- Walding
-
Walding Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Urfahr-Umgebung Kfz-Kennzeichen: UU Fläche: 15,31 km² Koordinaten: 48° 21′ N, 14° 10′ O48.35027777777814.162222222222303Koordinaten: 48° 21′ 1″ N, 14° 9′ 44″ O Höhe: 303 m ü. A. Einwohner: 3.881 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 253,49 Einw. pro km² Postleitzahl: 4111 Vorwahl: 07234 Gemeindekennziffer: 4 16 26 NUTS-Region AT312 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstraße 19
4111 WaldingWebsite: Politik Bürgermeister: LAbg. Josef Eidenberger (SPÖ) Gemeinderat: (2009)
(25 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Walding im Bezirk Urfahr-Umgebung (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Walding ist eine Marktgemeinde im oberen Mühlviertel, im Bezirk Urfahr-Umgebung in Oberösterreich, mit 3881 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011).
Das zuständige Bezirksgericht ist Urfahr-Umgebung.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Walding liegt 303 m ü. A. im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,5 Kilometer und von West nach Ost 5,4 Kilometer. Die Gesamtfläche des im Wesentlichen nordöstlich der Rohrbacher Straße (B 127) liegenden Kernortes beträgt 15,3 Quadratkilometer.
Flächenverteilung
Ortsteile
- Bach
- Haid
- Jörgensbühl
- Lindham
- Mursberg
- Pösting
- Purwörth
- Rodl
- Rottenegg
- Schwarzgrub
- Walding
Nachbargemeinden
Sankt Gotthard Gramastetten Feldkirchen an der Donau Goldwörth Ottensheim Wappen
Blasonierung: Durch eine goldene Wellenleiste erniedrigt geteilt; oben gespalten von Silber und Rot mit einem Tatzenkreuz in gewechselten Farben, unten Grün. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Im 18. Jahrhundert hatte Walding als Wallfahrtsort ("Maria Walding") überregionale Bedeutung, verlor diesen Status jedoch auf Intervention der Herren vom Pöstlingberg, die die Konkurrenz scheuten. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner Veränderung prozentuelle
Veränderung2001 3.768 +523 +16,1 % 1991 3.245 Verkehr
Bahn
Durch Walding und Rottenegg verläuft die Mühlkreisbahn. Südlich von Walding gibt es eine Bahnhaltestelle. In Rottenegg gibt es einen Bahnhof, wo die Hälfte der Züge der Mühlkreisbahn enden. Zwischen Linz und Rottenegg ist die Mühlkreisbahn eine Selbstbedienungsstrecke.
Sehenswürdigkeiten
- Tiergarten und Reiterhof Walding
- Pfarrkirche: mit neuen Glasfenstern vom Künstler Alfred Stifter
- siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walding
Galerie
Persönlichkeiten, die mit Walding verbunden sind
- Ferdinand Weeser-Krell (1883-1957), Industriemaler und Sohn Jakob Weeser-Krells, in den 1930er Jahren wohnhaft in Schwarzgrub 28.
Weblinks
- Gemeindedaten von Walding. In: Statistik Austria.
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Offizielle Webseite
Alberndorf in der Riedmark | Altenberg bei Linz | Bad Leonfelden | Eidenberg | Engerwitzdorf | Feldkirchen an der Donau | Gallneukirchen | Goldwörth | Gramastetten | Haibach im Mühlkreis | Hellmonsödt | Herzogsdorf | Kirchschlag bei Linz | Lichtenberg | Oberneukirchen | Ottenschlag im Mühlkreis | Ottensheim | Puchenau | Reichenau im Mühlkreis | Reichenthal | Schenkenfelden | Sonnberg im Mühlkreis | Sankt Gotthard im Mühlkreis | Steyregg | Vorderweißenbach | Walding | Zwettl an der Rodl
Wikimedia Foundation.