform des Kommunismus richten… …   Deutsch Wikipedia

  • Antibolschewistisch — Der Antikommunismus ist eine politische Grundhaltung, die sich jeweils mit unterschiedlichem Gewicht gegen die sozialutopischen Theorien, Ideologien, die politischen Bewegungen und Gruppierungen sowie die Herrschaftsform des Kommunismus richten… …   Deutsch Wikipedia

  • Antikommunist — Der Antikommunismus ist eine politische Grundhaltung, die sich jeweils mit unterschiedlichem Gewicht gegen die sozialutopischen Theorien, Ideologien, die politischen Bewegungen und Gruppierungen sowie die Herrschaftsform des Kommunismus richten… …   Deutsch Wikipedia

  • Antikommunistisch — Der Antikommunismus ist eine politische Grundhaltung, die sich jeweils mit unterschiedlichem Gewicht gegen die sozialutopischen Theorien, Ideologien, die politischen Bewegungen und Gruppierungen sowie die Herrschaftsform des Kommunismus richten… …   Deutsch Wikipedia

  • Antikommunistische Propaganda — Der Antikommunismus ist eine politische Grundhaltung, die sich jeweils mit unterschiedlichem Gewicht gegen die sozialutopischen Theorien, Ideologien, die politischen Bewegungen und Gruppierungen sowie die Herrschaftsform des Kommunismus richten… …   Deutsch Wikipedia

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