- Sankt Georgen ob Judenburg
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Sankt Georgen ob Judenburg Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Judenburg Kfz-Kennzeichen: JU Fläche: 44,32 km² Koordinaten: 47° 12′ N, 14° 30′ O47.20638888888914.498055555556734Koordinaten: 47° 12′ 23″ N, 14° 29′ 53″ O Höhe: 734 m ü. A. Einwohner: 885 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 8756 Vorwahl: 03583 Gemeindekennziffer: 6 08 18 NUTS-Region AT226 Adresse der
Gemeindeverwaltung:St. Georgen ob Judenburg 12
8756 Sankt Georgen ob JudenburgWebsite: Politik Bürgermeister: Hermann Hartleb (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Sankt Georgen ob Judenburg im Bezirk Judenburg (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Sankt Georgen ob Judenburg ist eine Gemeinde mit 885 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im österreichischen Bundesland Steiermark.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Sankt Georgen ob Judenburg liegt am Oberlauf der Mur, zwischen Judenburg und Unzmarkt-Frauenburg. Direkt südlich des Ortes (Seehöhe 734 m) steigt die Seetaler Alpe an (Zirbitzkogel 2396 m; Truppenübungsplatz und Wetterradar). Die Friesacher Straße (die ehemalige Bundesstraße B317) nach Kärnten und Triest führt an ihrer Westflanke zum Neumarkter Sattel (1000 m) hinauf.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Sankt Georgen ob Judenburg gliedert sich in die Katastralgemeinden Pichlhofen, Sankt Georgen, Scheiben und Wöll.
Nachbargemeinden
- Unzmarkt-Frauenburg (Bezirk Judenburg)
- Oberzeiring (Bezirk Judenburg)
- Oberkurzheim (Bezirk Judenburg)
- Pöls (Bezirk Judenburg)
- Sankt Peter ob Judenburg (Bezirk Judenburg)
- Sankt Lorenzen bei Scheifling (Bezirk Murau)
Geschichte
Die politische Gemeinde Sankt Georgen ob Judenburg wurde 1849/50 errichtet[1] und umfasste ursprünglich das Gebiet der Katastralgemeinde Sankt Georgen. Durch Vereinigung der Gemeinden Pichlhofen, Sankt Georgen ob Judenburg, Scheiben und Wöll wurde mit 1. Jänner 1961 die heutige Gemeinde Sankt Georgen ob Judenburg gebildet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
In der Pfarrkirche Sankt Georgen wurden 1989 bedeutende spätromanischen Fresken (Zackenstil) aufgedeckt und restauriert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 32 Arbeitsstätten mit 171 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 281 Auspendler und 89 Einpendler. Es gibt 70 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 27 im Haupterwerb), die zusammen 4.416 ha bewirtschaften (Stand 1999).
Bildung
In Sankt Georgen gibt es einen Kindergarten und eine Volksschule.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
Wappen
„In Rot über einem gestürzten links gewendeten silbernen Seesteinbock ein schreitendes silbernes Pferd, pfahlweise überdeckt mit einer silbernen Lanze mit silberner Fahne, darauf ein rotes Kreuz“.
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Oktober 1989.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Johann Irregger (1933), Ignaz Weiß (1933), ÖK Hermann Romirer (Altbgm., 1972), Dr. Josef Krainer (Landeshauptmann, 1990)
Literatur
Walter Brunner: St. Georgen ob Judenburg mit Scheiben, Pichlhofen und Wöll. Geschichte eines Lebensraumes und seiner Bewohner. St. Georgen ob Judenburg 1997
Einzelnachweise
- ↑ Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
Weblinks
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