- Weißkirchen in Steiermark
-
Weißkirchen in Steiermark Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Judenburg Kfz-Kennzeichen: JU Fläche: 1,27 km² Koordinaten: 47° 9′ N, 14° 44′ O47.15388888888914.738611111111689Koordinaten: 47° 9′ 14″ N, 14° 44′ 19″ O Höhe: 689 m ü. A. Einwohner: 1.294 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 1.018,9 Einw. pro km² Postleitzahl: 8741 Vorwahl: 03577 Gemeindekennziffer: 6 08 23 NUTS-Region AT226 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeindeplatz 1
8741 Weißkirchen in SteiermarkWebsite: Politik Bürgermeister: Ewald Peer (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Weißkirchen in Steiermark im Bezirk Judenburg (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Weißkirchen in Steiermark ist eine Marktgemeinde mit 1294 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im österreichischen Bundesland Steiermark.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Weißkirchen in Steiermark liegt ca. 6 1/2 km östlich der Bezirkshauptstadt Judenburg.
Nachbargemeinden
Gliederung
Die Marktgemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Weißkirchen.
Geschichte und Ortsbeschreibung
Die Ortschaft befindet sich an der Kreuzung der Gaberl Straße und der Obdacher Straße im Zentrum des Murbodens auf einem Schwemmkegel des Granitzenbaches. Sie ist zwischen den Gutshöfen und Mühlen der umliegenden Herrschaften Eppenstein, Thann und Liechtenstein entstanden. Die Markterhebung erfolgte 1453. Die politische Gemeinde Weißkirchen wurde 1849/50 errichtet.[1] 1951 wurde der Name auf Weißkirchen in Steiermark geändert.
Das Ortsbild ist gut erhalten. Die meist zweigeschossigen Häuser stehen mit der Traufseite meist zur Straße. Durch Hochwasser und Brände wurden Teile des Marktes mehrmals vernichtet. Daher stammen viele der Fassaden erst aus dem 19. Jahrhundert.
Bevölkerungsentwicklung
Quelle: Statistik Austria [2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 66 Arbeitsstätten mit 663 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 357 Auspendler und 488 Einpendler. Es gibt 13 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 5 im Haupterwerb), die zusammen 604 ha bewirtschaften (Stand 1999).
Weißkirchen liegt an der Lavanttalbahn. Für die früher durch den Ort führende Bundesstraße 78 zwischen Zeltweg und Obdach wurden Umfahrungsstraßen gebaut, die 2004 mit der Umfahrung Zeltweg vollendet worden sind.
Das im Bergbau in Kleinfeistritz in der nahe gelegenen Gemeinde Reisstraße gewonnene talkähnliche Mineral Leukophyllit wird in Weißkirchen im zur Rio Tinto Group gehörenden Talkumwerk Naintsch weiterverarbeitet und in die ganze Welt verkauft.
Politik
Ergebnis der Gemeinderatswahl 2010:
Bürgermeister ist Ewald Peer (ÖVP).
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Ignaz Raffalt (1800-1857) Maler des Biedermeiers
Literatur
Reiner Puschnig: Geschichte des Marktes Weißkirchen in Steiermark. Weißkirchen 1981 (2. Auflage)
Einzelnachweise
- ↑ Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde Weißkirchen in der Steiermark
Weblinks
Amering | Bretstein | Eppenstein | Fohnsdorf | Hohentauern | Judenburg | Maria Buch-Feistritz | Obdach | Oberkurzheim | Oberweg | Oberzeiring | Pöls | Pusterwald | Reifling | Reisstraße | Sankt Anna am Lavantegg | Sankt Georgen ob Judenburg | Sankt Johann am Tauern | Sankt Oswald-Möderbrugg | Sankt Peter ob Judenburg | Sankt Wolfgang-Kienberg | Unzmarkt-Frauenburg | Weißkirchen in Steiermark | Zeltweg
Wikimedia Foundation.